Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent9122 VR-Bank Südwestpfalz eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 01.07.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

VR-Bank Südwestpfalz eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

THYSSENKRUPP AG INHABER-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

Thyssenkrupp Steel: Ministerium dringt auf Beteiligung der Mitarbeiter

29.02.2024 - 17:32:48
DUISBURG/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - In der Diskussion um die Zukunft von Deutschlands größtem Stahlkonzern Thyssenkrupp Steel dringt das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium auf eine Beteiligung der Beschäftigten. "NRW ist der größte Stahlstandort Europas. Natürlich ist es aus unserer Sicht wünschenswert, wenn so viele Arbeitsplätze wie möglich in dieser für NRW so wichtigen Branche erhalten bleiben können", sagte eine Ministeriumssprecherin der "Rheinischen Post" (RP, Freitag). "Daher braucht es weiterhin eine enge Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unternehmerische Entscheidungen und Planungen zu einem möglicherweise bevorstehenden Umbau des Konzerns."

Steel-Aufsichtsratschef Sigmar Gabriel hatte in einem Montag veröffentlichten Interview der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" gesagt, dass der Sparten-Vorstand vor dem Hintergrund erwartbarer, dauerhafter Absatzrückgänge bis Mitte April Vorschläge für eine grundlegende Neustrukturierung erarbeiten will. "Es kann sicher nicht ausgeschlossen werden, dass bei Kapazitätsanpassungen auch ein Beschäftigungsabbau erfolgt", so Gabriel.

Am Mittwoch hatte das "Handelsblatt" unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, dass die Schließung von mindestens einem Hochofen und zwei Walzwerken im Gespräch sei, womit jede fünfte Stelle gefährdet sein könnte. Thyssenkrupp Steel wies dies in einer Stellungnahme zurück: "Zum jetzigen Zeitpunkt sind alle Mutmaßungen über möglicherweise betroffene Aggregate Spekulation und im hohen Maße unseriös", erklärte ein Sprecher.

In der Thyssenkrupp-Stahlsparte sind etwa 27 000 Menschen beschäftigt, davon rund 13 000 in Duisburg. Dort betreibt das Unternehmen vier Hochöfen, die nach und nach durch umweltfreundlichere Anlagen zur Stahlherstellung ersetzt werden sollen, sogenannte Direktreduktionsanlagen. Die Sparte hat unter anderem mit der Konjunkturschwäche sowie hohen Energie- und Rohstoffpreisen zu kämpfen. Der Mutterkonzern Thyssenkrupp plant eine Verselbstständigung der Sparte.

Die Ministeriumssprecherin erinnerte daran, dass der Konzern Staatshilfe für den klimafreundlichen Umbau bekommt. Thyssenkrupp Steel habe bereits wichtige Schritte unternommen, um das Werk in Duisburg zukunftsfest zu machen, sagte sie der RP. Die Landesregierung unterstütze den Umbau mit der größten Einzelförderung in der Geschichte des Landes, vornehmlich für den Bau der Direktreduktionsanlage, um Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Nordrhein-Westfalen zu halten und gleichzeitig das Klima zu schützen.

Gabriel hatte in dem WAZ-Interview eine Beteiligung der Beschäftigten zugesagt: "Was immer dabei an Vorschlägen herauskommt, wird natürlich danach sofort auch mit der Mitbestimmungsseite, den Betriebsräten und der IG Metall beraten", sagte er. Sämtliche Entscheidungen sollten nur gemeinsam mit den Mitbestimmungsgremien fallen, "so wie wir das auch in der Vergangenheit immer getan haben"./tob/DP/jha


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
THYSSENKRUPP AG O.N. 750000
Xetra
4,1200
EUR
+0,08
+2,03%
01.07.24
13:02:20
Seitenanfang