Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8759 Volksbank eG Die Gestalterbank Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 02.06.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank eG
Die Gestalterbank

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

GIVAUDAN SA NAMENS-AKTIEN SF 10

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

Givaudan belastet vom starken Franken - Mehr Schwung im Schlussquartal

25.01.2024 - 07:45:40
VERNIER (dpa-AFX) - Givaudan hat im vergangenen Jahr unter dem starken Franken und der getrübten Konsumentenstimmung gelitten. Im Schlussquartal gewann der Genfer Konzern aber wieder deutlich an Schwung. Zudem sorgten Preiserhöhungen und Kontermaßnahmen für eine verbesserte Profitabilität. In Schweizer Franken sank der Umsatz um 2,8 Prozent auf 6,92 Milliarden Franken (7,34 Mrd Euro). Organisch, also ohne Zu- und Verkäufe sowie um Währungseinflüsse bereinigt, stieg der Umsatz dagegen um 4,1 Prozent, wie der Hersteller von Aromen und Duftstoffen für Esswaren, Haushalts- und Pflegeartikel am Donnerstag mitteilte.

Damit blieb das organische Wachstum knapp innerhalb der mittelfristig angestrebten Bandbreite von 4 bis 5 Prozent. Zu verdanken ist dies einer stark anziehenden Dynamik zum Jahresende. Im Schlussquartal lag das organische Wachstum mit 7,9 Prozent wieder deutlich über der Zielbandbreite. Nach neun Monaten hatte es mit 2,9 Prozent noch klar darunter gelegen.

Im Duftstoff-Segment schnitt der Genfer Konzern deutlich besser ab als im Geschäft mit den Aromen. Einmal mehr war vor allem das Geschäft mit Luxusparfüms stark. Die Luxusparfümerie legte organisch um 14 Prozent zu. Alles in allem lagen die Verkäufe bei den Duftstoffen organisch 7,6 Prozent höher. In Franken wuchs der Umsatz um 1,7 Prozent auf 3,31 Milliarden.

Neben der starken Luxusparfümerie begründet Givaudan das Wachstum mit einem sich beschleunigenden Volumenwachstum im Konsumgütergeschäft in der zweiten Jahreshälfte. In allen Geschäftsbereichen hätten zudem Preiserhöhungen durchgesetzt werden können.

Das etwas größere Aromen-Segment wuchs organisch dagegen lediglich um 1,1 Prozent. Und in Franken musste der Genfer Konzern hier gar einen Rückgang von 6,7 Prozent auf 3,60 Milliarden hinnehmen. Dabei litt das Geschäft den Angaben zufolge unter schwächeren Volumen in den Segmenten Gesundheit, kulinarische Aromen und Milchprodukte, während Snacks und Süsswaren gut liefen.

Infolge des gesunkenen Umsatzes war auch der Betriebsgewinn (EBITDA) etwas tiefer. Das Minus betrug aber dank der Preisehöhungen und einem verbesserten Kostenmanagement lediglich 0,2 Prozent auf 1,47 Milliarden Franken. Damit stieg die EBITDA-Marge auf 21,3 von 20,7 Prozent.

Unter dem Strich resultierte ein um 4,3 Prozent höherer Gewinn von 893 Millionen. Den Aktionären winkt eine um einen auf 68 Franken erhöhte Dividende je Aktie.

Die Prognosen der Analysten wurden damit beim organischen Wachstum klar übertroffen. Diese waren davon ausgegangen, dass Givaudan unterhalb der eigenen Zielbandbreite geblieben ist. Die EBITDA-Marge lag dagegen leicht unter den Erwartungen, der Reingewinn wiederum etwas darüber.

Die Mittelfristziele wurden wie üblich bestätigt. Givaudan will innerhalb des noch bis 2025 laufenden Fünfjahreszyklus organisch 4 bis 5 Prozent pro Jahr zulegen und damit schneller als der Markt wachsen. Zudem soll die Free-Cashflow-Rendite gemessen an den Verkäufen über 12 Prozent liegen.

2023 stieg der freie Cashflow den Angaben zufolge auf ein Rekordniveau von 920 Millionen. Dies bedeutet gegenüber 2022 ein Zuwachs von 92 Prozent. Ausgedrückt als Prozentsatz der Verkäufe lag er bei 13,3 Prozent nach 6,7 Prozent im Jahr davor./jl/uh/AWP/stk


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang