Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent10068 VR Bank Westküste eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 03.06.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

VR Bank Westküste eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

DWS GROUP GMBH & CO. KGAA INHABER-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

ROUNDUP/Deutsche-Bank-Tochter DWS: IT-Umstellung wird deutlich teurer

25.10.2023 - 12:36:04
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den IT-Problemen bei der Deutsche-Bank-Marke Postbank läuft auch die Umstellung der Computersysteme bei der Fondstochter DWS aus dem Ruder. Die ursprünglichen Pläne seien mit Blick auf Zeit und Kosten zu optimistisch gewesen, sagte DWS-Chef Stefan Hoops am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit Analysten.

"Zum jetzigen Zeitpunkt ist klar, dass wir ein weiteres Jahr mit erheblichen IT-Aufbaukosten haben werden, entsprechend 2023, was zu weiteren Transformationskosten im Jahr 2024 führen wird." Dabei geht es um jeweils etwa 100 Millionen Euro. Zudem dürften die erhofften Einsparungen erst später eintreten, sagte Hoops.

An der Börse lösten die Neuigkeiten indes keine weiteren Kursverluste aus, nachdem die DWS-Aktie schon nach Veröffentlichung der Quartalszahlen am Morgen in den Sinkflug gegangen war. Um die Mittagszeit lag sie mit gut drei Prozent im Minus bei 27,48 Euro und gehörte damit zu den schwächsten Titeln im Nebenwerte-Index SDax . Seit dem Jahreswechsel hat das Papier damit fast zehn Prozent eingebüßt.

Im Gegensatz zur IT-Umstellung bei der Postbank geht es bei der DWS nicht um Systeme mit Kundenbezug. Die Fondsgesellschaft will sich bei vielen Verwaltungsthemen von ihrem Mutterkonzern lösen - sofern sie es selbst und billiger hinbekommt.

So baue die DWS bei den Gehaltsabrechnungen auch künftig auf die Deutsche Bank, erklärte Hoops. Allerdings habe die DWS einige "komplexe Abhängigkeiten" bei ihrem Großprojekt erst im Laufe der Zeit bemerkt. Außerdem habe man "die Notwendigkeit unterschätzt, genügend Kapazitäten intern aufzubauen, um die Anbieter zu ersetzen, auf die wir uns zuvor stark verlassen haben".

Im Sommer sammelte die DWS trotz der gestiegenen Zinsen weiteres Geld von Anlegern ein. Unter dem Strich flossen den Fonds der Gesellschaft im dritten Quartal Mittel von 2,3 Milliarden Euro zu, wie sie am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Obwohl die Erträge mit 666 Millionen Euro gut drei Prozent niedriger ausfielen als ein Jahr zuvor, blieb der Gewinn unter dem Strich mit 147 Millionen Euro stabil.

Zwar musste DWS im September wegen Falschangaben zu "grünen" Kapitalanlagen und nicht ausreichender Geldwäschekontrollen insgesamt 25 Millionen US-Dollar an die US-Börsenaufsicht SEC bezahlen. Dies zehrte im dritten Quartal jedoch nicht am Gewinn, da das Unternehmen schon im zweiten Quartal entsprechende Rückstellungen gebildet hatte. Allerdings laufen in Deutschland noch Ermittlungen rund um das sogenannte "Greenwashing".

Unterdessen ringt der Vorstand um DWS-Chef Stefan Hoops weiterhin damit, die Kosten des Unternehmens zu senken. Nachdem diese bereinigt im zweiten Quartal noch 61 Prozent der Erträge aufgezehrt hatten, verschlechterte sich die Quote im dritten Quartal auf 63,1 Prozent. Im Gesamtjahr soll sie aber weiterhin unter 65 Prozent bleiben. In den ersten neun Monaten lag die Quote bei 63,4 Prozent./stw/knd/jha/


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
DWS GROUP GMBH+CO.KGAA ON DWS100
Xetra
43,3400
EUR
+0,68
+1,59%
03.06.24
17:03:01
DEUTSCHE BANK AG NA O.N. 514000
Xetra
15,2900
EUR
+0,06
+0,42%
03.06.24
17:03:33
Seitenanfang