Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent9784 Volksbank Eutin Raiffeisenbank eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 08.07.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Eutin Raiffeisenbank eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

SUSE S.A.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

AKTIE IM FOKUS: Suse nach Zahlen auf Rekordtief - Börsianer wollen Strategie

06.07.2023 - 11:42:53
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Der Linux-Spezialist Suse kann die Flucht der Anleger aus seinen Papieren nicht stoppen. Am Donnerstag rutschten die Aktien nach der Vorlage endgültiger Geschäftszahlen für das vergangene Quartal auf ein Rekordtief bei 11,12 Euro ab. Zeitweise rauschte der Kurs um mehr als elf Prozent in den Keller, davon blieben zuletzt immer noch gut neun Prozent Abschlag übrig.

Nach der Gewinnwarnung im Mai hat Suse nunmehr seinen Jahresausblick bestätigt. Allerdings gibt es vorerst noch nicht viel Neues zur Ausrichtung, das stieß den Börsianern offenbar auf. Zudem lagen die bereinigten Gewinnkennziffern unter den Erwartungen.

Die Anleger wollten nun Klarheit über die weitere Strategie nach den jüngsten Veränderungen im Top-Management, schrieb etwa Jefferies-Analyst Charles Brennan. Die frühere Chefin verließ den Konzern und Ende Juni hatte der Finanzvorstand seinen Hut genommen - die Suche nach einem Nachfolger läuft.

Toby Ogg von der US-Investmentbank JPMorgan fand unterdessen auch viel Positives: Er hob einige zuversichtlich stimmende Aussagen des neuen Konzernchefs Dirk-Peter van Leeuwen und des Interimsfinanzvorstands zur aktuellen Lage hervor, zudem habe das Unternehmen inzwischen einen Risikomanager bestellt.

Suse hatte im Mai sein Umsatzziel für das Jahr gekappt und auch die Prognose für die bereinigte Betriebsmarge (Ebitda-Marge) gekürzt. Das Unternehmen hatte diesen Schritt seinerzeit mit verschobenen Verträgen sowie einer Senkung der durchschnittlichen Vertragsdauer aufgrund des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds begründet. Auch der neu geordnete Vertrieb habe nicht die gewünschte Wirkung erzielt.

Laut Mohammed Moawalla von Goldman Sachs entsprechen die nun publizierten endgültigen Umsatzzahlen der Vorabveröffentlichung. Die im Mai noch nicht genannten Kennziffern zum bereinigten Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) lägen jedoch noch einen Tick unter den Markterwartungen, ergänzte der Branchenkenner.

Am Markt seien die Erwartungen an den Quartalsbericht an diesem Donnerstag bereits gering gewesen, merkte JPMorgan-Experte Ogg weiter an. Allein die Tatsache, dass es nach der Gewinnwarnung im Mai keine weiteren Abstriche an den Jahreszielen gegeben habe, wertete er aber schon positiv. Von großer Bedeutung ist für den Analysten jetzt unter anderem, wie hoch das Vertrauen des Managements auch in seine Mittelfristziele ist.

Die Krise bei Suse lässt sich gut an der Kursentwicklung ablesen. Nachdem der schwedische Finanzinvestor EQT die Firma im Mai 2021 an die Börse gebracht hatte, war der Kurs bis Januar des Folgejahres auf das bisherige Hoch bei 43,60 Euro gestiegen. Inzwischen kostet ein Papier allerdings nur noch gut elf Euro. Allein seit dem Jahreswechsel hat der Kurs fast ein Drittel eingebüßt. Damit gehört Suse zu den größeren Verlierern im Kleinwerteindex SDax ./tav/ag/men


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang