Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent10068 VR Bank Westküste eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 16.07.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

VR Bank Westküste eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

Ford Motor Company

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

ROUNDUP: Ford mit höherem Milliarden-Verlust bei E-Autos

28.07.2023 - 06:35:03
DEARBORN (dpa-AFX) - Ford stellt sich auf einen deutlich höheren Milliarden-Verlust im Geschäft mit Elektroautos in diesem Jahr ein. Zudem wird die Produktion langsamer ausgebaut als geplant. Konzernchef Jim Farley betonte am Donnerstag (Ortszeit) zugleich, dass Ford sich nicht auf einen Preiskrieg einlassen werde, um Marktanteile zu gewinnen.

Im vergangenen Quartal verbuchte Fords E-Auto-Sparte einen operativen Verlust von knapp 1,1 Milliarden Dollar (1 Milliarde Euro) bei 1,8 Milliarden Dollar Umsatz. Der Konzern geht nun auch von einem deutlich höheren Minus in dem Geschäft für das gesamte Jahr aus. Ford sagte am Donnerstag einen operativen Verlust von 4,5 Milliarden Dollar voraus. Zuvor waren rote Zahlen von drei Milliarden Dollar erwartet worden.

Die Kapazität für eine hochgerechnete Jahresproduktion von 600 000 Elektroautos will Ford jetzt erst 2024 erreichen. Nach früheren Plänen sollte es schon im laufenden Jahr soweit sein.

Der Plan von Ford ist, den Übergang zu Elektroautos mit dem Verkauf von Fahrzeugen mit Vebrennungsmotor zu finanzieren. Und die bringen ordentlich Geld in die Kassen. So fuhr der Verbrenner-Bereich Ford Blue im zweiten Quartal ein Betriebsergebnis von 2,3 Milliarden Dollar mit Erlösen von 25 Milliarden Dollar ein. Noch lukrativer war das Nutzfahrzeug-Geschäft: Ein Plus von 2,4 Milliarden Dollar bei 15,6 Milliarden Dollar Umsatz.

Ford versucht wie andere Autokonzerne, stärker im Geschäft mit Elektroautos Fuß zu fassen, das bisher von Tesla dominiert wird. In den USA erreicht dieser Konkurrenzkampf gerade eine populäre und noch weitgehend unerschlossene Fahrzeugklasse - die großen Pickups. Tesla fährt die Produktion des Elektro-Pickups "Cybertruck" hoch. Ford verkauft bereits eine elektrische Version seines Bestsellers F-150, allerdings in geringen Stückzahlen.

In diesem Jahr war die Produktion des elektrischen F-150 "Lightning" wegen eines Batteriebrandes auf einem Werksgelände zeitweise ausgesetzt worden. Der Stopp für eine Untersuchung sei die richtige Entscheidung gewesen, betonte Konzernchef Farley. Jetzt arbeite man daran, die Produktionskapazität auf 150 000 Fahrzeuge im Jahr zu erhöhen. Derzeit sei sie halb so hoch.

Tesla-Chef Elon Musk senkte zuletzt mehrfach die Preise, die zuvor mit höheren Rohstoff- und Logistikkosten hochgegangen waren. Ford kappte den "Lightning"-Preis Mitte Juli um rund 10 000 Dollar und verwies auf niedrigere Kosten und mehr Effizienz. Der Konzern werde bei der Preisgestaltung nicht nur daran denken, mehr Marktanteile zu gewinnen, betonte Farley.

Der Ford-Chef zeigte sich überzeugt, dass Software künftig der Bereich sein werde, in dem sich Automarken voneinander abheben. Design, Leistung und Bauqualität würden im Elektroauto-Markt vorausgesetzt. Er messe Erfolg daran, wie schnell man Daten aus dem Fahrzeug nutze, um die Software für die Kunden zu verbessern. Das werde der Schlüssel beim Wettbewerb im Geschäft mit Elektroautos sein.

Ford habe auch die Erkenntnis gemacht, dass Menschen beim Kauf ihres ersten Elektrofahrzeugs nicht an der Marke ihres bisherigen Autos hingen, sagte Farley. Beim zweiten Elektroauto gebe es aber viel mehr Markentreue.

Auch mischten Elektrofahrzeuge die Vorstellungen über Zielgruppen auf: Beim Start des elektrischen F-150 etwa sei es für die meisten Käufer der erste Ford und der erste Pickup gewesen.

Insgesamt stieg der Umsatz von Ford im zweiten Quartal im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf knapp 45 Milliarden Dollar. Der Gewinn sprang von 667 Millionen Dollar auf rund 1,92 Milliarden Dollar hoch. Der Konzern rechnet nun für das laufende Jahr mit einem um einige Kosten bereinigten operativen Ergebnis zwischen elf und zwölf Milliarden Dollar. Zuvor lag die Spanne bei neun bis elf Milliarden Dollar./so/DP/zb


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
TESLA INC. DL -,001 A1CX3T
Frankfurt
235,0500
EUR
+1,50
+0,64%
16.07.24
08:28:55
FORD MOTOR DL-,01 502391
Frankfurt
13,2240
EUR
+0,30
+2,31%
15.07.24
20:06:58
Seitenanfang