Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent10018 VR-Bank Fläming-Elsterland eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 27.09.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

VR-Bank Fläming-Elsterland eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

BASF SE NAMENS-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

Chemie- und Pharmabranche: Forschungsausgaben bleiben praktisch stabil

29.08.2024 - 10:35:12
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Chemie- und Pharmabranche wird hierzulande im laufenden Jahr kaum mehr Geld in Forschung und Entwicklung stecken als im Vorjahr. "Hohe Kosten am Standort, eine schlechte Ertragslage und sich verschlechternde Innovationsbedingungen machen es immer schwerer, in Deutschland zu forschen", mahnte Thomas Wessel, VCI-Vorsitzender des Ausschusses Forschung, Wissenschaft und Bildung, am Donnerstag. Dennoch forschten in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahezu alle Unternehmen. Fast jeder zehnte Beschäftigte in der Branche arbeite in einem Forschungslabor.

Im vergangenen Jahr gaben die Unternehmen aus der Branche einer Schätzung des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) zufolge mit rund 15,5 Milliarden Euro vier Prozent mehr für Forschung und Entwicklung aus. Während Pharmaunternehmen mehr Geld in die Entwicklung und Forschung steckten, stünden in der Chemie die Budgets für diese Bereiche auf dem Prüfstand, sagte Wessel.

Zuletzt habe die Dynamik der Forschungsbudgets nachgelassen und eine Umkehr dieser Entwicklung sei nicht in Sicht. Die Unternehmen hielten sich bei ihren Ausgaben zurück, sagte der Manager. Für das laufende Jahr erwarte der Verband daher kaum Zuwächse. Dies gelte vor allem für die Chemieforschung. In der Pharmaindustrie sehe es hingegen leicht besser aus. Für 2024 geht der VCI von einem branchenweiten Etat für Forschung und Entwicklung von 15,8 Milliarden Euro aus.

Eine aktuelle Mitgliederumfrage des Verbands zeigt, dass 2024 nur jedes vierte Unternehmen mehr in die Forschung und Entwicklung im Inland investieren will. Das Interesse am Ausland hingegen wächst: Jedes dritte Unternehmen plant außerhalb von Deutschland mit höheren Forschungsausgaben. "In anderen Ländern sind die Kosten niedriger, öffentliche Förderprogramme besser und die Bürokratie geringer", erläuterte Wessel. "Bei Ideen ist 'Made in Germany' zwar top, 'Moneymakers' sind diese Ideen aber im Ausland."

Noch sei Deutschland der viertgrößte Chemieforschungsstandort, aber andere Nationen legten nach und investierten in ihre Innovationssysteme, warnte Wessel.
Umso wichtiger sei es, den deutschen Innovationsstandort zu stärken. Zwar könne Deutschland durchaus mit Trümpfen punkten, wie etwa mit einer hervorragenden Wissenschaftslandschaft mit weltweit anerkannten Forschungsorganisationen und Hochschulen. Doch kranke das Land an strukturellen Problemen. Dazu zählten überbordende Bürokratie und lange Genehmigungsverfahren.

Zudem fehle eine Innovationsstrategie der Bundesregierung aus einem Guss. "Hier ein neues Förderprogramm, dort ein neues Institut - das ist ein Flickenteppich", kritisierte Wessel. Verstärkt werde diese Entwicklung durch nicht abgestimmte Maßnahmen der Bundesregierung und ihrer Ressortabteilungen. Auch mit der erneuten massiven Kürzung der Finanzmittel im Haushalt 2025 für die Batterieforschung verspiele die Bundesregierung Vertrauen und gefährde so die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in dieser Zukunftstechnologie.

Die chinesische Regierung werde hingegen in den nächsten
Jahren allein in die Grundlagenforschung zu Batterien umgerechnet rund
761 Millionen Euro investieren. Das sei etwa 6- bis 10-mal mehr als in Deutschland, fügte er hinzu./mne/stk


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
MERCK KGAA O.N. 659990
Xetra
160,5500
EUR
+0,55
+0,34%
27.09.24
17:35:15
LANXESS AG 547040
Xetra
29,2700
EUR
+1,44
+5,17%
27.09.24
17:35:25
COVESTRO AG O.N. 606214
Xetra
54,9200
EUR
+1,00
+1,85%
27.09.24
17:35:04
BAYER AG NA O.N. BAY001
Xetra
30,3850
EUR
+1,27
+4,36%
27.09.24
17:44:47
BASF SE NA O.N. BASF11
Xetra
48,2800
EUR
+2,98
+6,59%
27.09.24
17:44:52
Seitenanfang