Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8206 GENO Broker Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 17.05.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

GENO Broker

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

FRESENIUS MEDICAL CARE AG INHABER-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

ROUNDUP: Fresenius kommt bei Umbau voran - Entscheidung zu Dividende offen

02.11.2023 - 08:49:17
BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Fresenius-Konzern kommt bei seinem Umbau weiter voran. Das dritte Quartal verlief stark mit Zuwächsen bei Umsatz und Betriebsergebnis, wie das Dax -Unternehmen am Donnerstag in Bad Homburg berichtete. Dabei verdienten Deutschlands größte Klinikgesellschaft Helios und die auf Nachahmermedikamente spezialisierte Tochter Kabi mehr als vor einem Jahr. Das Management hob seinen Ergebnisausblick für das laufende Jahr an. Eine Entscheidung, ob Fresenius wegen staatlicher Energiehilfen auf Dividenden verzichten muss, steht unterdessen aus. Im vorbörslichen Handel ging es für die Aktie deutlich nach oben.

Fresenius steckt in der Zwickmühle wegen millionenschwerer Energiehilfen der Bundesregierung für Kliniken. Der Konzern hat durch deren Annahme im ersten Halbjahr einen gesetzlichen Schwellenwert überschritten, womit für dieses Jahr keine Boni an Manager und Dividenden an Aktionäre gezahlt werden dürfen. Grundsätzlich kann das Geld auch zurückgezahlt werden. Das Gesetz werde geprüft - auch auf seine Verfassungskonformität, sagte Fresenius-Chef Sen vor Journalisten.

Im dritten Quartal stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf knapp 5,52 Milliarden Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis fiel mit einem Plus von acht Prozent auf 519 Millionen Euro besser aus als von Finanzexperten erwartet.

Gemäß der neuen Prognose soll das um Wechselkurs- und Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen nun dieses Jahr in etwa stabil bleiben. Zuvor hatte der Konzern im schlimmsten Fall auch einen Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich nicht ausgeschlossen.

Unterm Strich rutschte Fresenius allerdings in den drei Monaten von Juli bis September wegen Wertberichtigungen bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) ins Minus mit 406 Millionen Euro - nach plus 321 Millionen Euro vor einem Jahr.

Vor allem FMC war in der Pandemie in die Krise gerutscht und löste mehrere Gewinnwarnungen beim Mutterkonzern aus. Damit das nicht mehr passiert, will Fresenius FMC nicht mehr voll in der Bilanz berücksichtigen, sondern nur als Finanzbeteiligung ausweisen - entsprechend dem Fresenius-Anteil von gut einem Drittel. Der Schritt soll im Dezember wirksam werden, hieß es.

Auch FMC blickt positiver auf die Gewinnentwicklung 2023. Im dritten Quartal sank der Umsatz jedoch um 3 Prozent. Unter dem Strich sackte das Ergebnis um fast zwei Drittel auf 84 Millionen Euro ab. Der Dialysespezialist hatte seine Zahlen bereits am Vorabend verkündet.

Fresenius-Chef Sen konzentriert sich beim Umbau auf die Klinikkette Helios und die Arznei-Sparte Kabi. FMC und den Klinik-Dienstleister Vamed sieht er nur noch als Finanzbeteiligungen. Randgeschäfte sollen verkauft werden, um die hohe Verschuldung zu senken. Jüngst hatte Fresenius verkündet, aus dem peruanischen Klinikmarkt auszusteigen. Weitere Verkäufe dürften "zeitnah" folgen, deutete Sen an./tav/als/DP/tav


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
FRESENIUS SE+CO.KGAA O.N. 578560
Frankfurt
28,0100
EUR
-0,53
-1,86%
17.05.24
18:03:08
FRESEN.MED.CARE AG INH ON 578580
Frankfurt
40,5500
EUR
-1,45
-3,45%
17.05.24
08:00:34
DAX ® 846900
Xetra
18.704,42
PKT
-34,39
-0,18%
17.05.24
17:50:00
Seitenanfang