Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8206 GENO Broker Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 27.04.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

GENO Broker

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

NINTENDO CO. LTD. REGISTERED SHARES O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

ROUNDUP 2/Gamescom-Besuch: Habeck bekräftigt Nein zu Extra-Fördermitteln

24.08.2023 - 18:43:38
(neu. Reaktion des Branchenverbands Game)

KÖLN (dpa-AFX) - Am ersten Publikumstag der weltgrößten Computerspiele-Messe Gamescom sind am Donnerstag Zehntausende Fans in die Kölner Messehallen geströmt. Unter ihnen waren viele bunt gekleidete Cosplayer, die als Feen, Weltraum-Krieger oder Monster auftraten und somit Figuren aus ihren Lieblingsspielen verkörperten. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) trat hingegen als Anzugträger auf. Bei einem Messe-Rundgang sprach er mit heimischen Entwicklern. Am Mittwoch hatte die Messe für das Fachpublikum begonnen.

Die globale Branche für Computer- und Videospiele wächst seit Jahren, die Corona-Jahre verliehen ihr einen zusätzlichen Schub. Einheimische Entwickler und Produzenten spielen aber eher eine Nebenrolle, nur vier Prozent des Umsatzes mit Spielen und Hardware in Deutschland landen in ihren Kassen. Damit dieser Anteil steigt, gibt es ein recht junges Förderprogramm des Bundes. In diesem Jahr umfasste es 70 Millionen Euro, 2024 sollen es laut Vorschlag des Wirtschaftsministeriums 48,7 Millionen Euro sein.

Aus Sicht des Branchenverbandes Game ist das viel zu wenig - er warnt davor, dass das Wachstum abgebremst wird und die deutschen Firmen mit ihren insgesamt 12 000 Beschäftigten im globalen Wettbewerb ins Hintertreffen geraten könnten. 125 Millionen Euro seien nötig, um die Nachfrage zu decken.

Habeck erteilte der Forderung nach einer Aufstockung jedoch eine Absage. Er würde zwar gern mehr Geld bereitstellen, könne dies aber nicht, sagte der Minister. "Alle müssen sparen, der Finanzminister zwingt alle, jetzt überall [...] weniger Geld auszugeben." Er schlug vor, die Nutzung anderer Hilfen zu prüfen, etwa staatliche Garantieformen beim Crowdfunding oder die Vermittlung von Risikokapital-Geldgebern.

Die Nachfrage nach Games-Förderung ist so groß, dass der diesjährige Fördertopf schon im Mai leer war. Danach verhängte das Ministerium einen Antragsstopp. Da die 48,7 Millionen Euro für 2024 wohl nur zur Deckung von Ansprüchen bereits bewilligter Förderungen ausreicht, sind wohl bis Anfang 2025 keine neuen Anträge möglich.

Bei dem Messerundgang überreichte Habeck Förderbescheide an Firmen, die ihre Anträge früh genug eingereicht hatten. Darunter war der "Anno 1800"-Entwickler Ubisoft, der 5,6 Millionen Euro bekommt.

Die Haltung Habecks zum Fördertopf des Bundes war eine Enttäuschung für die deutsche Gamesbranche. Positiv für die Firmen war aber, dass er sich für Steuererleichterungen einsetzen will. Allerdings ist hierfür nicht das Habecks Ressort, sondern das Bundesfinanzministerium von Christian Lindner (FDP) zuständig.

Der Branchenverband Game wollte seine Hoffnung auf mehr Fördergeld noch nicht aufgeben. Es sei deutlich geworden, dass es für eine Erhöhung auf 125 Millionen Euro ab 2024 "auf die Unterstützung der gesamten Ampelkoalition in der Regierung und im Deutschen Bundestag ankommen wird", sagte Verbandsgeschäftsführer Felix Falk. Im Herbst berät der Bundestag über den Haushalt - die Volksvertretung könnte das Förderbudget anheben. Allerdings haben sich hierzu Vertreter der Ampelfraktionen bisher nur zurückhaltend geäußert./DP/stw


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
DISNEY (WALT) CO. 855686
Xetra
104,8400
EUR
+0,54
+0,52%
26.04.24
17:35:58
SONY GROUP CORP. 853687
Frankfurt
76,5200
EUR
-0,26
-0,34%
26.04.24
20:43:38
NINTENDO CO. LTD 864009
Frankfurt
46,0400
EUR
+1,79
+4,05%
26.04.24
20:24:41
MICROSOFT DL-,00000625 870747
Xetra
382,9000
EUR
+16,85
+4,60%
26.04.24
17:35:41
Seitenanfang