Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8206 GENO Broker Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 27.04.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

GENO Broker

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

ZALANDO SE INHABER-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

Forscher wollen Retouren im Onlinehandel reduzieren

20.03.2024 - 06:22:55
HOF (dpa-AFX) - Retouren im Onlinehandel sind lästig für die Verbraucher und belasten Umwelt und Wirtschaft - ein neues Tool der Hochschule Hof könnte die Zahl der Rücksendungen senken. Ein Online-Demonstrator soll helfen, dass im Internet-Shop gleich die individuell passende Kleidung ausgesucht wird - und soll so die Retourenflut eindämmen.

Der Ansatz: Produkte können am Computer virtuell anprobiert werden, wie Projektleiter Christian Groth vom Institut für Informationssysteme der oberfränkischen Hochschule sagte. Das Ziel: Die Kundschaft soll eine möglichst präzise Vorauswahl hinsichtlich Passform, Größe und Geschmack treffen können - fast wie in der Umkleidekabine im Laden. "Lediglich das Tasterlebnis des Stoffes oder das Tragegefühl ist hier noch nicht darstellbar."

"Man sieht, ob die Ärmel zu lang sind"

Der Demonstrator verwendet das aktuelle Kamerabild der Kundin oder des Kunden sowie Bilder der Artikel in unterschiedlichen Posen. "So ist es möglich, eine fotorealistische und größenkorrekte Darstellung des gewählten Kleidungsstückes virtuell an den Kunden anzupassen", sagte Groth. Bei derzeit gängigen Computermodellen, die zu bestellende Kleidung an Menschen darstellten, würden die Textilien immer perfekt passen - und die Enttäuschung sei groß, wenn das Paket dann ankomme. Beim Demonstrator aus Hof hingegen gehe es präziser zu: "Man sieht, ob beispielsweise die Ärmel zu lang sind." Einzig die Gesamtkörpergröße müsse die Kundschaft zusätzlich zum Foto noch angeben, "der Rest wird errechnet", sagte Groth weiter. Die Hochschule will ihr Tool als Open-Source-Software veröffentlichen und hofft damit, vor allem kleinere und mittlere Unternehmen zu unterstützen.

Im Onlinehandel gibt es große Bemühungen, die Zahl der Retouren zu senken, weil die Rücksendungen hohe Kosten verursachen. Laut einer im Dezember veröffentlichen Studie des Handelsforschungsinstituts EHI müssen Händler für jeden zurückgesendeten Artikel im Schnitt zwischen fünf und zehn Euro aufwenden.

Fast die Hälfte der bestellten Kleidung geht zurück

Laut EHI liegen die Quoten für Retouren im Schnitt zwischen sechs und zehn Prozent, bei Modeprodukten sogar bei 26 bis 50 Prozent. Doch auch für die Verbraucher ist es nur auf den ersten Blick bequem, die Kleidung nach Hause geliefert zu bekommen. Wenn es nicht passt, oder nicht gefällt, müssen Jeans und Co. wieder verpackt werden, ein Retourenschein erstellt und das Paket wieder zum Paketdienstanbieter gebracht werden. Zudem verlangen einige Händler inzwischen Geld für die Rücksendungen.

Retouren im Textilbereich seien unter anderem deshalb so häufig, weil Kunden oft die gewünschte Ware in zwei Größen bestellen, damit eine dann auch wirklich passt, sagte Marco Atzberger, Mitglied der EHI-Geschäftsleitung. Um dies zu verhindern, gebe es derzeit zwei Möglichkeiten: Den Händlern sei daran gelegen, die Ware möglichst genau zu beschreiben, etwa auch mit Hinweisen, ob das Kleidungsstück groß oder klein ausfalle. Eine andere Variante sei es, den Kunden quasi zu vermessen. Doch hier sieht Atzberger eine Hürde - nämlich die Akzeptanz der Verbraucher, diese Daten zur Verfügung zu stellen./zk/DP/zb


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
ZALANDO SE ZAL111
Frankfurt
25,0900
EUR
+0,08
+0,32%
26.04.24
13:40:48
AMAZON.COM INC. DL-,01 906866
Frankfurt
167,2000
EUR
+6,00
+3,72%
26.04.24
20:33:32
Seitenanfang