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Gamma

Das Gamma gehört zur Gruppe der "Griechen". Es ist eine dynamische Kennzahl. Das Gamma gibt die Veränderung des Deltas an, wenn sich der Kurs des Basisinstruments um einen Einheit verändert. Es misst damit die Sensitivität des Optionsscheins gegenüber größeren Kursschwankungen des Basisinstruments. Ein Gamma von drei Prozent bedeutet, dass sich bei einer Kursänderung des Basiswertes um eine Einheit das Delta um drei Punkte verändert. Konkretes Beispiel: Angenommen ein Optionsscheine auf eine X-Aktie hat ein Delta von 50 Prozent. Ein Gamma von drei Prozent hieße dann, dass bei einem Kursanstieg der Aktie um einen Euro das Delta von 50 auf 53 Prozent zulegen würde.

Gamma
Das Gamma gehört zur Gruppe der "Griechen". Es ist eine dynamische Kennzahl. Das Gamma gibt die Veränderung des Deltas an, wenn sich der Kurs des Basisinstruments um einen Einheit verändert. Es misst damit die Sensitivität des Optionsscheins gegenüber größeren Kursschwankungen des Basisinstruments. Ein Gamma von drei Prozent bedeutet, dass sich bei einer Kursänderung des Basiswertes um eine Einheit das Delta um drei Punkte verändert. Konkretes Beispiel: Angenommen ein Optionsscheine auf eine X-Aktie hat ein Delta von 50 Prozent. Ein Gamma von drei Prozent hieße dann, dass bei einem Kursanstieg der Aktie um einen Euro das Delta von 50 auf 53 Prozent zulegen würde.
Garantie-Fonds
Fondstyp, der in der Regel am Ende einer festgelegten Fondslaufzeit entweder die Rückzahlung des eingesetzten Kapitals oder eines bestimmten Prozentsatzes davon garantiert. Da diese Absicherung Geld kostet, partizipiert der Fonds bzw. der Anleger nicht voll an der potentiell möglichen Wertsteigerung.
Garantie-Zertifikat
Hinter dem Sammelbegriff des Garantie-Zertifikats (auch Kapitalschutz-Zertifikat) verbirgt sich eine Fülle unterschiedlichst ausgestalteter Anlageprodukte, die alle auf die Absicherung des eingesetzten Kapitals abzielen. Damit am Laufzeitende aber zumindest der ursprünglich gezahlte Kaufpreis des jeweiligen Papiers wieder ins Depot zurück fließt, muss der Investor selbstverständlich auf einen Teil der Chancen verzichten, die der Aktienmarkt bietet. Die meisten Garantie-Zertifikate verbriefen recht komplexe Strukturen, so dass man sich vor einem Investment mit dem jeweiligen Papier genau befassen sollte. Eine Lektüre des Verkaufsprospekt oder ein detailliertes Beratungsgespräch sind zum vollständigen Produktverständnis unbedingt erforderlich. Grundsätzlich gilt: Die Kapitalgarantie sowie die klar definierten Gewinnchancen gelten nur zum Laufzeitende des Zertifikats. Für kurzfristige Anlagen sind diese Papiere daher nicht geeignet. Ferner sind die Gewinne aus einem Garantie-Zertifikat immer zu versteuern.
Gearing
(auch: Hebel, Leverage-Faktor, Leverage Indicator). Der Hebel wird zur Bewertung von Optionen und Optionsscheinen herangezogen. Er zeigt an, das wievielfache der Anleger mit einem Optionsschein/einer Option verdienen kann verglichen mit der Anlage in dem jeweiligen Basisinstrument. So besagt ein Hebel von zwei, dass der Anleger mit dem Optionsschein doppelt so viel verdienen kann wie mit der zugrunde liegenden Aktie. Je größer der Hebel, desto größer ist auch der damit verbundene Effekt und damit auch das Risiko: desto gewagter ist also dann in der Regel die Spekulation.
Gedeckter Optionsschein
Bei gedeckten Optionsscheinen (engl.: Covered Warrants) besitzt die Bank eine entsprechende Menge des zugrundeliegenden Wertes, also zum Beispiel eine ausreichende Anzahl von Aktien dieser Gesellschaft. Sie verkauft also ein Optionsrecht auf ihren Aktienbestand. Covered Warrants sind eigenständige, börsennotierte Wertpapiere. Sie berechtigen den Inhaber zum Bezug von bereits im Umlauf befindlichen Aktien, die in einem Sperrdepot des Emittenten festgelegt sind. Somit erhöht sich, im Gegensatz zu klassischen Warrants, die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien eines Unternehmens nicht. Bei einigen gedeckten Optionsscheinen behalten sich die Emittenten das Recht vor, statt Lieferung der zugrunde liegenden Aktien einen Barausgleich durchzuführen. Hat die emittierende Bank keinen Aktienbestand spricht man von ungedeckten Optionsscheinen. Covered Warrants gehören zu der Gruppe der Naked Warrants, sie werden daher in der Regel von Dritten und nicht von der Aktiengesellschaft selbst und ohne anhängende Anleihe/Genussscheine begeben.
Geld
Kurszusatz für Aktien. Geld bedeutet, dass mangels Verkaufsgeboten kein Umsatz erfolgen konnte, es bestand aber Nachfrage zu der Aktie . Bezahlt Geld als Kurszusatz (bG) bedeutet, dass zwar ein Umsatz zustande kam, es aber einen Nachfrageüberhang gab, der nicht befriedigt werden konnte. Gegenteil: Brief.
Geldkurs
Der Geldkurs (engl. bid) gibt an, zu welchem Kurs ein Anleger bereit ist, Wertpapiere zu kaufen. Gegenteil: Briefkurs (engl: ask).
Geldmarkt-Fonds
Fonds, die bis zu 100 Prozent ihres Vermögens in Bankguthaben, Geldmarkttiteln oder Wertpapieren mit kurzen Restlaufzeiten bzw. regelmäßigen Zinsanpassungen anlegen. Diese Art von Fonds sind seit 1994 in Deutschland zugelassen.
Geldmarktnahe Rentenfonds
Spezielle Rentenfonds, auch Kurzläufer-Fonds genannt, die sich auf Wertpapiere mit kurzen Restlaufzeiten konzentrieren.
Geldmarktpapiere
Von der Zentralbank begebene Papiere zu der sich Kreditinstitute kurzfristiges Kapital besorgen können. Die wichtigsten Zinssätze für Geldmarktpapiere sind der Diskont- und der Lombardzinssatz.
Gemischte Fonds
(oder: Mischfonds); die gemäß ihren Anlagebedingungen sowohl in Aktien als auch in festverzinsliche Wertpapiere investieren können, die aber in der Regel Höchstgrenzen für den Aktien- oder den Rentenanteil haben. Die Entscheidungen über den richtigen Mix aus beiden Wertpapierarten trifft das Fondsmanagement, je nach aktueller Situation.
Geschäftsklima-Index
Der Ifo-Geschäftklima-Index gilt neben dem Bundesbankbericht als das Konjunkturbarometer für Deutschland. Das Münchener Wirtschaftsinstitut für Information und Forschung erhebt diesen Index aus der Befragung von 7.000 Unternehmen und (noch) getrennt zwischen West- und Ostdeutschland. Der an der Börse vielbeachtete Indikator setzt sich aus einem Geschäftsbeurteilungs- und einem Geschäfterwartungs-Index zusammen. Während erstere die Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage widerspiegelt, ist der andere ein in die Zukunft gerichteter Indikator.
Geschlossene Fonds
Unterschieden werden muss in geschlossene Fonds, die von privaten Initiatoren aufgelegt und geschlossene Fonds, die von Investmentgesellschaften aufgelegt werden. Erstere werden nicht durch das Kapitalanlagegesetz geregelt und unterliegen keinerlei Aufsicht. Bei diesen oft als Steuersparmodelle bezeichneten Fonds (wie zum Beispiel geschlossene Immobilienfonds, Medienfonds, Leasingfonds, Schifffonds) geht der Anleger eine unternehmerische Beteiligung ein, die erhebliche Risiken beinhaltet und keine Flexibilität erlaubt. Geschlossene Fonds, die von Fondsgesellschaften aufgelegt werden, unterliegen der Aufsicht des Auflagelandes (dürfen in Deutschland nicht aufgelegt werden). Es sind zumeist Laufzeitfonds mit Garantieversprechen, bei denen nach einer bestimmten Zeichnungsfrist die Ausgabe von Anteilen eingestellt wird.
Geschlossene Immobilienfonds
Hier ist, im Gegensatz zu den offenen Immobilienfonds, die Anzahl der ausgegebenen Anteile begrenzt.
Gesetz über Kapitalanlagegesellschaft
Dieses Gesetz regelt und überwacht die Investmentbranche in Deutschland. Es verpflichtet zum Beispiel alle deutschen Investmentgesellschaften zur Einhaltung bestimmter Anlagegrundsätze und Bestimmungen. So müssen die Fondsvermögen getrennt von den anderen Vermögen der Gesellschaft bei einer unabhängigen Depotbank verwahrt werden.
Gewinnwachstum
Gewinnwachstum bezeichnet den prozentualen Zuwachs des Gewinns je Aktie vom nächsten zum übernächsten Geschäftsjahr.
Gratisaktie
Der Begriff Gratisaktie ist ein Synonym für Bonusaktie, Berichtigungsaktie oder Zusatzaktie. Bei einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln erhöht das Unternehmen sein Aktienkapital aus eigenen Rücklagen. Die Aktionäre leisten keine zusätzlichen Barzahlungen. Der Gesamtwert des Unternehmens (Börsenwert) verändert sich dadurch nicht. Er verteilt sich lediglich auf eine größere Zahl von Aktien. Die Aktionäre erhalten entsprechend ihrer bisherigen Beteiligung am Unternehmen zusätzliche Aktien, die ebenfalls dividendenberechtigt sind.
Griechen
Kennzahlen für Optionen/Optionsscheine, die angeben, wie empfindlich der Optionspreis auf die Veränderung einer bestimmten Einflussgröße reagiert. Zu den Kennzahlen gehören: Delta, Gamma, Kappa, Rho, Theta und Vega.
Growth-Funds
Fonds, die in Wachstumswerte mit erhöhtem Kursrisiko, wie zum Beispiel Technologieaktien, investieren.
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