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Pari

Der Begriff „Pari“ kommt aus dem Italienischen und bedeutet „gleich“. Der Kurs eines Wertpapiers ist dann pari, wenn er dem Nennwert (auch Nominalwert genannt) des betreffenden Wertpapieres entspricht. In diesem Fall hat das Papier einen Kurs von 100 Prozent des Nennwertes (wird auch Parikurs genannt). Ist der Kurs unter pari, dann ist er somit niedriger als der Nennwert; ist er über pari, ist der Kurs höher als der Nennwert. Festverzinsliche Wertpapiere wie bspw. Anleihen werden fast immer pari (zu 100 Prozent) ausgegeben.

Pari
Der Begriff „Pari“ kommt aus dem Italienischen und bedeutet „gleich“. Der Kurs eines Wertpapiers ist dann pari, wenn er dem Nennwert (auch Nominalwert genannt) des betreffenden Wertpapieres entspricht. In diesem Fall hat das Papier einen Kurs von 100 Prozent des Nennwertes (wird auch Parikurs genannt). Ist der Kurs unter pari, dann ist er somit niedriger als der Nennwert; ist er über pari, ist der Kurs höher als der Nennwert. Festverzinsliche Wertpapiere wie bspw. Anleihen werden fast immer pari (zu 100 Prozent) ausgegeben.
Parität
siehe: Innerer Wert
Partizipationsfaktor
Faktor, mit dem eine höhere / niedrigere Partizipation an der Wertentwicklung des Basiswertes bei der Berechnung des Auszahlungsbetrages festgelegt wird.
Partizipationsgrenze (ja/nein)
Im Grunde gilt bei Outperformance-Zertifikaten eine unbegrenzte Chance auf überproportionale Kursgewinne. Das heißt: es existiert keine Partizipationsgrenze, die das Gewinnpotenzial nach oben beschneidet. Es gibt aber Ausnahmen, bei der das Festsetzen einer Obergrenze für die möglichen Gewinne nötig wird. Diese Partizipationsgrenze wird als Cap bezeichnet. Outperformance-Zertifikate, die mit einem solchen Cap versehen sind, werden bei Finanztreff.de mit der Typen-Bezeichnung "C" markiert.
Partizipationsrate
Die Partizipationsrate gibt an, wie stark das Zertifikat von Kursgewinnen oberhalb der Startschwelle der Outperformance-Zählung (Strike) profitiert. Die Angabe erfolgt in Prozent und liegt immer über der Normal-Performance von 100.
Passiva
siehe: Liabilities
Pay-Later-Optionsscheine
Gehört zu den exotischen Optionsscheinen. Das Besondere an diesem Optionsschein ist, dass die Kaufprämie erst am Ende der Laufzeit bezahlt werden muss und dann auch nur, wenn der Optionsschein einen inneren Wert besitzt. Die Prämie ist allerdings relativ hoch. Wird auch Contingent-Optionsschein genannt.
Peer-Group

Eine Peer-Group im Allgemeinen bezeichnet eine Gruppe, die hinsichtlich bestimmter Merkmale vergleichbar sind. Bspw. wird ein Unternehmen mit einer Gruppe von gleichwertigen Unternehmen hinsichtlich Branche, Größe und Tätigkeit verglichen, um dieses bewerten zu können.

Eine Peergroup wird einem einzelnen Fonds gegenüber gestellt, um seine Performance gegenüber den anderen Fonds aus der Peergroup zu bewerten.

Performance
Im Wertpapiergeschäft wird damit der Wertzuwachs des Vermögens einer Investmentgesellschaft oder auch die Wertentwicklung eines Wertpapiers bezeichnet. Die Performance spiegelt z.B. den Anlageerfolg eines Fondsmanagements wider.
Performance-Index
Ein Performance-Index berücksichtigt im Gegensatz zu einem Preisindex zusätzlich die Dividendenzahlungen der in ihm enthaltenen Unternehmen und gibt damit Auskunft über die vollständige Wertentwicklung eines Portfolios.
Plain-Vanilla-Warrant
Ist eine gängige Bezeichnung für Standardprodukte unter den Optionsscheinen, für Calls und Puts ohne besondere Konstruktionen. Sie haben standardisierte Ausstattungsmerkmale hinsichtlich Basiswert, Basispreis, Laufzeit und Bestimmung des inneren Wertes. Der Gegensatz dazu sind exotische Optionsscheine/exotic option.
Portefeuille
siehe Portfolio
Portfolio
Portfolio oder Portefeuille ist der Gesamtbestand an Wertpapieren, den ein Unternehmen oder ein Privatanleger besitzt.
Power Warrant
Power Warrants sind die bekanntesten und am weitesten verbreiteten exotischen Optionsscheine. Es sind Optionsscheine mit einmaliger Ausübung bei Endfälligkeit - also europäischen Typs. Bei ihnen errechnet sich der auszuzahlende Betrag aus der quadrierten Differenz zwischen dem Kurs des Basiswertes und dem Basispreis. Die Höhe der Auszahlung ist begrenzt auf einen bestimmten Höchstbetrag, der Optionsschein ist also mit einem Cap versehen.
Preisindex
Berücksichtigt im Gegensatz zum Performance-Index keine Dividendenzahlungen der in ihm enthaltenen Unternehmen und dient als Benchmark für die zugrunde liegende Marktentwicklung.
Preisnotiz
Die Methode der Preisdarstellung für Devisen wurde bis zur Einführung des Euro am 1. Januar 1999 durch die Preisnotiz (1 US$ = xx,yyyy DM) dargestellt. Die Feststellung des Preises erfolgte amtlich durch die Devisenbörsen in Deutschland. Mit Einführung des Euro wurden diese Devisenbörsen abgeschafft. Die Darstellung des Preises wurde auf die Mengennotiz (1 € = xx,yyyy US$) umgestellt. Die Kurse der Devisen werden jetzt im Interbankenhandel über die Forex ausgehandelt.
Protect-Aktienanleihe
Eine Protect-Aktienanleihe weist im Vergleich zur klassischen Aktienanleihe einen zusätzlichen Sicherheitspuffer auf. D.h. entscheidend ist hier nicht das Unterschreiten des Basispreises zum Laufzeitende hin, sondern das Berühren bzw. Unterschreiten einer tiefer liegenden Sicherheitsbarriere während der gesamten Laufzeit.
Protect-Level (ja/nein)
Dieser Punkt betrifft nur Outperformance-Zertifikate mit zusätzlicher Absicherung. Ein Berühren der Barriere (Protect-Level) hebt die Schutzfunktion auf. Das vormals abgesicherte Zertifikate wandelt sich damit in ein "normales" Outperformance-Zertifikat. Outperformance-Zertifikate, die mit einer Absicherung versehen sind, werden bei Finanztreff.de mit der Typen-Bezeichnung "P" markiert.
Prozentnotiz
Während der Kurs eine Aktie meist pro Stück angegeben wird, notieren Anleihen meist als Prozentnotiz. Als Käufer einer Anleihe kauft man nicht eine bestimmte Stückzahl einer Anleihe, sondern einen bestimmten Nominaltbetrag (Teilbetrag) und bezahlt ihren Kurs in Prozent. (Bei einer Anleihe wird die gesamte Anleihe in Teilbeträge [Nennwerte, Nominalbeträge] zerlegt.) Bspw. bedeutet bei einer Anleihe die Kursangabe von 105, dass die Anleihe bei 105 Prozent ihres Nennwertes von z.B. 100 Euro notiert. In der Regel liegt der Nennwert einer Anleihe bei 100 Prozent (pari). Wenn er darunter liegt, dann ist die Kursnotierung unterpari, liegt er darüber, nennt man es überpari.
Prozyklisch
Gegenteil zu: Antizyklisch. Prozyklisches Verhalten an der Börse bedeutet, bei steigenden Kursen zu kaufen und bei fallenden Kursen zu verkaufen.
Publikumsfond
Für die breite Öffentlichkeit aufgelegte Investmentfonds, deren Anteilscheine keinem bestimmten Anlegerkreis vorbehalten sind, sondern von jedermann erworben werden können. Gegensatz sind Spezialfonds, die lediglich für einen institutionellen Anleger wie zum Beispiel Pensionskasse, Stiftung etc. oder einem eng begrenzten Personenkreis aufgelegt werden.
Put
Der Käufer einer Verkaufsoption (engl.: Put) erwirbt gegen Zahlung des Optionspreises das Recht, innerhalb der Optionsfrist jederzeit vom Verkäufer (Stillhalter) die Abnahme einer festgelegten Anzahl von Wertpapieren zu dem vereinbarten Basispreis zu fordern.
Put warrant
siehe: Put-Optionsschein
Put-Optionsschein

Verkaufoption, die dem Käufer das Recht einräumt (den Käufer aber nicht verpflichtet), eine bestimmte Menge des zugrunde liegenden Basiswertes am Ausübungstag zum festgelegten Basispreis zu verkaufen. Anstelle der Lieferung des Basiswertes tritt bei Put-Optionsscheinen mit Barausgleich ein Barbetrag, der der Differenz entspricht, um die der aktuelle Preis des Basiswertes am Ausübungstag den Basispreis unterschreitet.

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