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Schwarzer Freitag

Dramatische Kursverluste an der New Yorker Wallstreet vom 24.10.1929, die am Freitag, dem 25.10.1929, in Europa bekannt wurden. Der Schwarze Freitag leitete das Ende des mehrjährigen Konjunkturaufschwungs in den USA und die Wirtschaftskrise der 30er Jahre ein, die in der Folge auch alle übrigen Länder erfasste.

Schwarzer Freitag
Dramatische Kursverluste an der New Yorker Wallstreet vom 24.10.1929, die am Freitag, dem 25.10.1929, in Europa bekannt wurden. Der Schwarze Freitag leitete das Ende des mehrjährigen Konjunkturaufschwungs in den USA und die Wirtschaftskrise der 30er Jahre ein, die in der Folge auch alle übrigen Länder erfasste.
Schwellenländer
siehe Emerging Markets
Schwellenländerfonds
siehe: Emerging Markets-Fonds
Sensitivitätskennzahlen
siehe: Griechen
Share Deal
auch: Stock Deal. Kauf eines Unternehmens durch Kauf der Gesellschaftsanteile am Unternehmen. Gegensatz: Asset Deal.
Sharpe ratio

Mit der vom Nobelpreisträger William F. Sharpe entwickelten Kennzahl Sharpe Ratio ist es möglich, Fonds untereinander zu vergleichen.

Sie stellt die Überschussrendite eines Fonds gegenüber einer sicheren (risikolosen) Geldmarktanlage unter Berücksichtigung der Volatilität des jeweiligen Fonds dar.

Wenn bspw. der sichere (risikolose) Geldmarkt zwei Prozent als Rendite erwirtschaftet hat und der ausgewählte Fonds zehn Prozent, dann hat der Fonds eine Überschussrendite von acht Prozent. Diese acht Prozent werden nun ins Verhältnis gesetzt zum Risiko (Volatilität) des Fonds.

- Liegt die Sharpe ratio über eins (>1), so hat der Fonds einen Überschuss erwirtschaftet, der das höhere Risiko des Fonds kompensiert. Das ist eine positive Sharpe Ratio.

- Liegt die Sharpe ratio zwischen null und eins, so hat der Fonds zwar einen Überschuss bezüglich der Geldmarktverzinsung erzielt, aber der Überschuss entspricht nicht dem eingegangenen Risiko.

- Liegt die Sharpe ratio unter null (<0), so hat der Fonds nicht einmal die Verzinsung der sicheren Geldmarktanlage erreicht. Das ist eine negative Sharpe Ratio.</p>

Neben der erwirtschafteten (oder eben auch nicht erwirtschafteten) Mehrrendite wird gleichzeitig das Verhältnis angezeigt, in wie weit die erwirtschaftete Mehrrendite im Verhältnis zum eingegangenen Risiko steht.

Besonders interessant dürfte die Sharpe ratio für Anleger sein, die zwischen zwei Fonds wählen müssen, von denen der eine zwar schwächer in der Rendite, aber auch risikoloser ist als der andere Fonds. Bei gleicher Rendite (oder gleichen Bedingungen) sollte der Fonds mit der höheren Sharpe Ratio bevorzugt werden. Denn je höher die Sharpe ratio, desto mehr Rendite hat der Fondsmanager zum eingegangenen Risiko erzielt. Somit ist die Sharpe Ratio ein objektiver Maßstab für die Leistung des jeweiligen Fondsmanagements.

Short Call
Position, die sich aus dem Verkauf eines Call ergibt, und den Käufer verpflichtet, den Basiswert im Falle einer Ausübung der Option zum festgesetzten Preis zu verkaufen. Die Verlustmöglichkeiten sind bei einem Short Call praktisch unbegrenzt. Gegenstück: Long Call
Short Put
Verkauf einer Verkaufsoption. Ist der Gegenpart des Käufers der Verkaufoption. Der Verkäufer einer Verkaufsoption erwartet eine Seitwärtsbewegung oder steigende Kurse.
Short-Position
Um einen Call oder Put kaufen zu können, muss jemand da sein, der diesen verkauft. Dieser Verkäufer einer Option geht eine Short-Position ein. Man sagt auch: Er ist die Option short. Vgl. Auch Leerverkauf. Gegenteil: Long-Position
ShortDAX®

Die ShortDAX®-Indizes gehören zu den Strategie Indizes der Deutschen Börse. Sie entwickeln sich gegenläufig zum DAX®. Steigt der DAX®, fällt der ShortDAX® um genau die Prozente wie der DAX. Fällt er, dann steigt der ShortDAX®. Den ShortDAX® gibt es auch mit Hebel. Wenn bspw. der DAX fällt, dann reagiert der ShortDAX® x2 doppelt und der ShortDAX® x4 vierfach. Für Investoren ist das sehr interessant, da sie sich mit diesen Indizes gegen Kursverluste in ihrem Depot absichern können.

SICAV
SICAV ist eine besonders in Frankreich und Luxemburg gebräuchliche Form einer Aktiengesellschaft, die über Gesellschaftsorgane sowie über Mindestkapital verfügt. Meistens ist ein SICAV ein Fonds in Form einer AG mit variabler Anteilanzahl. Der SICAV ist ein offener Fonds, der laufend neue Anteile ausgeben kann. Reglementierung und Aufsicht ist ähnlich wie bei in Deutschland aufgelegten Investmentfonds.
Sigma
Diese Kennziffer gibt an, wie sich die Änderung der Schwankungsintensität (Volatilität) des dem Optionsschein zugrundeliegenden Basisobjekts auf die Optionsscheinprämie auswirkt. Konkret heißt das: Die Kennziffer zeigt, um wie viel sich der Preis des Optionsscheins ändert, wenn sich die Volatilität des Basiswerts um 1 Prozent ändert. Ein Beispiel: Steigt die Volatilität der X-Aktie um einen Prozentpunkt, so würde bei einem Sigma von 0,3 der Optionsscheinkurs um 0,3 Euro steigen. Die Kennziffer wird bei Short-Positionen (Verkauf von Kauf- und Verkaufsoptionen) als negativer Wert, bei long-Positionen (Kauf von Kauf- oder Verkaufsoptionen) als positiver Wert angegeben. Sigma ist auch unter den Namen Kappa, Lamda oder Vega bekannt.
Skontroführer
Skontroführer (bis 1998 Börsenmakler genannt) stellen im Börsenhandel das Bindeglied zwischen Käufer und Verkäufer eines Wertpapiers dar und sind für das Feststellen von Börsenpreisen zuständig. Für jedes Wertpapier ist nur ein Skontroführer zuständig.
Small-Cap-Fonds
Fonds, die ihre Mittel überwiegend in kleinere börsennotierte Unternehmen (Nebenwerte) investieren.
Sondervermögen
Das Fondsvermögen heißt Sondervermögen, weil es nicht in den Unternehmenswert einer Fondsgesellschaft hineingerechnet werden darf. Es wird von einer Depotbank verwaltet und kann daher nicht veruntreut werden.
Sparpläne
Das Prinzip von Sparplänen ist folgendes: Per Dauerauftrag oder Einzugsermächtigung wird Monat für Monat ein fester Betrag in einen Fonds investiert. Sparpläne eignen sich für langfristige Investitionen.
Spekulationsgewinne

siehe bitte Abgeltungsteuer

Sperrdepot
Bezeichnung für ein Sonderdepot einer Depotbank, auf dem diese ein Sondervermögen verwaltet.
Sperrfrist

Auch: Lockup-Periode, Bindungsfrist

Die Sperrfrist bezeichnet einen Zeitraum, in dem die Altaktionäre nach einer Emission ihre Aktien nicht verkaufen dürfen. Der Zeitraum wird in Europa unterschiedlich geregelt. In Deutschland ist eine Sperrfrist von sechs bis 18 Monaten üblich und richtet sich nach dem jeweiligen Marktsegment. Der Zweck hinter dieser Frist ist, dass Neuaktionäre nach dem Börsengang vor Kurseinbrüchen durch den Verkauf von Aktienpaketen der Altaktionäre geschützt werden.

Spezialfonds
Sie sind, im Gegensatz zu den Publikumsfonds, nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt. Die Anlage in solche Fonds steht nur institutionellen Anlegern (wie z.B. Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds oder Finanzinstituten) offen. Hier haben die Anteilseigner ein Mitspracherecht bei den Anlageentscheidungen.
Spezialitätenfonds
Das sind Publikumfonds mit stark eingegrenztem Anlageuniversum. Sie legen zum Beispiel in bestimmte Emerging Markets, in einzelne Wirtschaftssektoren oder in bestimmte Wertpapierklassen an. Zu den Spezialitätenfonds gehören zum Beispiel Sektorenfonds, Garantie-Fonds, und Futures-Fonds. Nicht zu verwechseln mit Spezialfonds!
Spin-Off
Bei einem Spin-Off gliedert eine bestehende Firma einen Teil des Unternehmens als eigenständige Firma aus. Als Ausgleich für die Abgabe dieses Firmenteils erhalten die alten Aktionäre Aktien des neuen Unternehmens gratis oder zumindest das Recht, diese neuen Aktien zu kaufen. Macht der Aktionär von diesem Recht keinen Gebrauch, kann er das Kaufrecht ebenfalls an der Börse verkaufen (Bezugsrechthandel). In beiden Fällen (Ausgabe von Neu-Aktien oder Verkauf von Bezugsrechten) sollten dem Alt-Aktionär keine finanziellen oder rechtlichen Nachteile entstehen. Spin-Offs bieten Unternehmen die Möglichkeit, durch Umwandlung eines Unternehmensteils in eine Beteiligung, kurzfristig Kapital zu erlangen. Spin-Offs können auch der erste Schritt zu einem kompletten Verkauf eines Unternehmensteils sein.
Split
Bei einem (Aktien-)split wird der aktuelle Aktienbestand eines Unternehmens in eine höhere Anzahl Aktien aufgeteilt. Er dient vor allem der optischen Verbilligung und damit der Verbesserung der Handelbarkeit der jeweiligen Aktien. Der Anteil, den der einzelne Aktionär an dem Unternehmen hält, ist vor und nach dem Aktiensplit unverändert. Das Vermögen der Gesellschaft verteilt sich einfach auf mehr Aktien als vorher.
Spread
Der Spread kann als Renditedifferenz zwischen zwei Zinssätzen (absolut oder in Prozent) oder als Differenz zwischen Ankaufspreis und Verkaufspreis eines Market Maker (absolut oder in Prozent) verstanden werden.
Squeeze Out
Verfahren, welches dem Mehrheitsaktionär erlaubt, die verbliebenen Aktionäre bar abzufinden. In Deutschland ist hierfür ein Unternehmensanteil von 95% Bedingung für die Zulässigkeit des Verfahrens.
Stammaktie
Aktien eines Unternehmens, bei denen dem Inhaber ein volles Stimmrecht in der Hauptversammlung eingeräumt wird. Gegensatz sind Vorzugsaktien.
Standardwerte
siehe Blue Chips
Standardwertefonds
auch: Blue Chips-Fonds; Fonds, die in große, hochkapitalisierte Unternehmen, wie sie zum Beispiel im Dax und im Euro Stoxx 50 vertreten sind, investieren.
Steuern
Siehe Abgeltungsteuer
Steueroptimierte Fonds
Die Konstruktion solcher Fonds ist darauf angelegt, die steuerpflichtigen ordentlichen Erträge möglichst gering zu halten.
Stillhalter
siehe: Optionsverkäufer
Stock Deal
siehe: Share Deal
Stock Picking
Auswahl von Einzeltiteln bei der Wertpapieranlage. Steht als Anlagestrategie Markt- und Branchenansätzen gegenüber.
Stop Loss Order
Diese Verkaufsaufträge werden bestens zum nächsten handelbaren Börsenkurs ausgeführt, sobald der Aktienkurs den angegebenen Mindestkurs erreicht oder unterschreitet.
Stop-Buy
Stop-Buy gibt die Kursobergrenze einer Kauforder an. Erreicht oder überschreitet der Kurs diese Grenze, wird die Order zum nächsten handelbaren Kurs billigst ausgeführt.
Das Motiv für die Eingabe einer Stop-Buy-Order könnte bspw. sein, dass der Anleger erst dann kaufen möchte, wenn ein technischer Widerstand durchbrochen worden ist.
Stoxx 50
Der Dow Jones Stoxx 50 ist ein Aktienindex, der die 50 größten europäischen Unternehmen beinhaltet. Der Index wurde Anfang 1998 gemeinsam von der Deutschen Börse, der Pariser Börse, der Schweizer Börse und Dow Jones eingeführt.
Strike
Der Strike ist gewissermaßen die Startschwelle für die Outperformance-Zählung. Denn die überproportionale Teilhabe an den Kursgewinnen bezieht sich ausschließlich auf die Kursgewinne oberhalb dieser Kursschwelle.
Strike-Price
Preis, zu dem der Basiswert bei Ausübung der Option/des Optionsscheins gekauft bzw. verkauft werden kann. Andere Bezeichnungen: Exercise price, Strike price, Bezugspreis.
Stückzinsen

Die Erträge von Aktien und Anleihen werden beim Kauf oder Verkauf unterschiedlich berücksichtigt. Während sich bei Aktien der Kurs durch eine Dividendenzahlung ermäßigt, bleibt der Kurs der Anleihe durch die Zahlung des Zinskupons unverändert. Die zwischen dem Kauf-Zeitpunkt der Anleihe und dem Zinstermin (Kupontermin) angefallenen Zinsen fallen allerdings nicht unter den Tisch, sondern werden gesondert berechnet. Der Anleger kann nur den Teil der Zinsen beanspruchen, die nach dem Kauf der Anleihe angefallen sind bis zum Laufzeitende der Anleihe oder bis zum Verkauf der Anleihe.

Dem Inhaber der Anleihe steht für jeden Tag (Stückzinstag), den er im Besitz der Anleihe ist, der anteilige Zinsbetrag zu. Der Käufer einer Anleihe kann also nur jenen Teil der Zinserträge beanspruchen, die seit dem Anleihenkauf angefallen sind. Für die Wochen zuvor stehen die Zinserträge dem Verkäufer zu. Diesen bekommt er beim Verkauf der Anleihe vor dem eigentlichen Zinstermin von einem neuen Käufer des festverzinslichen Termins vergütet. Die Regelung der Stückzinsen dient der Abrechnung der angefallenen Zinsen zwischen Käufer und Verkäufer zwischen den einzelnen Zinsterminen. Zu welchem Termin die Zinsen gezahlt werden, unterscheidet sich von Emission zu Emission. Bei Anleihen mit längeren Laufzeiten zahlt der Emittent den Zins meist jährlich.

Berechnungsbeispiel:

Anleihe-Bedingungen:
Nominalwert: 1000 Euro
Kupon: 4 Prozent
Zinstermin 05.01.2004
Kaufzeitpunkt 05.02.2004
Kaufkurs : 101,30 Prozent
Zinskonvention (Zahlungsmethode) Act/360 (taggenaue Abrechung, das Jahr besteht aus 360 Tagen)
Kaufvaluta: 03.01.2004

Stückzinsberechnung:
4% x 1000 Euro = 40 Euro jährlicher Zinsbetrag
40 Euro X (31/360*) = 3,44 Euro Stückzins

Kaufpreis + Stückzins

(1000 Euro x 101,30 Prozent) + 3,44 Euro = 1016,44 Euro

*Zinstage- Es werden die Tage vom Begin des Zinslaufs und dem Tag vor der Fälligkeit oder dem Kupon-Termin berechnet.

Swapsatz
Im Devisenhandel gibt es zwei Arten mit Devisen zu handeln – Devisenkassageschäfte und Devisentermingeschäfte. Da die Banken untereinander beide Arten nutzen, kommt es natürlich auch zu einer Differenz zwischen dem Devisenkassa- und dem Devisenterminkurs. Diese Differenz wird als Swapsatz bezeichnet und wird in Prozent des Devisenkassakurses ausgedrückt.
Switchen
Wechsel zwischen verschiedenen Fonds. Anleger, die bei einer Kapitalverwaltungsgesellschaft ihr Anlagekonto führen und in einen anderen Fonds der gleichen oder ähnlichen Art wechseln, zahlen in der Regel einen deutlich reduzierten Ausgabeaufschlag.
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