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Bandbreiten-Optionsscheine

Grundsätzlich bekommt der Inhaber eines Bandbreiten Optionsscheines (engl.: Range Warrants) für jeden Tag, an dem der Basiswert innerhalb einer vorab fixierten Kurs-Bandbreite / Range liegt, einen bestimmten Betrag auf dem Papier gutgeschrieben. Ein Verlassen der Range ist i.d.R. kein Knock-Out-Kriterium (siehe auch: Knock-Out-Optionsscheine). Range Warrants liegen in etlichen Varianten vor: einseitige Bandbreiten-Optionsscheine, zweiseitige Bandbreiten-Optionsscheine, Flex-Range-Warrants. Die Emittenten haben sich abenteuerliche Namen einfallen lassen: Hamster, E.A.R.N., Korridor, Range-day-Count, Quattro, Twin oder Boost.

Bandbreiten-Optionsscheine
Grundsätzlich bekommt der Inhaber eines Bandbreiten Optionsscheines (engl.: Range Warrants) für jeden Tag, an dem der Basiswert innerhalb einer vorab fixierten Kurs-Bandbreite / Range liegt, einen bestimmten Betrag auf dem Papier gutgeschrieben. Ein Verlassen der Range ist i.d.R. kein Knock-Out-Kriterium (siehe auch: Knock-Out-Optionsscheine). Range Warrants liegen in etlichen Varianten vor: einseitige Bandbreiten-Optionsscheine, zweiseitige Bandbreiten-Optionsscheine, Flex-Range-Warrants. Die Emittenten haben sich abenteuerliche Namen einfallen lassen: Hamster, E.A.R.N., Korridor, Range-day-Count, Quattro, Twin oder Boost.
Barrier Warrants
Barrier Warrants (Optionsscheine) sind Optionen, die erst bei Erreichen einer bestimmten Schwelle aktiviert werden oder auch deaktiviert werden, also bereits vor Ende der Laufzeit verfallen können, sobald sie eine Schwelle über- oder unterschreiten. (Siehe dazu: Knock-In-Option, Knock-Out-Option).
Barrier-Optionsschein
Barrier Optionsscheine (engl.: Warrants) sind Optionen, die erst bei Erreichen einer bestimmten Schwelle aktiviert werden oder auch deaktiviert werden, also bereits vor Ende der Laufzeit verfallen können, sobald sie eine Schwelle über- oder unterschreiten. (Siehe dazu: Knock-In-Option, Knock-Out-Option).
Barriere berührt (ja/nein)
Dieser Punkt betrifft nur Outperformance-Zertifikate mit zusätzlicher Absicherung. Ein Berühren der Barriere (Protect-Level) hebt die Schutzfunktion auf. Das vormals abgesicherte Zertifikate wandelt sich damit in ein "normales" Outperformance-Zertifikat.
Basisinstrument
(auch: Basiswert, Basisobjekt - engl.: Underlying). Eine Option oder ein Optionsschein hat ein Basisinstrument beziehungsweise Basisobjekt. Das können Aktien, Indizes (z.B. DAX oder S & P 500), Anleihen, Edelmetalle oder Öl sein.
Basisobjekt
siehe: Basisinstrument
Basispreis
(= engl.: Strike) Der Basispreis ist der im Vorfeld eines Optionsgeschäftes festgelegte Preis, zu dem das jeweilige Wertpapier (am Fälligkeitstag) erworben werden kann.
Basiswert
Der Basiswert ist das dem Finanzinstrument zugrunde liegende Bezugsobjekt (u. a. Aktien, Indizes, Währungen, Rohstoffe, Futures-, Kontrakte aber auch zu Körben zusammengefasste Instrumente), das für den Preis des
Finanzinstruments maßgeblich ist.
Basket Optionsschein
Ein Basket-Optionsschein bezieht sich nicht auf einen einzigen Wert, sondern auf einen Korb verschiedener Wertpapiere. Bei Ausübung wird also zum Beispiel nicht eine bestimmte Aktie geliefert, sondern ein Aktienkorb, der sich aus Titeln verschiedener Unternehmen zusammensetzt. Dieser Korb kann zum Beispiel ein Branchen- oder Länderkorb sein. Basket Warrants haben den Vorteil, dass der Anleger nicht von der Entwicklung einer einzelnen Aktie abhängig ist. Er kann statt dessen auf die Entwicklung eines Landes oder einer Branche setzen.
Basket-Warrant
siehe: Basketoptionsschein
Bermuda-Optionsschein
Gehört zu den exotischen Optionsscheinen. Bei diesem Typus werden bestimmte Termine zur Ausübung des Optionsrechts während der Laufzeit des Optionsscheins festgelegt. Man kann den Bermuda-Optionsschein also weder als amerikanischen noch als europäischen Optionsschein bezeichnen.
Best-Of-Call
Gehört zu den Best-Of-Warrants, die mehrere Basiswerte mit festen Basispreisen besitzen. Der Best-of-Call gibt seinem Besitzer zum Laufzeitende die Berechtigung, den Basiswert mit der besten Performance zu beziehen.
Best-Of-Put
Gehört zu den Best-Of-Warrants, die mehrere Basiswerte mit festen Basispreisen besitzen. Der Best-of-Put räumt dem Besitzer das Recht ein, zum Laufzeitende den Basiswert mit der schlechtesten Performance zu verkaufen.
Best-Of-Warrant
Gehört zu den exotischen Optionsscheinen. Er besitzt mehrere Basiswerte mit festen Basispreisen. Zum Laufzeitende ist der Besitzer berechtigt, den Basiswert, der während der Laufzeit die beste (beim Put: die schlechteste) Performance erzielt hat, zu beziehen (Best-Of-Call) oder zu verkaufen (Best-Of-Put).
Bewertungsmodelle
Es gibt drei Modellarten zur Bewertung von Optionen bzw. Optionsscheinen: Black/Scholes-Modell, analytisches Approximationsmodell und das Binomialmodell. Mit Hilfe dieser Modelle kann man den theoretischen Wert einer Option bzw. eines Optionsscheins ermitteln.
Bewertungstag [final]
Der Tag, an dem der Basiswert für die Kalkulation des Auszahlungsbetrages bewertet wird bzw. an dem über die Art der Einlösung (Barausgleich oder physische Lieferung) entschieden wird.
Bezugsverhältnis
Das Bezugsverhältnis bei Finanzinstrumenten gibt an, auf wie viele Einheiten des Basiswertes sich ein Finanzinstrument bezieht. (Zum Beispiel bezieht sich bei einem Bezugsverhältnis von 0,1 ein Aktienoptionsschein auf 0,1 Aktien, d. h., der Optionsscheininhaber erhält bei Ausübung ein Zehntel der Differenz
zwischen Marktpreis und Basispreis.)
Binär-, Simplex-Optionsscheine
siehe: Europäische Digital-Optionsscheine
Binary-Option
Ein exotischer (Digital-)Optionsschein, der eigentlich gar nicht so exotisch ist, da er recht einfach strukturiert ist. Bei einer Binary-Option ist eine Barriere festgelegt (entweder eine Bandbreite oder eine Ober- bzw. Untergrenze). Es kann entweder vereinbart sein, dass der Anleger nur dann einen bestimmten Betrag ausbezahlt bekommt, wenn der Kurs des Basiswertes diese Barriere während der Laufzeit (amerikanische Option) oder am Verfalltag (europäische Option) durchschreitet. Oder aber es ist vereinbart, dass der Anleger nur dann eine Auszahlung erhält, wenn diese Barriere nicht durchschritten wird. In beiden Fällen gibt es bei der Auszahlung nur zwei Varianten (daher das Wort: Digital): Entweder man bekommt den festgelegten Betrag ausgezahlt, oder der Optionsschein verfällt wertlos. Man unterscheidet europäische Digital-Optionsscheine (Binär-, Simplex-Optionsscheine) und amerikanische Digital-Optionsscheine (Hit-Optionsscheine).
Bindungsfrist

Auch: Sperrfrist, Lockup-Periode

 

Die Bindungsfrist bezeichnet einen Zeitraum, in dem die Altaktionäre nach einer Emission ihre Aktien nicht verkaufen dürfen. Der Zeitraum wird in Europa unterschiedlich geregelt. In Deutschland ist eine Bindungsfrist von sechs bis 18 Monaten üblich und richtet sich nach dem jeweiligen Marktsegment. Der Zweck hinter dieser Frist ist, dass Neuaktionäre nach dem Börsengang vor Kurseinbrüchen durch den Verkauf von Aktienpaketen der Altaktionäre geschützt werden.

Binomialmodell
Bewertungsmodell für amerikanische Optionen oder Optionsscheine nach Cox/Ross/Rubinstein. Eines von drei Bewertungsmodellen, um den theoretischen Wert (fair Value) einer Option bzw. eines Optionsscheinen zu ermitteln. Danach kann man beurteilen, ob die Preisvorstellung für einen Optionsschein fair ist. In die Berechnung des theoretischen Wertes fließen ein: Kurs des Basiswertes, Basispreis, Restlaufzeit, Dividende, Zinssatz, Volatilität. Weitere Bewertungsmodelle: Black/Scholes-Modell und analytisches Approximationsmodell.
Black/Scholes-Modell
Bewertungsmodell für europäische Optionen oder Optionsscheine. Das Modell wurde von Fischer Black und Myron Scholes entwickelt. Eines von drei Bewertungsmodellen, um den theoretischen Wert (fair Value) einer Option bzw. eines Optionsscheinen zu ermitteln. Danach kann man beurteilen, ob die Preisvorstellung für einen Optionsschein fair ist. In die Berechnung des theoretischen Wertes fließen ein: Kurs des Basiswertes, Basispreis, Restlaufzeit, Dividende, Zinssatz, Volatilität. Weitere Bewertungsmodelle: Binomialmodell und analytisches Approximationsmodell.
BLOC
(häufiger: Discount-Zertifikat) Ein Discount Zertifikat gewährt, wie der Name sagt einen Abschlag auf den eigentlichen Preis des Basiswertes, z.B. einer Aktie. Dieses verbilligte Kaufniveau, beinhaltet aber eine Partizipationsgrenze, das so genannte Cap, bis zu der Anleger von Kurssteigerungen profitieren. Fällt der Basiswert, so mindert der Discount, als Puffer, die Verluste. Das Discount Zertifikat eignet sich vor allem in Märkten mit geringen Schwankungen. Die Ausgestaltung der Produkte ist dabei vielfältig, und können Aktien oder Indizes zur Basis haben. Auch die Höhen von Discount und Cap sind vielfältig und macht das Discount Zertifikat zu einem Anlageprodukt für Investoren jeglicher Risikostruktur.
Bonus Zertifikat
Mit Bonus-Zertifikaten verbinden Anleger die Vorzüge von Index- und Discount-Zertifikaten. Sie ermöglichen ansprechende Renditen in Seitwärtsmärkten, lassen dem Anleger aber alle Chancen bei stark steigenden Märkten. Das Bonus-Zertifikat verspricht dem Investor am Laufzeitende eine Rückzahlung zum Bonuslevel (Ausgangsbetrag plus Bonus). Dieses Versprechen gilt allerdings nur, wenn der Basiswert während der Laufzeit eine bestimmte Kursschwelle (Barriere) nicht ein einiges Mal unterschreitet. Tut er dies, erhält der Anleger am Laufzeitende eine Zahlung in Höhe des dann gültigen Kurses vom Basiswerts. Das gilt übrigens auch, wenn der Basiswert (mit oder ohne Verletzung der Barriere) weit über das Bonuslevel hinaus steigt. Denn nach oben sind die Gewinne in den allermeisten Fällen nicht beschränkt (Ausnahmen haben einen Eintrag bei "Partizipationsgrenze"). Akzeptieren müssen Anleger bei dieser Zertifikateform, dass der Emittent die eventuell zu vereinnahmenden Dividenden einbehält, um diese Form der Rückzahlung finanzieren zu können.
Bonus-Pro-Zertifikate
Bonus-Pro-Zertifikate sind eine defensive Spielart des "klassischen" Bonus-Zertifikats. Im Gegensatz zu diesen kann die Bonus-Funktion beim Pro-Zertifikat nur während der letzten drei Laufzeitmonate ausgeschaltet werden. Ein deutlicher Kurseinbruch des Basiswertes bis unter die Sicherheits-Barriere bliebe also ohne Folgen, sofern er zu einem früheren Zeitpunkt erfolgt und der Basiswert bis zum Ende der Laufzeit wieder über diese Kurs-Barriere klettert. In diesem Fall bekäme der Anleger ungeachtet der zwischenzeitigen Verluste eine Rückzahlung in Höhe des Einstiegsbetrages zuzüglich der Bonus-Prämie. Das Gewinnpotenzial nach oben ist dabei wie beim klassischen Bonus nicht eingeschränkt..
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