Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8402 Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 31.10.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

ROUNDUP: US-Inflation schwächt sich ab - Hoffnung auf Zinssenkungen

15.05.2024 - 15:48:41
WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA hat sich der Preisauftrieb nach einigen Monaten mit überraschend hohen Inflationszahlen abgeschwächt und Hoffnungen auf Zinssenkungen geweckt. Die Verbraucherpreise stiegen im April zum Vorjahresmonat um 3,4 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Im März hatte die Rate 3,5 Prozent betragen. Analysten hatten im Schnitt mit der Entwicklung gerechnet.

Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise um 0,3 Prozent - und damit etwas schwächer als erwartet. Auch die Kernverbraucherpreise ohne Energie und Nahrungsmittel legten in diesem Ausmaß zu. Die Jahreskernrate fiel von 3,8 auf 3,6 Prozent. Die Kerninflation wird von der US-Notenbank Fed besonders beachtet, weil sie den allgemeinen Preistrend nach Meinung von Fachleuten besser wiedergibt als die Gesamtrate.

"Endlich mal wieder eine Veröffentlichung der Inflationsrate, welche nicht negativ überraschte", kommentierte Ökonom Dirk Chlench von der Landesbank Baden-Württemberg. Es sei insbesondere hervorzuheben, dass die Preise für Dienstleistungen weniger stark gestiegen seien als in den Vormonaten. Diese waren zuletzt ein Haupttreiber der Inflationsentwicklung.

Wegen der hartnäckigen Teuerung zeigt die amerikanische Zentralbank derzeit keine große Neigung, ihre straffe Geldpolitik zu lockern. Erst am Dienstag hatte Fed-Chef Jerome Powell diese Haltung bekräftigt. Er zeigte sich unzufrieden, weil die Inflation in den ersten Monaten des Jahres zu hoch ausgefallen sei. Ähnlich hatten sich in den vergangenen Wochen viele andere Fed-Vertreter geäußert.

Nach den neuen Daten kam an den Finanzmärkten Hoffnung auf, dass die Fed ihre Geldpolitik doch in absehbarer Zeit lockern könnte. An den Anleihemärkten wurden die Zinssenkungserwartungen etwas ausgeweitet. Die Aktienmärkte reagierten positiv auf die Daten, während die Kapitalmarktzinsen nachgaben. Auch der US-Dollar stand unter Druck - ebenfalls ein Zeichen für zunehmende Lockerungserwartungen an die Fed./bgf/jsl/he


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang