Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8268 Raiffeisen Spar- und Kreditbank eG (Lauf) Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 11.06.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Raiffeisen Spar- und Kreditbank eG (Lauf)

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Schweizer stimmen über Begrenzung der Krankenkassenbeiträge ab

09.06.2024 - 14:25:58
BERN (dpa-AFX) - Die Schweizer stimmen am Sonntag über eine Begrenzung der Krankenkassenbeiträge ab. Die Sozialdemokraten wollen, dass Haushalte höchstens zehn Prozent ihres verfügbaren Einkommens dafür ausgeben müssen. Hohe Versicherungskosten gelten in der Schweiz als Sorgenthema Nummer 1. Dennoch schrumpfte die Zustimmung zu der Prämien-Entlastungs-Initiative in Umfragen zuletzt von fast 60 auf 50 Prozent, unter anderem, weil Gegner mit dafür nötigen Steuererhöhungen argumentieren.

Anders als in Deutschland sind Krankenkassenbeiträge in der Schweiz unabhängig vom Einkommen. Eine Beteiligung des Arbeitgebers gibt es nicht, und eine Familienversicherung auch nicht. Neben einer Selbstbeteiligung von bis zu umgerechnet gut 2000 Euro im Jahr muss jeder zusätzlich pro Jahr zehn Prozent der Arzt-, Diagnostik- und Arzneikosten bis zu einer Höhe von rund 700 Euro pro Erwachsenem zahlen.

Die Regierung lehnt den Vorschlag ab. Es gebe schon Programme zur Unterstützung von Bedürftigen. Der Plan würde die Steuerzahler im Jahr 3,5 bis fünf Milliarden Franken (5,2 Mrd Euro) kosten.

Abgestimmt wird auch über eine Alternative. Die Kostenbremsen-Initiative verlangt staatlich Maßnahmen, wenn die Krankenkassenbeiträge stärker steigen als Löhne und Bruttoinlandsprodukt. Bei einer dritten Vorlage über ein Gesetz zur Stromversorgung mit alternativen Energien deutet sich Zustimmung an. Eine vierte Vorlage aus der Corona-Zeit über staatliche Eingriffe in die körperliche und geistige Unversehrtheit hat laut Umfragen keine Chance./oe/DP/he


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang