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Nachrichtenübersicht

GNW-Adhoc: Cytosurges CellEDIT-Verfahren mit proprietärer FluidFM®-Technologie in Peer-Review-Publikation validiert

29.05.2024 - 14:35:01
^* Der CellEDIT-Service ist ein innovatives Verfahren, das die FluidFM-
    vermittelte intranukleäre Nanoinjektion von CRISPR/Cas9-Komponenten in
    Einzelzellen ermöglicht.
  * Die Kontrolle der Menge und Stöchiometrie der RNP-Komplexe könnte die
    Effizienz erhöhen, insbesondere wenn mehrere Loci gleichzeitig anvisiert
    werden.
  * Nach der Zellmanipulation wurde die Erhaltung der allgemeinen
    Zelleigenschaften und der Funktionalität sowohl bei einzelnen als auch bei
    multiplen KO-Klonen in CHO-K1-Zellen nachgewiesen.

GLATTBRUGG, Schweiz, May 29, 2024 (GLOBE NEWSWIRE) -- Cytosurge AG, ein Pionier
in der Biotechnologie, der innovative Einzelzellbiopsien und Lösungen im Bereich
der Zelltechnik entwickelt, gab heute die Open-Access-Publikation seines
CellEDIT-Verfahrens in der Fachzeitschrift Biotechnology Journal bekannt. Unter
dem Titel ?Accelerated generation of gene-engineered monoclonal CHO cell lines
using FluidFM nanoinjection and CRISPR/Cas9
(https://analyticalsciencejournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/biot.2023
00505)" stellt das Manuskript CellEDIT als einen neuen Ansatz in der Zelltechnik
vor, der die intranukleare Abgabe von CRISPR-Komponenten an einzelne Zellen
durch die proprietäre FluidFM(®) OMNIUM-Plattformtechnologie von Cytosurge
nutzt.
In der Studie liegt der Fokus auf Ovarialzellen des chinesischen Zwerghamsters
(CHO), die weithin in der biopharmazeutischen Produktion eingesetzt werden,
insbesondere bei der Herstellung von monoklonalen Antikörpern. Allerdings können
die nicht-humanen Glykoproteinprofile der mit CHO-Zellen hergestellten
Antikörper die Produktqualität und die therapeutische Wirksamkeit beeinflussen.
Dies stellt eine Herausforderung für herkömmliche Glyco-Engineering-Ansätze dar,
da diese sehr zeit- und arbeitsintensiv sind.
In dieser Machbarkeitsstudie wurde das CellEDIT-Verfahren von Cytosurge
angewandt, um CHO-Zellen zu konstruieren. Dabei wurden CRISPR-Komponenten
verwendet, die gleichzeitig drei Gene (BAX, DHFR und FUT8) anvisierten und
direkt in den Zellkern von Einzelzellen injiziert wurden und dabei monoklonale
Triple-Knockout-CHO-K1-Zelllinien erzeugten. Bemerkenswert ist, dass die
Nanoinjektion von RNP-Komplexen mit FluidFM eine außergewöhnliche Kontrolle der
Chargenabgabe ermöglichte. Es wird erwartet, dass dies im Vergleich zu
herkömmlichen Methoden die Manipulation außerhalb des Zielbereichs reduziert und
die Manipulationseffizienz erhöht.
?Im Bereich der Zelltechnik ist Präzision das A und O. Unsere CellEDIT-
Technologie, die in dieser Peer-Review-Publikation validiert wurde, ermöglicht
eine präzise Kontrolle des Gentargeting", so Dr. Tobias A. Beyer, Chief
Scientific Officer bei Cytosurge und Mitautor der Publikation. ?Unser CellEDIT-
Service unterstützt bereits weltweit Forschende in den Bereichen
Biowissenschaften und Biologie, indem er hochwertige Genmanipulation in
zellulären Modellen ermöglicht und damit der wachsenden Nachfrage nach einer
zuverlässigen Herstellung von Zelllinien gerecht wird."
CellEDIT hat sich bei der Entwicklung sowohl einzelner als auch multipler KO-
Klone in CHO-K1-Zellen als nützlich erwiesen. Weitere Analysen bestätigten das
Vorliegen gezielter genetischer Störungen und veränderter Proteinexpressionen in
den KO-CHO-K1-Klonen, die eine anhaltende Genmanipulation über mehrere Passagen
zeigten.
?Wir sind stolz auf diese translationale Forschungsarbeit zwischen unserem
akademischen Labor und Cytosurge als industriellem Partner. Ich bin überzeugt,
dass die Innovation der intranukleären Nanoinjektion gepaart mit der genetischen
Manipulation von CHO-Zellen den Weg für die rasche Entwicklung fortschrittlicher
Biopharmazeutika ebnen wird", ergänzt Justin S. Antony, PhD, Juniorleiter der
Arbeitsgruppe an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin in
Tübingen und Erstautor der Publikation.
?Ich danke dem gesamten Team und dem Labor Mezger der Universitätsklinik für
Kinder- und Jugendmedizin in Tübingen, die an diesem Projekt mitgewirkt haben",
ergänzt Pascal Behr, PhD, Chief Executive Officer bei Cytosurge. ?Unser Ziel ist
es nun, das CellEDIT-Verfahren weiter anzuwenden, um Forschende und
Organisationen bei der Generierung von Zellmodellen für die Grundlagenforschung,
Krankheitsmodellierung und Medikamentenentwicklung zu unterstützen und auf diese
Weise den wissenschaftlichen Fortschritt voranzutreiben."
?Unsere Zusammenarbeit mit Cytosurge hat spannende Resultate im Bereich der
Zelltechnik hervorgebracht", fügt Dr. Markus Mezger, Leiter der Arbeitsgruppe an
der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen und Erstautor der
Publikation, hinzu.
Im Ergebnis zeigte sich, dass die manipulierten CHO-Zellen mit dem von der
Industrie empfohlenen chemisch definierten Medium kompatibel sind und eine
ähnliche Transgenexpression aufweisen wie die Ausgangszellen.
Über Cytosurge
Cytosurge AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das innovative
Forschungslösungen, die auf seiner patentierten FluidFM(®)-Technologie für die
Einzelzellforschung basieren, entwickelt. Die FluidFM-Technologie kombiniert
Kraftmikroskopie mit Mikrofluidik und ermöglicht eine schonende
Zellmanipulation. Mit den Möglichkeiten von FluidFM wollen wir das Verständnis
komplexer zellulärer Prozesse vorantreiben und damit neue Dimensionen in der
Zellanalyse erschließen.
CellEDIT-Service: hochwertige genetisch veränderte Zelllinien
Der FluidFM CellEDIT-Service bietet qualitativ hochwertige Zelllinien für die
Forschung. Beim CellEDIT-Verfahren werden die Reagenzien für die Genmanipulation
direkt in den Zellkern der Einzelzellen injiziert. Mit der FluidFM-Technologie
zur intranukleären Injektion können präzise Mengen von CRISPR-RNPs in den
Zellkern von Einzelzellen eingebracht werden. Dadurch werden Zellmanipulationen
mit präziser Kontrolle und minimaler Beeinträchtigung der Zellen vorgenommen.
Weitere Informationen zum Verfahren des CellEDIT-Service finden Sie unter
https://www.cytosurge.com/solutions/services/fluidfm-celledit.
Die FluidFM OMNIUM Plattform ermöglicht die Sequenzierung von Zellen bei
gleichzeitiger Erhaltung ihrer Lebensfähigkeit
Die Einzelzellbiopsie-Lösung der FluidFM OMNIUM Plattform bietet eine
einzigartige Methode zur Extraktion eines Teils des Zytoplasmas einzelner
lebender Zellen bei gleichzeitiger Erhaltung ihrer Lebensfähigkeit. Mit diesen
Zytoplasma-Biopsien können Einzelzellen während ihres Lebenszyklus wiederholt
analysiert werden, indem sie für nachfolgende, hochempfindliche RNA-
Sequenzierungsstudien mit geringem Aufwand eingesetzt werden. Über 100
Forschende weltweit setzen bereits auf die FluidFM-Technologie.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website www.cytosurge.com
(http://www.cytosurge.com/). Folgen Sie uns außerdem auf X
(https://twitter.com/cytosurge), LinkedIn
(https://www.linkedin.com/company/cytosurge/mycompany) und Facebook
(https://www.facebook.com/Cytosurge) für Updates und Neuigkeiten.
Über die AG Mezger an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin in
Tübingen
In unserem Forschungslabor liegt der Fokus auf der Entwicklung fortschrittlicher
Therapien für verschiedene pädiatrische Erkrankungen, darunter ?-
Hämoglobinopathien, Leukämie, Lymphome, Glioblastoma, metachromatische
Leukodystrophie und Immundefekte. Unsere Expertise umfasst Techniken wie
CRISPR/Cas9, Prime Editing, virale Vektoren (AAV & LV), mRNA-Therapeutika,
Lipid-Nanopartikel, hämatopoetische Stammzelltransplantation, modifizierte CAR-
T-Zellen und modifizierte NK-Zellen.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.medizin.uni-
tuebingen.de/de/das-klinikum/mitarbeiter/profil/582.
Kontakt
Cytosurge AG
Dr. Sabina Packeiser, Leiterin Marketing
Telefon +41 43 544 87 00
E-Mail media@cytosurge.com (mailto:media@cytosurge.com)
Ein Foto zu dieser Mitteilung finden Sie
unter http://www.globenewswire.com/NewsRoom/AttachmentNg/5095b232-
9a7a-4692-8460-c8eec1de59b3
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Quelle: dpa-AFX
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