Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent11654 Volksbank Sauerland eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 18.06.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Sauerland eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Suchergebnis: 500 Treffer (Kategorie "Politik", Zeitraum 1 Tag)

Verband: Verfassungsschutz gegen Organisierte Kriminalität einsetzen

18.06.2024 - 06:23:11
BERLIN (dpa-AFX) - Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) hat sich dafür ausgesprochen, den Verfassungsschutz im Kampf gegen die Organisierte Kriminalität bundesweit einzusetzen. Bislang gebe es mit Hessen und Bayern nur zwei Bundesländer, in denen der Verfassungsschutz in der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (OK) tätig sei, sagte der BDK-Vorsitzende Dirk Peglow vor Beginn eines dreitägigen Treffens der Innenministerinnen und Innenminister ab Mittwoch in Potsdam der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Wir benötigen eine Zuständigkeit im Bereich der Organisierten Kriminalität für alle Verfassungsschutzämter."

Diese könnten dabei helfen, die Strukturen extrem abgeschotteter krimineller Organisationen aufzuklären und in einer gesetzlich festgelegten Zusammenarbeit mit der Polizei dagegen vorzugehen. Ein Beispiel für solche Strukturen könnten kriminelle Clans sein. "Natürlich muss dies immer unter Beachtung des Trennungsgebotes zwischen Nachrichtendiensten und Polizeibehörden erfolgen", sagte Peglow. "Die Verfassungsschutzämter könnten, analog ihrer Tätigkeit in der Terrorismusbekämpfung, auch im OK-Bereich als Frühwarnsystem dienen."

Peglow betonte: "Wir sollten auch darüber nachdenken, ob wir die Prozesse, die wir zum Beispiel im Umgang mit islamistischen Gefährdern eingeführt haben, nicht auch auf ausgewählte Personen der Organisierten Kriminalität, in geeigneten Fällen auch auf die Clan-Kriminalität, übertragen." Dies könne dabei helfen, "kriminelle Netzwerke zu erkennen und nachhaltig zu zerschlagen".

Im Bereich Extremismus gibt es bereits Plattformen, auf denen sich die Sicherheitskräfte austauschen. Im Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum (GTAZ) von Bund und Ländern tauschen sich Geheimdienste und Polizeibehörden seit 2004 regelmäßig zu aktuellen Gefährdungen und einzelnen gewaltbereiten Islamisten aus. Im Gemeinsamen Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum (GETZ) teilen Polizei und Nachrichtendienste von Bund und Ländern seit 2012 ihr Wissen über Rechts- und Linksextremismus, Ausländerextremismus und Spionage./kat/DP/zb


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang