Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent9070 VR Bank Fulda eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 02.06.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

VR Bank Fulda eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

ROUNDUP: Ölkoalition Opec+ verlängert Angebots-Drosselung

02.06.2024 - 17:40:55
WIEN/RIAD (dpa-AFX) - Ölproduktions-Staaten der Gruppe Opec+ setzen weiter auf eine restriktive Förderpolitik. Die seit November 2022 bestehenden Produktionsbeschränkungen im Umfang von zwei Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag sollen bis Ende 2025 verlängert werden, mit Ausnahme einer kleinen Erhöhung für die Vereinigten Arabischen Emirate, wie die Staaten nach Beratungen am Sonntag mitteilten. Die Gesamtfördermenge beliefe sich nach diesen Angaben auf 39,7 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag. Zu der Gruppe Opec+ gehören die großen Ölförderer Saudi-Arabien und Russland, nicht aber der mit Abstand weltweit größte Produzent, die USA. Mit den Maßnahmen soll der Ölpreis gestützt werden.

8 der 20 Opec+-Länder beschlossen nach Angaben der Organisation zudem, ihre im April 2023 beschlossene freiwillige Produktionskürzung im Umfang von 1,65 Millionen Barrel pro Tag bis Ende nächsten Jahres zu verlängern. Dazu gehören Russland und Saudi-Arabien. Eine weitere freiwillige Einschränkung im Umfang von 2,2 Millionen Barrel pro Tag, die seit November 2023 bestand, wurde bis Ende September dieses Jahres verlängert. Diese Produktionseinschränkung soll monatsweise bis September 2025 aufgehoben werden.

Das Ergebnis entsprach im Prinzip den Erwartungen der Analysten. Die weltweite Nachfrage nach Erdöl entwickelt sich aus Sicht der Internationalen Energieagentur (IEA) schwächer als bislang gedacht. Die schwache Industriekonjunktur und ein milder Winter hätten den Ölverbrauch insbesondere in Europa gedämpft, wo auch der sinkende Anteil von Dieselfahrzeugen den Verbrauch verringere, hieß es Mitte Mai von der IEA. Doch die Agentur erwartet, dass die Nachfrage im Rest des Jahres steigt.

Die von Saudi-Arabien dominierte Organisation erdölexportierender Länder (Opec) in Wien kooperiert seit 2017 mit anderen Förderländern unter der Führung Russlands, um das globale Angebot und damit auch die Preise zu steuern. Gemeinsam sind sie als Opec+ bekannt. Von den 102 Millionen Barrel Öl, die im ersten Quartal dieses Jahres täglich weltweit produziert wurden, kamen rund 40 Prozent von der Opec+.

Das Treffen fand in Riad statt. Einige Teilnehmer waren online zugeschaltet./oe/DP/stw


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang