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Nachrichtenübersicht

EQS-News: Intelligentere Frequenzpolitik könnte Europas Investitionsbedarf im Mobilfunkbereich verringern, so ein neuer Bericht der GSMA (deutsch)

10.12.2025 - 13:25:30
Intelligentere Frequenzpolitik könnte Europas Investitionsbedarf im Mobilfunkbereich verringern, so ein neuer Bericht der GSMA

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EQS-News: GSMA / Schlagwort(e): Sonstiges
Intelligentere Frequenzpolitik könnte Europas Investitionsbedarf im
Mobilfunkbereich verringern, so ein neuer Bericht der GSMA

10.12.2025 / 13:25 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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BRÜSSEL, 10. Dezember 2025 /PRNewswire/ -- Laut einer neuen Studie der GSMA
könnten Europas Mobilfunkbetreiber potenzielle Infrastrukturinvestitionen in
Milliardenhöhe freisetzen, die Einführung von 5G Standalone (5G SA)
beschleunigen und die Wirtschaftsleistung des Kontinents steigern, wenn die
politischen Entscheidungsträger einen intelligenteren Ansatz in der
Frequenzpolitik verfolgen würden.

Der Bericht Spectrum pricing and renewals in Europe(Frequenzpreise und
-verlängerungen in Europa) von GSMA Intelligence zeigt auf, wie die seit
langem bestehende Herangehensweise Europas an die Frequenzpreisgestaltung zu
dem Investitionsdruck beigetragen hat, dem der Mobilfunksektor heute
ausgesetzt ist. Die Analyse zeigt, dass die Gesamtkosten für Frequenzen in
den letzten zehn Jahren stark gestiegen sind und nun 8 % der wiederkehrenden
Einnahmen der Mobilfunkbetreiber ausmachen.

Diese Ergebnisse kommen zu einer Zeit, in der Europa unter zunehmendem Druck
steht, zu seinen globalen Konkurrenten aufzuschließen. Nur 2 % der Europäer
nutzen heute 5G-SA-Dienste, verglichen mit 77 % in China und etwa einem
Viertel in den USA. Mit dem Digital Networks Act hat Europa nun die
Gelegenheit, rechtzeitig den Kurs zu ändern.

In den nächsten zehn Jahren stehen mehr als 500 Frequenzlizenzen zur
Verlängerung an . Diese Lizenzen sind für die bestehende Netzabdeckung und
die bestehenden Dienste von entscheidender Bedeutung, da sie weitgehend 3G-
und 4G-Netze abdecken, die weiterhin 470 Millionen mobile Internetnutzer in
Europa versorgen, und könnten ein wichtiger Hebel für die Freisetzung
kritischer Investitionen sein.

Nach den bestehenden Richtlinien und zu den aktuellen Preisen werden die
Betreiber bis 2035 voraussichtlich mit Frequenzkosten in Höhe von 105
Milliarden Euro konfrontiert sein. Eine Reform der Verlängerungsmodalitäten
könnte diese Kosten um bis zu 30 Milliarden Euro senken.

GSMA Logo

Diese Einsparungen könnten möglicherweise die Kosten für die Aufrüstung
aller bestehenden 5G-Netze auf 5G SA decken - was zu einer
Geschwindigkeitssteigerung von bis zu 23 % und einem zusätzlichen BIP von
bis zu 75 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren führen würde.

Um diese Einsparungen zu erzielen, sind jedoch politische Reformen und ein
einheitlicher europäischer Ansatz für die Vergabe und Erneuerung von
Lizenzen erforderlich.

John Giusti, Chief Regulatory Officer bei der GSMA, kommentiert: "Die
Bereitstellung einer hochwertigen Konnektivität für die Bürger Europas und
die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Kontinents erfordern hohe
Investitionen, die viele Betreiber nur schwer aufbringen oder rechtfertigen
können. Eine intelligente Reform der europäischen Frequenzpolitik wird
unmittelbare und nachhaltige Auswirkungen haben.

"Insbesondere die Verlängerungskosten bieten eine klare Chance, die Mittel
der Branche intelligenter einzusetzen. Anstatt Frequenzen weiterhin als
Glücksfall zu betrachten, sollten die politischen Entscheidungsträger bei
der Verlängerung ambitionierter vorgehen und diese Mittel zur Unterstützung
der laufenden digitalen Ziele Europas einsetzen."

Weitere Informationen finden Sie unter hier.

Logo - https://mma.prnewswire.com/media/1882833/5662736/GSMA_Logo.jpg

Cision View original content:
https://www.prnewswire.com/news-releases/intelligentere-frequenzpolitik-konnte-europas-investitionsbedarf-im-mobilfunkbereich-verringern-so-ein-neuer-bericht-der-gsma-302637875.html


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10.12.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Quelle: dpa-AFX
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