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EQS-News: vbw Pressemitteilung: Zementierter Arbeitsmarkt und multiple Krisen: Sorge über Anstieg der Anzeigen zur Kurzarbeit (deutsch)

28.03.2024 - 10:19:02
vbw Pressemitteilung: Zementierter Arbeitsmarkt und multiple Krisen: Sorge über Anstieg der Anzeigen zur Kurzarbeit

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Emittent / Herausgeber: ibw - Informationszentrale der Bayerischen
Wirtschaft e. V. / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
vbw Pressemitteilung: Zementierter Arbeitsmarkt und multiple Krisen: Sorge
über Anstieg der Anzeigen zur Kurzarbeit

28.03.2024 / 10:18 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Zementierter Arbeitsmarkt und multiple Krisen: Sorge über Anstieg der
Anzeigen zur Kurzarbeit
Brossardt: "Praxisnahe Berufsorientierung sinnvoller als
Ausbildungsgarantie"

(München, 28.03.2024). 3,7 Prozent im März - die vbw - Vereinigung der
Bayerischen Wirtschaft e. V. sieht durch die heute von der Bundesagentur für
Arbeit vorgestellten Zahlen den bayerischen Arbeitsmarkt zementiert: "Es
bewegt sich weiter wenig. Sorge bereitet vor allem der Anstieg der Anzeigen
für Kurzarbeit. Dies ist ein Indikator für die schlechte
wirtschaftspolitische Lage und die Erwartungen für die nächsten Monate",
sagte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Die vbw stellt aber auch fest, dass die Zahlen trotz der multiplen
Herausforderungen wie schwacher Weltkonjunktur, geopolitischer Krisen sowie
der hohen Energiekosten weiterhin robust sind. Brossardt: "Wir sind mit
einer Arbeitslosenquote von deutlich unter vier Prozent und rund 5,93
Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Bayern immer noch
gut aufgestellt. Insbesondere für junge Leute ist Bayern sehr attraktiv, was
sich in der geringen Arbeitslosenquote von 3,0 Prozent der unter 25-Jährigen
widerspiegelt. Die Unternehmen suchen auch händeringend Auszubildende."

Um den Arbeitsmarkt auch künftig erfolgreich zu gestalten, fordert die vbw
bedarfsorientierte Anpassungen bei der Weiterbildungsförderung, vor allem
den Abbau von bürokratischen Hürden. "Das von der Bundesregierung geplante
Qualifizierungsgeld ist hierfür aber der falsche Weg. Es geht am Bedarf
vorbei, eine sinnvolle Eingliederung in die bestehende
Beschäftigungsförderung ist nicht erkennbar", erklärte Brossardt.

Maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt hat nach
Überzeugung der vbw die insgesamt negative Stimmung in der bayerischen
Wirtschaft. "Und diese ist darin begründet, dass sich die
Standortbedingungen in Deutschland zuletzt immer weiter verschlechtert
haben. Die Folge ist eine Investitionszurückhaltung und damit eine
schleichende De-Industrialisierung. Unser Kernanliegen bleibt, dass die
Steuerbelastung der Unternehmen auf maximal 25 Prozent gesenkt und der
Solidaritätszuschlag abgeschafft wird. Die Ampel-Regierung muss mehr Tempo
bei der Energiewende machen und insbesondere dafür sorgen, dass die
Energiepreise sinken. Der Brückenstrompreis ist längst überfällig. Und zu
guter Letzt brauchen wir einen massiven Bürokratieabbau und eine Reform bei
den sozialen Sicherungssystemen, die die Abgabenlast der Unternehmen
begrenzt", so Brossardt.

Kontakt: Andreas Ebersperger, Tel. 089-551 78-373, E-Mail:
andreas.ebersperger@ibw-bayern.de


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   Sprache:        Deutsch
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Quelle: dpa-AFX
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