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Nachrichtenübersicht

OTS: immowelt / Trotz jüngster Preisrückgänge: Wohneigentum in der Großstadt ...

08.05.2024 - 09:32:16
Trotz jüngster Preisrückgänge: Wohneigentum in der Großstadt im
5-Jahresvergleich bis zu 47 Prozent teurer
Nürnberg (ots) - Ein 5-Jahresvergleich der durchschnittlichen Angebotspreise von
Bestandswohnungen in 76 ausgewählten deutschen Großstädten von immowelt zeigt:

- Eigentumswohnungen in allen 76 untersuchten Großstädten teurer als 2019 -
trotz spürbarer Preisrückgänge seit 2022
- Binnen 5 Jahren: Angebotspreise in Berlin um mehr als ein Viertel gestiegen
(+28 Prozent)
- Deutliche Verteuerung auch in Hamburg (+24 Prozent); geringere Anstiege in
München (+9 Prozent) und Frankfurt (+4 Prozent)
- Stärkste prozentuale Preiszuwächse in Herne, Gelsenkirchen (je +47 Prozent),
Hagen (+43 Prozent) und Leipzig (+40 Prozent)

Die Immobilienpreise in deutschen Großstädten sind seit dem Ende der
Niedrigzinsphase vor rund 2 Jahren spürbar gesunken. Die Preisanstiege der
Vorjahre werden dadurch jedoch nicht ausgeglichen: Der 5-Jahresvergleich zeigt,
dass die aktuellen Angebotspreise von Eigentumswohnungen deutlich über dem
Niveau von 2019 liegen - in der Spitze beträgt das Plus sogar 47 Prozent . Das
geht aus einer Analyse von immowelt hervor, in der die durchschnittlichen
Angebotspreise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock;
Baujahr 1990er Jahre) in 76 ausgewählten deutschen Großstädten zum jeweils 1.
Mai 2019 und 2024 miteinander verglichen wurden. In mehr als der Hälfte der
untersuchten Großstädte verteuerten sich Immobilien demnach binnen 5 Jahren um
mehr als 20 Prozent .

"Die Entwicklung der letzten fünf Jahre verdeutlicht, dass es trotz der jüngsten
Preisrückgänge zu keinem dramatischen Wertverlust bei Wohnimmobilien gekommen
ist", sagt immowelt Geschäftsführer Felix Kusch . "Die massiven Anstiege während
der Niedrigzinsphase werden durch die Flaute der letzten beiden Jahre nicht
ausgeglichen. Immobilienbesitzer können also beruhigt sein, zumal die Preise für
Wohneigentum aktuell wieder anziehen."

Preisanstieg um mehr als ein Viertel in Berlin

In den beliebten Metropolen haben sich Eigentumswohnungen im Vergleich zu 2019
deutlich verteuert. Das gilt insbesondere für Berlin , wo die Angebotspreise um
28 Prozent höher liegen als vor 5 Jahren. Aktuell kostet eine Bestandswohnung in
der Hauptstadt durchschnittlich 4.919 Euro pro Quadratmeter - 2019 zahlten
Käufer noch 3.840 Euro. Für den deutlichen Preiszuwachs hat zum einen die
gestiegene Nachfrage durch den starken Zuzug gesorgt. Zum anderen lagen die
Berliner Immobilienpreise für eine Stadt dieser Größe und Bedeutung sowie für
eine europäische Hauptstadt lange Zeit auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Nun
gleicht sich Berlin preislich jedoch zunehmend an andere deutsche Metropolen an,
oder hat sie, wie im Fall von Köln (4.668 Euro; +18 Prozent), schon hinter sich
gelassen.

Weitere Verteuerung in Hamburg und München

Neben Berlin weist auch Hamburg einen deutlichen Anstieg der Angebotspreise auf.
Im Vergleich zu 2019 kletterte das mittlere Preisniveau von Bestandswohnungen in
der Hansestadt um 24 Prozent auf derzeit 5.929 Euro pro Quadratmeter. In München
, der mit Abstand teuersten deutschen Großstadt, legten die Preise für
Wohneigentum im selben Zeitraum um 9 Prozent auf 8.128 Euro zu. Deutlich
geringer ist die Teuerung binnen 5 Jahren in Frankfurt am Main (5.250 Euro; +4
Prozent) und Stuttgart (4.723 Euro; +3 Prozent). Das liegt vor allem daran, dass
die Preisrückgänge der letzten 2 Jahre in beiden Städten vergleichsweise stark
ausgefallen sind.

Stärkste prozentuale Anstiege im Osten und Ruhrgebiet

Die prozentual höchsten Teuerungsraten seit 2019 gibt es hingegen außerhalb der
hochpreisigen Metropolen. Besonders deutliche Anstiege bei den Angebotspreisen
lassen sich in mehreren ostdeutschen Großstädten beobachten. So zahlen Käufer in
Leipzig aktuell 40 Prozent mehr für eine Bestandswohnung als vor 5 Jahren. Der
durchschnittliche Quadratmeterpreis in der sächsischen Großstadt kletterte von
1.786 Euro auf 2.502 Euro. Um mehr als ein Drittel haben sich Eigentumswohnungen
auch in Rostock (3.787 Euro; +38 Prozent) verteuert. In Erfurt (2.781 Euro; +31
Prozent) und Jena (3.142 Euro; +27 Prozent) sind die Preise seit 2019 um mehr
als ein Viertel gestiegen.

Noch stärkere prozentuale Preiszuwächse gibt es in einigen Großstädten im
Ruhrgebiet. Die größte Teuerung der gesamten Analyse verzeichnen Gelsenkirchen
und Herne mit jeweils 47 Prozent binnen 5 Jahren. Knapp dahinter folgt Hagen mit
einem Plus von 43 Prozent . Trotz der deutlichen prozentualen Anstiege zahlen
Käufer in allen drei Städten im Mittel nach wie vor weniger als 2.000 Euro für
den Quadratmeter. Über der 2.000 Euro-Marke liegt das Preisniveau dagegen
inzwischen in Dortmund (2.522 Euro) und Essen (2.462 Euro). In beiden Städten
haben sich die Angebotspreise seit 2019 um 34 Prozent erhöht.

Eigentümer, die wissen wollen, was ihre Immobilie wert ist, können sich in der
immowelt Price Map
(https://www.immowelt.de/immobilienpreise/deutschland/wohnungspreise) über das
aktuelle Preisniveau informieren.

Ausführliche Ergebnistabellen zu den 76 untersuchten Städten stehen hier zum
Download bereit. (https://content.cdn.immowelt.com/iw_group2/import/Redaktion/Pr
essemitteilungen/2024/2024_05_08_Tabellen_5_Jahre_Kauf.pdf)

Berechnungsgrundlage:

Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise waren auf immowelt.de inserierte
Angebote in 76 ausgewählten deutsche Großstädten. Die mittels hedonischer
Verfahren errechneten Werte geben die Quadratmeterpreise von Bestandswohnungen
(75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) zum 01.05.2019 und
01.05.2024 wieder. Es handelt sich um Angebots-, keine Abschlusspreise.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem
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(https://www.immowelt.de/ueberuns/presse/pressemitteilungenkontakt/) .

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Quelle: dpa-AFX
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