Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8579 Raiffeisenbank DreiFranken eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 17.04.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Raiffeisenbank DreiFranken eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Östliche EU-Länder fordern Lösung für ukrainische Agrarexporte

31.03.2023 - 17:05:52
WARSCHAU (dpa-AFX) - Fünf EU-Mitgliedsländer aus Mittelosteuropa haben die EU-Kommission aufgefordert, den Bauern zu helfen, die durch günstige ukrainische Agrarprodukte unter Druck geraten sind. Brüssel müsse zusätzliche Gelder zur Unterstützung der Landwirte in der Region bereitstellen, heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Schreiben an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Unterzeichnet haben es die Regierungschefs von Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und der Slowakei. Auch solle die EU in Zusammenarbeit mit dem UN-Welternährungsprogramm überschüssiges Getreide aus der Ukraine aufkaufen.

Die Ukraine ist einer der weltweit größten Getreideexporteure. Nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hatten Polen und andere Länder in der Region angeboten, beim Transit des ukrainischen Getreides in Drittländer zu helfen, da Russland die traditionellen Handelsrouten blockierte.

Doch mit dem Weitertransport hapert es. "Es gibt Einschränkungen, die mit der Infrastruktur und der Kapazität polnischer Häfen zusammenhängen", sagte die Sprecherin der polnischen Getreidehandelskammer der Deutschen Presse-Agentur. Auch die phytosanitäre Kontrolle könne die Mengen nicht bewältigen.

In Polen wie auch in Bulgarien war es in den vergangenen Tagen zu Protesten von Landwirten gekommen. Sie beklagen, dass günstige Getreideexporte aus der Ukraine zu Preiseinbrüchen geführt haben. Wenige Monate vor Beginn der Ernte gibt es zudem die Sorge, dass die Speicher mit ukrainischem Getreide gefüllt sind und diese die heimische Produktion nicht aufnehmen können.

In dem Schreiben der Regierungschefs heißt es, auch der Import von Ölsaaten, Eiern, Geflügel, Zucker und Obst aus der Ukraine sei enorm gestiegen. Sollten die für die Landwirte in der Region schädlichen Marktverzerrungen nicht beseitigt werden, wollen die fünf Länder die EU-Kommission auffordern, erneut Zölle und Einfuhrkontingente für Agrarprodukte aus der Ukraine einzuführen./dhe/DP/nas


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang