Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8982 Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 30.04.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Britisches Oberhaus verzögert Abschiebedeal mit Ruanda weiter

17.04.2024 - 21:44:58
LONDON (dpa-AFX) - Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak stößt mit seinen Plänen, Migranten ohne Rücksicht auf deren Herkunft nach Ruanda abzuschieben, weiter auf Widerstand im Parlament. Das Oberhaus verzögerte am Mittwochabend erneut ein Gesetz, das die Pläne rechtlich absichern soll. Die Mitglieder des House of Lords stimmten dafür, zwei Änderungen vorzunehmen. Nach Einschätzung britischer Medien könnte die Vorlage damit erst am Montag wieder im Parlament verhandelt werden.

Sunaks konservative Regierung will Menschen, die irregulär ins Land einreisen, ohne Rücksicht auf persönliche Umstände nach Ruanda ausweisen. Sie sollen dort Asyl beantragen - eine Rückkehr nach Großbritannien ist nicht vorgesehen. Die Regierung will damit Migranten vor der Überfahrt in kleinen Booten über den Ärmelkanal abschrecken und Ruanda im Gegenzug Hunderte Millionen Pfund zahlen.

Kritiker wie Amnesty International, aber auch zahlreiche Mitglieder des House of Lords werfen der Regierung vor, mit dem Vorhaben gegen internationale Verpflichtungen zu verstoßen. Es bestehe die Gefahr, dass Asylbewerber in dem ostafrikanischen Land kein faires Verfahren erhielten, hatte der Supreme Court im November entschieden.

Das Oberhaus sprach sich erneut dafür aus, diejenigen auszunehmen, die beispielsweise in Afghanistan für die britische Regierung gearbeitet haben. Zudem dürfe Ruanda erst als sicheres Land betrachtet werden, wenn überprüft wurde, dass zugesagte Schutzmaßnahmen umgesetzt wurden. Die Regierung lehnt Änderungen ab. Der Abstimmungsprozess zwischen beiden Parlamentskammern geht nun in die nächste Runde./kil/DP/he


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang