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Nachrichtenübersicht

EQS-News: KI in Investor Relations (deutsch)

28.03.2024 - 09:00:28
KI in Investor Relations

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Emittent / Herausgeber: junicorn Consulting / Schlagwort(e): Studie
KI in Investor Relations

28.03.2024 / 09:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Studie von junicorn Consulting & FH St. Pölten

Künstliche Intelligenz (KI) in den Investor Relations (IR): Game Changer
oder Challenger in der Finanzkommunikation? Dieser Frage ging eine Studie
des Studiengangs Digital Business Communications der Fachhochschule St.
Pölten in Kooperation mit junicorn consulting nach. Studierende befragten
253 börsennotierte Unternehmen und ihre IR-Abteilungen im DACH-Raum zum
Thema.

Berlin, 28.03.2024 - Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, viele
Bereiche zu revolutionieren - einschließlich der Investor Relations. "Wir
können davon ausgehen, dass KI die Art und Weise, wie Unternehmen mit
Investor*innen und anderen Stakeholdern kommunizieren und interagieren
werden, stark verändert. Das enorme Tempo, mit der die technologische
Entwicklung voranschreitet und neue Sphären durchdringt, zwingt auch
IR-Verantwortliche, sich mit KI frühzeitig auseinanderzusetzen", sagt Monika
Kovarova-Simecek, Leiterin des Masterstudiengangs Digital Business
Communications an der FH St. Pölten.

Die quantitative Studie beleuchtet:

  * in welchem Ausmaß und für welche Aufgaben KI in Investor Relations
    derzeit eingesetzt wird,


* welche KI-Tools genutzt, aber auch nicht genutzt werden,

* wie es um das KI-Wissen der IR-Professionals steht,

  * welche Vorteile, aber auch Herausforderungen und Risiken, sich bei der
    Anwendung von KI in Investor Relations ergeben,


  * und schlussendlich, wie IR-Professionals die künftige Rolle der KI für
    ihre Arbeit einschätzen und bei welchen IR-Tätigkeiten sie sich den
    Einsatz von KI vorstellen können.


Zwischen Skepsis und Pioniergeist

Die Ergebnisse zeichnen ein Bild von Zurückhaltung, aber auch Neugier:
Während 34 % der befragten IR-Professionals in künstlicher Intelligenz noch
keine unmittelbare Relevanz für ihre Arbeit sehen, erkunden 51 % die
Möglichkeiten von KI-Tools und weitere 13 % planen zumindest, KI
einzusetzen.
"Ein kontroverser Befund, der sich auch mit dem aktuellen Wissensstand zur
KI der IR-Manager*innen erklären lässt", sagt Kovarova-Simecek. Mehr als die
Hälfte (59 %) schätzt ihr eigenes KI-Wissen selbstkritisch als sehr oder
eher niedrig bzw. stark ausbaufähig ein.

KI als kreativer Partner in der IR

KI wird in Investor Relations hauptsächlich bei Übersetzungen von Texten,
zur Textbearbeitung, Ideengenerierung und Recherche eingesetzt. Entsprechend
sind die am häufigsten genutzten KI-Tools Deepl (44 %) und ChatGPT (22 %).,

IR-Verantwortliche nutzen insgesamt nur ein paar wenige KI-Tools: Von den 16
abgefragten Anwendungen kommen in Investor Relations nur 6 zum Einsatz.
Viele der KI-Tools, die in anderen Bereichen durchaus schon verwendet
werden, wie DALL-E, Midjourney oder Jasper AI, sind in Investor Relations
noch kein Thema.

Potenzial für Berichte Social Media & Co.

Doch IR-Professionals zeigen sich gegenüber den Potenzialen der KI
aufgeschlossen. KI-Einsatz können sie sich vor allem in der Content Creation
für Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichte (63 %), IR-Präsentationen (63 %),
die IR-Website (53 %) oder Social Media (45 %) vorstellen. Auch die
Vorstellung, KI für Newsletter (41 %) und E-Mails (34 %) zu nutzen, findet
unter IR-Professionals Anklang. Für jede*n Vierte*n (24%) ist auch der
Einsatz von KI bei Chat Bots - derzeit noch kein Thema - vorstellbar.

Begeisterung für Zeitersparung und Effizienz

Diese Offenheit fußt auf den überzeugenden Vorteilen der KI: Zeitersparnis
(85 % Zustimmung) und Effizienzsteigerung (84 % Zustimmung) stehen dabei im
Vordergrund. Indem lästige Routineaufgaben wegfallen, könnten sich
IR-Manager*innen auf strategische Aufgaben konzentrieren, was nicht nur zu
einer Kostenreduktion führt, sondern auch die Arbeitsqualität verbessert.

Mit der KI kommen auch Challenges auf die IR zu

Die vielversprechende Rolle von KI in Investor Relations geht aber auch mit
Herausforderungen einher.Zu klären sind dabei vor allem die Fragen nach
Datensicherheit und Datentransparenz (78 % Zustimmung),
Cybersecurity-Risiken (59 %), fehlendem Mitarbeiter-Know-how (50 %), aber
auch der Einhaltung IR-spezifischer rechtlicher Anforderungen.

Die erfolgreiche Integration von KI in Investor Relations erfordert daher
nicht nur das Nutzen der Chancen, sondern auch strategische Planung und
Sicherheitsmaßnahmen.

Eine Zukunft voller Möglichkeiten

"Unsere Studie spiegelt nicht nur den aktuellen Stand der KI-Nutzung in
Investor Relations wider, sondern zeichnet auch die Konturen einer Zukunft,
in der KI eine Schlüsselrolle in der IR-Kommunikation und Interaktion mit
Investor*innen und anderen Stakeholdern spielen könnte. Ein Zukunftsbild,
das sowohl Herausforderungen als auch unermessliche Möglichkeiten birgt, und
ein klares Signal sendet: Die Zeit, die KI in der IR ernst zu nehmen, ist
jetzt!", sagt Kovarova-Simecek.

Am 22. März 2024 wurde Studie im Rahmen des Webinars "KI in der IR - Game
Changer oder Challenger" präsentiert. Hier können Sie die Präsentation sowie
das Booklet mit allen Studienergebnissen, Praxisquiz, Wissensquellen und
Interviews mit unseren Expert*innen nachlesen.
LINK

Zur Studie
Im Rahmen der quantitativen Studie wurdenIR-Verantwortliche (44 % Head of
IR, 39 % Senior IR-Manager*innen) börsennotierten Unternehmen im DACH-Raum
zum Thema KI in der IR befragt. Das Sample umfasst 253 Unternehmen, die in
den Indizes DAX (40), MDAX (50), SDAX (70), SMI Expanded (50) und dem Prime
Market der Wiener Börse (43) vertreten sind. Das entspricht einer
Rücklaufquote von 34 %. An der Online-Befragung nahmen 86 IR-Manager*innen
aus Deutschland (60 %), Österreich (36 %) und der Schweiz (4 %) teil.
Vertreten waren vor allem Large Caps (38 %), Mid Caps (48 %), aber auch
Small, Micro und Nano Caps (14 %). Mit der Ausnahme der Medienbranche werden
in den Ergebnissen alle Sektoren repräsentiert.

Über junicorn
Junicorn hat sich als eine der führenden Beratungen im Bereich der digitalen
Investor Relations im deutschsprachigen Raum etabliert. Ihr Ansatz zielt
darauf ab, moderne Marketingstrategien mit traditionellen Investor
Relations-Methoden zu verbinden, um Unternehmen bei der Verbesserung ihres
Auftritts am Kapitalmarkt zu unterstützen. Das Team von Junicorn Consulting
verfügt über mehr als ein Jahrzehnt an Erfahrung in den Kapitalmärkten und
besitzt zudem umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen digitale Medien und
Content Creation.

Seit der Gründung vor zwei Jahren hat Junicorn über 25 Kunden beraten, um
deren digitale und traditionelle Präsenz am Kapitalmarkt aufzubauen & zu
optimieren.Darüber hinaus hat sich Junicorn durch die Produktion von
mehreren Content Formaten wie 'Street Tweets', einem Podcast, der sich mit
Themen rund um den Kapitalmarkt beschäftigt, in der DACH-Region etabliert.

Erfahren Sie mehr auf: junicornconsulting.com

Über die Fachhochschule St. Pölten
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und
leistungsorientierter Hochschulausbildung zu den Themen Medien,
Kommunikation, Management, Digitale Technologien, Informatik, Security,
Bahntechnologie, Gesundheit und Soziales. In 6 Departments bieten 26
Studiengänge und zahlreiche Weiterbildungslehrgänge knapp 4.000 Studierenden
eine zukunftsweisende Ausbildung. Hierbei werden Lehre und Forschung eng
verzahnt. Als European University leitet die FH St. Pölten die europäische
Hochschulallianz E³UDRES² (Engaged and

Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and
Sustainable Regions) und arbeitet mit Hochschulen aus 9 Partnerländern an
Konzepten für die Hochschule der Zukunft sowie an der Entwicklung smarter
und nachhaltiger europäischer Regionen.

Presse Kontakt:

julia@junicornconsulting.com


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Veröffentlichung einer Mitteilung, übermittelt durch EQS Group AG.
Medienarchiv unter https://www.eqs-news.com.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


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Quelle: dpa-AFX
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