Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8896 Volksbank eG im Kreis Freudenstadt Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 26.04.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank eG im Kreis Freudenstadt

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Suchergebnis: 500 Treffer (Kategorie "Topthemen", Zeitraum 1 Tag)

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: US-Verbraucherpreise bremsen Dax aus

10.04.2024 - 18:01:51
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die US-Inflationsdaten für März haben dem deutschen Aktienmarkt am Mittwoch einen Dämpfer verpasst. Die Teuerung in der weltgrößten Volkswirtschaft fiel erneut höher aus als erwartet. Die Chance auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed im Juni ist damit nach den Worten von ING-Chefökonom James Knightley zunichtegemacht worden. Ihm zufolge dürfte sich nun erst im September die früheste Gelegenheit für eine Lockerung der US-Geldpolitik bieten.

Der Dax , der am Nachmittag seine frühen Gewinne abgab und zeitweise in die Verlustzone gerutscht war, beendete den Tag mit einem Plus von 0,11 Prozent auf 18 097,30 Punkte. Damit blieb der deutsche Leitindex erneut unter der 21-Tage-Linie, die Hinweise auf den kurzfristigen Trend gibt und derzeit bei etwa 18 153 Punkten verläuft. Für den MDax der mittelgroßen Börsenwerte ging es um 0,19 Prozent auf 26 939,96 Zähler abwärts. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,20 Prozent auf 5000,83 Punkte zu und auch die Länderbörsen in Paris und London schlossen moderat im Plus. In den USA zeigte sich die Börse schwach.

Im März hatte sich der Preisauftrieb in den USA unerwartet deutlich beschleunigt. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,5 Prozent. Die Kerninflationsrate verharrte auf ihrem hohen Niveau von 3,8 Prozent. "Mit einem Anstieg der US-Inflationsrate war gerechnet worden, das Ausmaß des monatlichen Preisauftriebs liegt aber über den Erwartungen und so werden die Zweifel an dem erwarteten Zinssenkungspfad der US-Notenbank Fed größer", kommentierten auch die Experten von der Helaba.

Die Hoffnungen der Anleger an den Börsen richten sich daher nun auf die Europäische Zentralbank (EZB), die an diesem Donnerstag über den Leitzins in der Euroregion entscheiden wird. Von ihr wird ein erster Zinsschritt nach wie vor im Juni erwartet. Zudem rückt die in Kürze startende Berichtssaison bereits in den Blick und könnte für neuen Mut sorgen.

Bankaktien legten nach den US-Inflationsdaten zu. Die Papiere der Deutschen Bank setzten sich mit plus 2,4 Prozent an die Dax-Spitze, die der Commerzbank folgten an zweiter Stelle mit plus 1,9 Prozent.

MTU zählten dagegen mit einem Minus von 1,7 Prozent zu den schwächsten Index-Werten. Mit Blick auf die Zahlen des Triebwerkbauers für das erste Quartal sind Marktteilnehmer skeptisch.

Im MDax verloren die Anteilscheine des Spezialanlagenbauers Aixtron 4,7 Prozent, nachdem die Bank Exane BNP Paribas ihr Anlageurteil um zwei Stufen auf "Underperform" gesenkt hatte. Analyst Martin Jungfleisch sorgt sich über mögliche Marktanteilsverluste.

Eine Kaufempfehlung von Metzler für Aurubis trieb hingegen die Aktien der Kupferschmelze an der Index-Spitze um 4,9 Prozent nach oben. Das Unternehmen dürfte vom zuletzt deutlichen Anstieg der Edelmetall- und Industriemetallpreise profitieren, hieß es.

Der Euro sackte nach den US-Inflationsdaten ab und kostete zuletzt 1,0738 US-Dollar. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,0860 (Dienstag: 1,0867) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9208 (0,9202) Euro. Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,45 Prozent am Vortag auf 2,40 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,24 Prozent auf 125,18 Punkte. Der Bund-Future sank zuletzt um 0,51 Prozent auf 131,86 Zähler./ck/he

--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs
vom
MDAX ® 846741
Xetra
26.043,18
PKT
-302,89
-1,15%
25.04.24
17:50:00
DAX ® 846900
Xetra
17.917,28
PKT
-171,42
-0,95%
25.04.24
17:50:00
Seitenanfang