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AKTIE IM FOKUS 2: Morphosys brechen ein nach Studie zu Krebsmittel

21.11.2023 - 10:06:01
(Neu: Weitere Details)

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Neue Studiendaten zum Krebsmedikament Pelabresib haben den Aktienkurs von Morphosys am Dienstagmorgen einbrechen lassen. Nach starken Schwankungen im vorbörslichen Handel setzten sich im Xetra-Handel schließlich die Bären durch: Um bis zu fast einem Drittel auf 14,52 Euro ging es mit den Papieren bergab.

Das war der niedrigste Stand seit Anfang April. Die Aktien haben zuletzt in nur acht Börsentagen über die Hälfte ihres Wertes eingebüßt. Analyst Rajan Sharma von Goldman Sachs hatte bereits vorbörslich eine massive Kursschwäche prognostiziert. Das Krebsmittel habe zwar den primären Endpunkt erreicht, bei einem wichtigen sekundären Endpunkt zur Beurteilung der Symptomreduzierung aber statistische Signifikanz vermissen lassen, schrieb der Experte in seiner ersten Reaktion.

Analyst James Gordon von JPMorgan hatte ebenfalls bereits vor Handelsbeginn mit einer unterdurchschnittlichen Kursreaktion auf die Studiendaten hin gerechnet. Er schrieb von durchwachsenen Ergebnissen des Krebsmittels. Für die Mutigen am Markt ergäben sich damit aber möglicherweise Einstiegschancen.

Auf der Handelsplattform Lang & Schwarz waren die Morphosys-Aktien am Vorabend im Vergleich zum Xetra-Schluss zunächst kräftig gestiegen auf fast 30 Euro. Anschließend drehten sie dort jedoch ins Minus. Auf der vorbörslichen Handelsplattform Tradegate weiteten sich die Verluste dann bereits massiv aus.

Aus charttechnischer Sicht hat sich das Bild damit stark eingetrübt. Bereits am Donnerstag vergangener Woche waren die Papiere des Entwicklers von Antikörpern gegen Krebs unter die 200-Tage-Linie gefallen, die als Indikator für den längerfristigen Trend gilt. Bei Kursen unter 11,80 Euro würden die Aktien auf den tiefsten Stand seit 2009 fallen.

Das Papier kennt seit dem Mehrjahreshoch20 von 146,30 Euro im Januar 2020 nur eine Richtung - die nach unten. Anfang 2020 war Morphosys an der Börse zeitweise deutlich mehr als vier Milliarden Euro wert. Inzwischen sind es gerade mal noch etwas mehr als 500 Millionen Euro./bek/ag





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Quelle: dpa-AFX
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