Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent10263 Volksbank eG Bad Laer-Borgloh-Hilter-Melle Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 04.05.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank eG Bad Laer-Borgloh-Hilter-Melle

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Suchergebnis: 500 Treffer (Kategorie "Politik", Zeitraum 1 Tag)

UN-Koordinatorin für Gaza warnt vor israelischen Angriff auf Rafah

25.04.2024 - 06:23:30
NEW YORK (dpa-AFX) - Die UN-Koordinatorin für humanitäre Hilfe im Gazastreifen, Sigrid Kaag, hat vor einem möglichen Angriff Israels auf die Stadt Rafah im Süden des abgeriegelten Küstenstreifens gewarnt. "Eine solche Aktion würde eine anhaltende humanitäre Katastrophe verschlimmern, mit Folgen für die Menschen, die bereits vertrieben sind und große Nöte und Leid ertragen müssen", sagte die Niederländerin am Mittwochabend (Ortszeit) vor dem UN-Sicherheitsrat in New York. "Die Fähigkeit der Vereinten Nationen, Hilfe zu liefern, würde eingeschränkt."

Israel will in Rafah die letzten dort verbliebenen Bataillone der islamistischen Hamas zerschlagen. Verbündete wie die USA haben aus Sorge um die etwa 1,5 Millionen Menschen, die dort Schutz vor den Kämpfen in den anderen Gebieten des Gazastreifens suchen, immer wieder eindringlich vor einer großangelegten Bodenoffensive in Rafah gewarnt.

Israel habe mehrere Zusagen gemacht hat, um die Bereitstellung von Hilfsgütern im gesamten Gazastreifen zu verbessern, sagte Kaag. Dazu gehörten die Erhöhung des Volumens an Hilfsgütern, die abgefertigt, kontrolliert und in den Gazastreifen gebracht werden sollten. Es seien jedoch weitere Schritte erforderlich, um den kontinuierlichen Fluss humanitärer und kommerzieller Güter in den Gazastreifen zu ermöglichen, sagte sie.

Kaag forderte eine sichere und ungehinderte Lieferung von Hilfsgütern in das Kriegsgebiet. "Angesichts des Ausmaßes der Zerstörung und des menschlichen Leids zählt jeder Tag", sagte sie und sprach von einem nötigen Paradigmenwechsel, um den immensen Bedarf der Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu decken. Erforderlich seien eine Ausweitung der Hilfe und der Verteilung sowie eine rechtzeitige Vorbereitung auf den Wiederaufbau. Sie wies darauf hin, dass die Wirksamkeit humanitärer Maßnahmen nicht durch das Zählen von Lastwagen bestimmt werden könne. "Dies ist ein falscher Maßstab, um zu beurteilen, ob die humanitäre Hilfe ausreichend ist", sagte sie.

Das umstrittene UN-Palästinenserhilfswerk (UNRWA)sei von zentraler Bedeutung für die Bereitstellung lebensrettender humanitärer Hilfe und grundlegender sozialer Dienste für die Flüchtlinge, sagte sie weiter. "Das UNRWA ist als humanitäre Lebensader unersetzlich und unverzichtbar und muss in die Lage versetzt werden, seinen Auftrag zu erfüllen", betonte sie./hme/DP/zb


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang