Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent11136 Volksbank Börßum-Hornburg eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 08.07.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Börßum-Hornburg eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

BAYER AG NAMENS-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

AKTIE IM FOKUS: Bayer schwach nach historischem Urteil - Tief seit 2005 droht

29.01.2024 - 12:05:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein Schadensersatz-Urteil in historischer Höhe hat Bayer am Montag einen Kursrutsch eingebrockt. Gegen Mittag büßten die Aktien des Agrarchemie- und Pharmakonzerns am Dax-Ende 4,7 Prozent auf 30,805 Euro ein. Damit blieben sie nur knapp über ihrem Dezember-Tief bei 30,22 Euro - darunter droht ein Rutsch auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 2005. Für 2024 steht bislang ein Minus von 8,4 Prozent zu Buche, nachdem die Aktien schon im vergangenen Jahr zu den größten Verlierern im deutschen Leitindex gezählt hatten.

Mit einem Betrag von 2,2 Milliarden Dollar verurteilten US-Geschworene Bayer zur bisher höchsten Schadenersatz-Zahlung in Prozessen um glyphosathaltige Unkrautvernichter. Das Unternehmen will in Berufung gehen. Das Urteil stehe im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen und Bewertungen der Behörden, kritisierte ein Sprecher.

Der Konzern lege gegen alle in erster Instanz verlorenen Prozesse Berufung ein, um die Zahlung mindestens zu reduzieren, kommentierte Analyst Jo Walton von der Schweizer Großbank UBS. Er verwies auf eine Stellungnahme des Unternehmens, das davon ausgeht, "in der Berufung starke Argumente (zu) haben, um dieses Urteil aufzuheben oder zumindest den verfassungswidrig überhöhten Schadenersatz zu reduzieren". Auch bei bisher verlorenen Prozessen sei der Schadenersatz insgesamt um mehr als 90 Prozent reduziert worden, so Bayer weiter. Das Unternehmen verwies zudem darauf, dass es sich in zehn der jüngsten 16 Fälle vor Gericht durchgesetzt habe.

Dennoch sieht Experte Walton das Risiko, dass höhere Rückstellungen nötig werden. Aktuell habe Bayer 6,1 Milliarden US-Dollar für Glyphosat-Zahlungen sowie eine begrenzte Summe für Klagen im Zusammenhang mit der Chemikaliengruppe PCB und dem Unkrautvernichter Dycamba auf der hohen Kante. Bei der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal 2023 seien rund 52 000 Glyphosast-Klagen anhängig gewesen, zu denen es noch kein Urteil gegeben habe, betonte Walton. Dazu kämen die Herausforderungen für Bayer durch unproduktive Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie hohe Risiken durch Nachahmerprodukte im Pharmageschäft./gl/bek/stk


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
BAYER AG NA O.N. BAY001
Xetra
26,0550
EUR
-0,11
-0,42%
08.07.24
17:35:25
Seitenanfang