Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8206 GENO Broker Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 27.06.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

GENO Broker

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

FRESENIUS SE & CO. KGAA INHABER-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

Lauterbach wirbt für umstrittene Klinikreform

27.06.2024 - 13:30:43
BERLIN (dpa-AFX) - Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat für Verbesserungen der Versorgung durch die umstrittene Krankenhausreform geworben. "Wir brauchen mehr Spezialisierung, wir brauchen weniger Bürokratie. Und wir brauchen eine sichere Finanzierung für die Häuser, die wir dringend benötigen, insbesondere im ländlichen Raum", sagte der SPD-Politiker bei der Einbringung des Gesetzentwurfs am Donnerstag im Bundestag. Wenn die Reform nicht käme, müsse man davon ausgehen, dass bis 2030 rund 25 Prozent der Kliniken in Insolvenz gingen.

Er wisse, dass noch ein langer Weg mit den Ländern vor dem Projekt liege, machte Lauterbach deutlich. Er fügte aber hinzu: "Wir sind auf einem guten Weg. Bei zentralen Zielen gebe es Konsens. Die Länder könnten künftig allein zuteilen, welche Klinik beispielsweise Brustkrebsversorgung machen solle. Der Bund werde aber keine Zugeständnisse bei einer "gleichen und besseren Qualität für alle" machen. Etwa um Köln herum gebe es 85 Kliniken, die Darmkrebs behandeln - viele aber nur zehn bis 20 Fälle pro Jahr. Das sei nicht die Qualität, die man sich wünschen könne.

Die Opposition kritisierte Lauterbachs Vorgehensweise. Unions-Gesundheitsexperte Tino Sorge (CDU) warf ihm vor, die Reform "an den Rand des Scheiterns" geführt zu haben. "Es geht nicht um das Ob, es geht um das Wie." Nötig sei, gemeinsam mit den Ländern vorzugehen und nicht gegen sie. Es hätte früher über Ausnahmen und Öffnungsklauseln gesprochen werden sollen, denn jede Region sei anders.

Die vom Bundeskabinett auf den Weg gebrachten Reformpläne sollen finanziellen Druck für die Kliniken mindern und einheitliche Qualitätsregeln verankern. Dafür soll die Vergütung mit Pauschalen für Behandlungsfälle geändert werden. Künftig sollen Kliniken 60 Prozent der Vergütung schon für das Vorhalten bestimmter Angebote bekommen. Grundlage der Finanzierung durch die Krankenkassen sollen genauer definierte "Leistungsgruppen" sein, die auch Mindestvoraussetzungen festlegen./sam/DP/jha


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
RHOEN-KLINIKUM O.N. 704230
Xetra
12,4000
EUR
+0,20
+1,64%
27.06.24
17:36:02
FRESENIUS SE+CO.KGAA O.N. 578560
Xetra
28,0300
EUR
+0,05
+0,18%
27.06.24
17:35:13
Seitenanfang