Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8465 Raiffeisen-Volksbank Tüßling- Unterneukirchen eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 02.08.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Raiffeisen-Volksbank Tüßling- Unterneukirchen eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

MERCK KGAA INHABER-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

ROUNDUP 2: Merck KGaA steigert Umsatz - Halbleiterbereich und Pharma stützen

01.08.2024 - 15:07:46
(Im zweiten Absatz wurde ein Satz zur Erholung bei Halbleitermaterialien ergänzt und zudem ein neuer 5. Absatz mit Hintergrund zu Übernahmen hinzugefügt.)

DARMSTADT (dpa-AFX) - Zuwächse im Geschäft mit Arzneien und Halbleitermaterialien stützen den Darmstädter Merck-Konzern . Insbesondere mit Krebsmedikamenten konnte Merck zulegen, wie das Unternehmen am Donnerstag bei der Bekanntgabe der detaillierten Quartalszahlen mitteilte. In den Monaten April bis Juni stieg der Umsatz - wie bereits seit Ende vergangener Woche bekannt - um ein Prozent auf gut 5,3 Milliarden Euro. An der Börse kamen die Details gut an. Das Papier gehörte am zu den wenigen Gewinnern im Dax .

Das Unternehmen profitierte in seiner Elektroniksparte von einer Erholung bei Halbleitermaterialien für Anwendungen im boomenden Geschäft mit Künstlicher Intelligenz - die Umsätze im Bereich Halbleiterlösungen stiegen prozentual zweistellig. Für das zweite Halbjahr erwarte man auch eine schrittweise Erholung des restlichen Markts für Halbleitermaterialien, wie Merck mitteilte. Umsatzrückgänge musste Merck dagegen erneut im Geschäft mit Laborbedarf verkraften, wo sich Kunden nach dem Ende des Corona-Booms mit Bestellungen zurückhalten und Lagerbestände abbauen.

Analyst Matthew Weston von der Schweizer Bank UBS machte allerdings Signale aus, die auf eine Erholung in der Sparte Life Science - also des Laborbedarfgeschäfts -hindeuteten. Hier sei der Auftragseingang gestiegen. Ähnlich sah es Richard Vosser von JPMorgan, der den im Vergleich zum ersten Quartal gestiegenen Auftragseingang in dieser Sparte als Anlass zur Zuversicht wertete.

Insgesamt sank der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda pre) - wie ebenfalls schon seit ein paar Tagen bekannt - um 2,9 Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro. Unter dem Strich erzielte Merck einen Gewinn von 605 Millionen Euro - 14,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Hier belastete eine Rückstellung, da zuletzt ein Arznei-Hoffnungsträger gegen Krebs in klinischen Studien gescheitert war.

"Wir haben angekündigt, 2024 Schritt für Schritt zu organischem Wachstum zurückzukehren. Das zweite Quartal belegt, dass wir auf diesem Weg gut vorankommen", sagte Merck-Chefin Belén Garijo.

Der Konzern hatte kürzlich den Verkauf seines Pigmentgeschäfts für 665 Millionen Euro an den chinesischen Hersteller GNMI verkündet. Damit will sich Merck stärker auf die Halbleiter- und Displaybranche konzentrieren. Zudem schloss der Konzern die Übernahme des US-Unternehmens Mirus Bio für rund 550 Millionen Euro ab, mit der sich Merck bei Gen- und Zelltherapien stärkt.

Nach einem Boom rund um Impfstoffe in der Corona-Pandemie hatte Merck zuletzt mit viel Gegenwind zu kämpfen. Neben der Flaute im Laborgeschäft belastete noch eine gedämpfte Nachfrage nach Halbleitermaterialien.

Kürzlich hatte Merck sich aber etwas optimistischer gezeigt und seine Ziele für das laufende leicht Jahr angehoben. So soll der Umsatz zwischen 20,7 und 22,1 Milliarden Euro liegen. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda pre) soll bei 5,8 bis 6,4 Milliarden Euro landen.

Der Aktienkurs war daraufhin zu Beginn der laufenden Woche nach oben geschnellt und hatte die im Juni nach dem Studienflop aufgerissene Kurslücke geschlossen. Am Donnerstag setzten die Papiere ihre jüngste Erholung mit einem Kursplus von einem Prozent auf 167,40 Euro fort./als/DP/ngu/mis/jha/mis


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
MERCK KGAA O.N. 659990
Frankfurt
167,6000
EUR
+2,20
+1,33%
01.08.24
17:47:08
Seitenanfang