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WDH/AKTIEN IM FOKUS: Italienische Banken-Sondersteuer zieht Bankenaktien runter

08.08.2023 - 09:57:38
(Tippfehler in der Überschrift berichtigt)

ROM (dpa-AFX Broker) - Nach der überraschenden Ankündigung einer Sondersteuer für "Übergewinne" von Banken in Italien sind Finanzwerte europaweit unter Druck geraten. Besonders deutlich ging es für die Papiere italienischer Banken nach unten: Unicredit und Intesa Sanpaolo brachen um mehr als 6 Prozent ein. Laut der Nachrichtenagentur Ansa könnte die Steuer mehr als zwei Milliarden Euro in die Staatskasse spülen.

Hintergrund der Steuer ist, dass die Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank die Gewinne vieler Banken seit Monaten sprudeln lassen, da sie nun wieder mehr Geld mit Krediten verdienen können.

Der Stoxx Europe 600 Banks fiel als Schlusslicht im europäischen Branchentableau um mehr als 2 Prozent. An der Börse in Frankfurt ging es für die Aktien der Commerzbank um 3,4 Prozent abwärts, die der Deutschen Bank sanken um gut 2 Prozent./mis/men


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
UNICREDIT A2DJV6
Frankfurt
36,5200
EUR
+0,90
+2,53%
06.06.24
18:00:58
STXE 600 BANKS PR.EUR 965880
STOXX Ltd.
201,74
PKT
+2,82
+1,42%
06.06.24
17:50:00
INTESA SANPAOLO 850605
Frankfurt
3,5985
EUR
+0,05
+1,48%
06.06.24
16:05:12
DEUTSCHE BANK AG NA O.N. 514000
Frankfurt
15,2680
EUR
+0,25
+1,66%
06.06.24
17:36:46
COMMERZBANK AG CBK100
Frankfurt
15,2950
EUR
+0,51
+3,48%
06.06.24
15:58:02
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