Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent12636 Volksbank Münsterland Nord eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 23.05.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Münsterland Nord eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

Auswärtiges Amt warnt vor Reisen nach Israel

15.10.2023 - 14:12:49
BERLIN (dpa-AFX) - Wegen der Eskalation der Gewalt im Nahen Osten warnt das Auswärtige Amt vor Reisen nach Israel, in die gesamten palästinensischen Gebiete und in den Libanon. Das teilte das Ministerium am Sonntag mit. Deutsche Staatsbürger vor Ort rief das Auswärtige Amt dazu auf, sich in die Krisenvorsorgeliste Elefand einzutragen, über die es zu Ausreisemöglichkeiten informiert. Die bereits in die Region entsandten Krisenunterstützungsteams würden verstärkt.

Bislang wurde vor Reisen nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete "dringend abgeraten". Für den Gazastreifen bestand bereits eine Reisewarnung. Für den Libanon gab es bislang nur Warnungen für Teile des Landes, unter anderem für die grenznahen Gebiete zu Syrien und Israel.

Deutsche und ihre Familien, die sich bereits in Israel oder den Palästinensischen Gebieten befinden und ausreisen wollen, werde das Auswärtige Amt "wie bereits in den vergangenen Tagen nach besten Kräften unterstützen", so das Ministerium. Es gebe weiterhin kommerzielle Flugverbindungen, viele Airlines hätten allerdings ihre Flüge eingestellt oder stornierten geplante Flüge kurzfristig.

Das Auswärtige Amt verwies auf einen Sonderflug der Fluggesellschaft Condor aus der jordanischen Stadt Akaba und "Flugmöglichkeiten mit der Luftwaffe" am Sonntag. Bei Bedarf könnten weitere Luftwaffenflüge eingerichtet werden. "Im Falle einer Lageverschlechterung steht die Bundeswehr auch für eine militärische Evakuierungsoperation bereit."

CDU-Fraktionsvize Johann Wadephul nannte das Agieren der Bundesregierung bei den Rückholungen von Deutschen aus Israel "chaotisch". "Nun muss und wird es wieder die Bundeswehr richten. Sie ist ein Glücksfall für unseren Staat, der sich für Bürger in Not von seiner schlechten Seite gezeigt hat", sagte Wadephul der "Rheinischen Post" (Montag). Die Regierung habe viel zu spät die Lufthansa gefragt.

FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann begrüßte die Reisewarnung. Diese entspreche dem Vorgehen in einer solchen Krise, sagte sie der "Rheinischen Post" (Montag). Mit Blick auf die Hilfe der Bundeswehr bei der Ausreise deutscher Staatsbürger sagte sie weiter: "Es ist das Gebot der Stunde, dass die Bundeswehr Unterstützung anbietet, auch weil es eine Selbstverständlichkeit ist und ein Zeichen unserer Entschlossenheit unseren Staatsbürgern in solchen Notlagen zu helfen."

Die derzeitige Maßnahme sei neben den vielen internationalen Flugangeboten, "die es gibt, um Tel Aviv zu verlassen, noch kein Spezialeinsatz, wie wir ihn in aus Kabul oder dem Sudan kennen, sondern eine zusätzliche Unterstützung", sagte Strack-Zimmermann.

In den vergangenen Tagen hatte es mehrere Sonderflüge der Lufthansa gegeben, um Deutschen die Ausreise aus Israel zu ermöglichen. Rund 2800 Bundesbürger machten davon bis Samstag Gebrauch. Seit Samstag beteiligt sich auch die Bundeswehr unmittelbar daran, deutsche Staatsbürger aus Israel zu holen. Zwei Militärtransporter mit insgesamt rund 80 Passagieren an Bord landeten am Sonntagmorgen auf dem Militärflugplatz im niedersächsischen Wunstorf. Ein drittes Flugzeug landete am Sonntagvormittag in Tel Aviv, wie die Luftwaffe auf der Online-Plattform X, vormals Twitter, mitteilte.

Eine Reisewarnung erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Derzeit gibt es Reisewarnungen für insgesamt 16 Länder, darunter die Ukraine, Syrien und Afghanistan sowie Teilreisewarnungen für mehrere weitere Staaten wie Russland oder Ägypten.

Angesichts der Entwicklungen nach dem beispiellosen Massaker von islamistischen Hamas-Terroristen am Samstag vor einer Woche hat sich die Sicherheitslage im Nahen Osten verändert. Das israelische Militär bereitet sich nach eigenen Angaben auf einen "integrierten und koordinierten Angriff aus der Luft, vom Meer und dem Land" auf die Hamas im Gazastreifen vor. Die Vorbereitungen stünden vor dem Abschluss, hieß es am Samstagabend./kli/DP/he


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
LUFTHANSA AG VNA O.N. 823212
Frankfurt
6,4600
EUR
-0,03
-0,40%
23.05.24
16:51:00
Seitenanfang