Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent11133 Harzer Volksbank eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 02.07.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Harzer Volksbank eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

TAG IMMOBILIEN AG INHABER-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

ROUNDUP 2: Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen sinkt weiter

18.07.2023 - 14:29:28
(neu: mehr Details und Hintergrund)

WIESBADEN (dpa-AFX) - Beim Neubau von Wohnungen in Deutschland geht es weiter abwärts, eine Trendumkehr zeichnet sich nicht ab. Im Mai sind abermals deutlich weniger neue Wohnungen genehmigt worden als ein Jahr zuvor. 23 500 Einheiten bedeuteten ein Minus von 25,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag berichtete. Als Gründe nannten die Statistiker die weiterhin steigenden Baukosten sowie ungünstigere Finanzierungsbedingungen.

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) als Spitzenverband der Immobilienwirtschaft sprach von einer "Dauerserie schlechter Nachrichten". Besonders stark ging die Zahl der Baugenehmigungen bei Zweifamilienhäusern zurück, die sich von Januar bis Mai mehr als halbierte (minus 53,5 Prozent). Bei Einfamilienhäusern gab es ein Minus von 35,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum und bei Mehrfamilienhäusern, der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, einen Rückgang von 26,5 Prozent.

In den ersten fünf Monaten blieb damit die Zahl der Baugenehmigungen um 27 Prozent hinter dem Wert aus dem Vorjahr zurück. Das politisch gesetzte Ziel von 400 000 neuen Wohnungen pro Jahr rückt damit in noch weitere Ferne. Im vergangenen Jahr sind 295 000 Wohnungen fertiggestellt worden.

Laut einer Studie der gewerkschaftlichen Böckler-Stiftung könnte die Zahl bereits im kommenden Jahr auf nur noch 177 000 Einheiten sinken. Um den absehbaren Einbruch der privaten Bauinvestitionen zumindest teilweise auszugleichen, müsse der soziale Wohnungsbau aufgestockt werden, verlangen die Autoren des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK). Damit könne nicht nur ein Absturz der Baubranche verhindert, sondern auch der Anteil günstigerer und energieeffizienter Wohnungen gesteigert werden.

Verbände der Immobilienwirtschaft verlangten Anreize für Investitionen. Zudem müsse der Bau zusätzlicher Wohnungen im Bestand etwa durch Aufstockung mitgedacht werden, erklärte der Präsident des Maklerverbands IVD, Dirk Wohltorf, laut einer Mitteilung. Der Bundesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen forderte: "Die Erwerbsnebenkosten müssen runter, es braucht klare Finanzierungs- und Förderbedingungen, realistische Standards, damit der dringend benötigte Wohnungsneubau auch realisiert werden kann."

Der ZIA schlug vor, die Grunderwerbsteuer auch für Investoren zeitweise auszusetzen. "Wer nur Erleichterungen für selbst genutzten Wohnraum vorsieht, blendet aus, dass für Mieterinnen und Mieter in Deutschland die Suche nach bezahlbarem Wohnraum zunehmend zum hoffnungslosen Manöver wird", sagte ZIA-Präsident Andreas Mattner. Die Immobilienwirtschaft müsse in die Lage versetzt werden, "ihren starken Beitrag zu leisten"./ceb/DP/jha


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
VONOVIA SE NA O.N. A1ML7J
Frankfurt
26,5900
EUR
-0,10
-0,37%
01.07.24
21:48:15
TAG IMMOBILIEN AG 830350
Frankfurt
13,7000
EUR
+0,25
+1,86%
01.07.24
15:29:44
Seitenanfang