Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8936 Volksbank Krautheim eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 03.06.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Krautheim eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

UBS Group AG

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

Kreise: USA weiten Untersuchungen gegen UBS wegen Russland-Sanktionen aus

27.09.2023 - 15:06:47
ZÜRICH/WASHINGTON (dpa-AFX) - Das US-Justizministerium (DoJ) weitet laut Kreisen seine Untersuchungen gegen die UBS und ihre Tochter Credit Suisse wegen des Vorwurfes der Umgehung von Russland-Sanktionen aus. Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. An der Aktienbörse ist die Nachricht schlecht angekommen: Die UBS-Titel haben am Mittwochmittag deutlich nachgegeben.

Was im Frühling dieses Jahres mit einer Reihe von Vorladungen des DoJ an die Banken begann, habe sich nun zu einer umfassenden Untersuchung ausgeweitet, schrieb Bloomberg. Inzwischen habe das DoJ auch US-Anwälte der UBS über die angeblichen Verfehlungen der von der UBS übernommenen Credit Suisse (CS) gegen die Sanktionsbestimmungen informiert. Das Justizministerium untersuche aber auch mögliche Verfehlungen der UBS gegen die Bestimmungen.

Das DoJ sei insbesondere an Informationen darüber interessiert, wie die Banken in den vergangenen Jahren mit den Konten von sanktionierten Kunden umgegangen seien. Befragungen von Managern oder Mitarbeitenden hätten allerdings noch nicht stattgefunden. Es gehe sowohl um Sanktionen seit der russischen Invasion in die Ukraine im Jahr 2022 als auch um bereits vorher verhängte Restriktionen in der Folge der Besetzung der Krim im Jahr 2014.

Die Untersuchung sei zudem weiterhin in einer frühen Phase und es sei keineswegs sicher, dass es zu einer Anklage komme, hieß es weiter. Das US-Justizministerium wollte gegenüber Bloomberg keinen Kommentar abgeben. Eine UBS-Sprecherin wollte am Mittwoch den Bericht auf Anfrage der Schweizer Finanz-Nachrichtenagentur AWP ebenfalls nicht kommentieren.

Offensichtlich seien die Anfragen an die UBS direkt gestellt worden, statt dass die offizielle Amtshilfe beansprucht worden sei. Normalerweise müssen ausländische Anklagebehörden eine Anfrage an die Schweizer Behörden stellen. Das Bundesamt für Justiz erklärte gegenüber Bloomberg, bisher keine diesbezügliche Anfrage aus den USA erhalten zu haben.

Vor allem die Credit Suisse hatte vor dem Ukraine-Krieg ein bedeutendes Geschäft mit der Verwaltung der Vermögen reicher Russen: Die damalige zweitgrößte Schweizer Großbank verwaltete laut Bloomberg-Zahlen in der Spitze russische Vermögen in Höhe von mehr als 60 Milliarden US-Dollar. Allerdings habe sich diese Zahl bereits zum Zeitpunkt der Ukraine-Invasion im Februar 2022 fast halbiert.

Die neuen Untersuchungen der US-Justiz dürften die Befürchtungen der UBS-Investoren bezüglich der rechtlichen und finanziellen Risiken der CS-Übernahme noch vergrößern. So hatten die US-Behörden in der Vergangenheit Sanktionsverstöße teilweise mit hohen Strafzahlungen geahndet. Am Mittag stürzte die UBS-Aktie zeitweise um fast 8 Prozent ab und notierte am Nachmittag noch rund 3,4 Prozent im Minus auf 22,22 Franken./tp/cg/AWP/men


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
UBS GROUP AG SF -,10 A12DFH
Hamburg
0,0000
EUR
±0,00
±0,00%
03.06.24
07:42:02
Seitenanfang