Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent10483 Raiffeisenbank Kalbe-Bismark eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 04.07.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Raiffeisenbank Kalbe-Bismark eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

SWISS RE AG NAMENS-AKTIEN SF -,10

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

ROUNDUP 2: Eine Tote nach Hurrikan 'Beryl' auf Jamaika

04.07.2024 - 10:07:02
(Neu: Todesopfer ergänzt)

KINGSTON (dpa-AFX) - Der gefährliche Hurrikan "Beryl" hat auf Jamaika mindestens einen Menschen das Leben gekostet. Im Nordwesten der Karibikinsel sei eine Frau gestorben, nachdem ein Baum auf ihr Haus gestürzt sei, sagte eine Sprecherin des Katastrophenschutzes dem US-Sender CNN.

In der Hauptstadt Kingston suchten Rettungsteams zudem nach einem 20-Jährigen, der in einen Gully gestürzt und von den Wassermassen fortgerissen worden sei, berichtete die Zeitung "The Gleaner" am Mittwoch (Ortszeit). Insgesamt habe der Wirbelsturm in der Karibik somit bislang acht Menschenleben gefordert, hieß es in örtlichen Medien. Zuvor waren jeweils drei Tote in Grenada und Venezuela sowie einer in St. Vincent und den Grenadinen gemeldet worden.

Böen von bis zu 215 km/h

Nach seinem zerstörerischen Pfad über mehrere kleinere Karibikinseln hatte "Beryl" als Hurrikan der zweitstärksten Stufe 4 mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Kilometern pro Stunde am Mittwoch Jamaika erreicht. Das Sturmzentrum streifte die Südküste des Landes mit rund drei Millionen Einwohnern, wie das US-Hurrikanzentrum NHC mitteilte.

In der Nacht zu Donnerstag zog "Beryl" dann weiter über das Meer und schwächte sich auf Kategorie 3 ab. Für Jamaika wurde die Hurrikan-Warnung daraufhin aufgehoben. Es herrsche aber weiter die Gefahr von heftigen Regenfällen und Sturzfluten, mahnte der Wetterdienst.

In Jamaika waren einige Straßen wegen umgestürzter Bäume oder Überschwemmungen unpassierbar, wie die Katastrophenschutzbehörde ODPEM meldete. Zudem seien rund 400.000 Haushalte ohne Strom, hieß es in örtlichen Medien. Berichte zu größeren Schäden gab es zunächst nicht. Auf Bildern in sozialen Medien waren umgestürzte Strommasten und abgedeckte Dächer zu sehen.

Ministerpräsident Andrew Holness teilte mit, knapp 500 Menschen seien in Notunterkünften untergebracht worden. Er hatte zuvor eine landesweite Ausgangssperre bis 18.00 Uhr (Ortszeit) ausgerufen.

Nicht jeder hielt sich daran - die Zeitung "Jamaica Observer" berichtete von einigen Bewohnern der Hauptstadt Kingston, die im strömenden Regen tanzten. Holness kündigte den Einsatz von Polizei und Militär nach dem Durchzug des Hurrikans an, um bei den Sturmfolgen zu helfen und die Ordnung aufrechtzuerhalten.

Armageddon-ähnliche Zerstörung

"Beryl", der erste Hurrikan der Anfang Juni begonnenen Saison im Atlantik, hatte sich vergangenes Wochenende innerhalb von weniger als 24 Stunden von einem Tropensturm zu einem Hurrikan der Kategorie 4 entwickelt.

Das Sturmzentrum traf am Montag über der zu Grenada gehörenden Insel Carriacou auf Land. Dort und auf der nahegelegenen Insel Petite Martinique wurden laut Regierung 98 Prozent der Gebäude beschädigt oder zerstört. Grenadas Ministerpräsident Dickon Mitchell sprach von Armageddon-ähnlicher Verwüstung.

Ähnlich hart traf es auch Union Island, das zum Staat St. Vincent und die Grenadinen gehört.

So früh in der atlantischen Hurrikan-Saison, die ein halbes Jahr dauert, war noch nie ein so starker Sturm registriert worden - nach Angaben des Experten Philip Klotzbach von der Colorado State University ist "Beryl" der stärkste je erfasste Atlantik-Hurrikan im Juli. Zwischenzeitlich maß das NHC Windgeschwindigkeiten um die 270 Kilometer pro Stunde - ab 252 ist die Kategorie 5 erreicht. Im Zuge des Klimawandels macht wärmeres Meereswasser starke Wirbelstürme wahrscheinlicher.

"Beryl" als Folge der Klimakrise

Mitchell nannte den Hurrikan eine direkte Folge der Klimakrise. Er betonte, Grenada wolle nicht mehr hinnehmen, dass kleine Inselentwicklungsländer die Klimafolgen ausbaden und sich für den Wiederaufbau verschulden müssten, während die hauptsächlich verantwortlichen Staaten nichts täten. Die Europäische Union sagte Grenada und St. Vincent und den Grenadinen humanitäre Hilfe von insgesamt 450.000 Euro zu.

"Beryl" bewegt sich weiter in westnordwestliche Richtung. Das Sturmzentrum wird nach den Prognosen des NHC in der Nacht (Ortszeit) knapp südlich an den Kaimaninseln vorbeiziehen und in der Nacht zum Freitag über der mexikanischen Halbinsel Yucatán wieder auf Land treffen.

Mexiko bereitet sich auf Hurrikan vor

"Beryl" werde sich voraussichtlich in den nächsten Tagen etwas abschwächen, aber ein Hurrikan bleiben. In Yucatáns Urlaubsorten laufen Vorkehrungen - aus Nestern am Strand Playa Delfines in Cancún brachten die Behörden etwa mehr als 10.000 Schildkröteneier in Sicherheit./nk/DP/mis


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
SWISS RE AG NAM. SF -,10 A1H81M
Hamburg
0,0000
EUR
±0,00
±0,00%
04.07.24
19:16:00
MUENCH.RUECKVERS.VNA O.N. 843002
Frankfurt
450,3000
EUR
+3,90
+0,87%
04.07.24
18:29:18
HANNOVER RUECK SE NA O.N. 840221
Frankfurt
234,4000
EUR
+4,40
+1,91%
04.07.24
18:26:48
Seitenanfang