Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent9109 VR-Bank Neu-Ulm eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 03.07.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

VR-Bank Neu-Ulm eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

GSK PLC REGISTERED SHARES LS-,3125

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

ROUNDUP: Curevac streicht fast jeden dritten Job - Milliardendeal mit GSK

03.07.2024 - 14:45:57
TÜBINGEN (dpa-AFX) - Beim Biotech-Unternehmen Curevac soll im Rahmen eines Konzernumbaus fast jeder dritte Job wegfallen. Die Firma will ungefähr 30 Prozent ihrer Stellen abbauen und unter anderem so die Betriebskosten ab kommendem Jahr um mehr als 30 Prozent senken. Das teilte Curevac in Tübingen mit. Das Unternehmen hatte zuletzt nach eigenen Angaben mehr als 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus teilte das Unternehmen mit, die Rechte an seinen mRNA-Grippe- und Covid-19-Impfstoffen für bis zu 1,45 Milliarden Euro an den britischen Pharmakonzern GSK zu verkaufen.

Der Hauptsitz in Tübingen wird einem Unternehmenssprecher zufolge am meisten von den Sparplänen betroffen sein. Es handle sich allerdings um eine Restrukturierung des gesamten Unternehmens. Curevac hat weitere Standorte in Deutschland, in den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und den USA. Konkrete Zahlen nannte er nicht. Das Unternehmen hatte schon im Frühjahr einmal angekündigt, Stellen abbauen und effizienter werden zu wollen.

Curevac verkauft Rechte an mRNA-Impfstoffen

Mit dem Verkauf der Rechte an seinen mRNA-Grippe- und Covid-19-Impfstoffen an GSK sichert sich damit dringend benötigtes Geld, nachdem die Firma mit Problemen in klinischen Studien und mit Patentstreitigkeiten um seine mRNA-Technologie zu kämpfen hatte. Curevac erhält demnach eine Anfangszahlung von 400 Millionen Euro, bis zu 1,05 Milliarden Euro an Meilensteinzahlungen sowie weitere variable Vergütungen. Die Aktie von Curevac legte zwischenzeitlich um fast 28 Prozent zu.

Vorstandsvorsitzender Alexander Zehnder sieht ein neues Kapitel für das Unternehmen: "Obwohl der Personalabbau (...) auf persönlicher Ebene eine schwierige Entscheidung ist, bin ich überzeugt, dass dies ein notwendiger Schritt ist, um den langfristigen Erfolg von Curevac zu sichern", teilte er mit. Die GSK-Vereinbarung biete nicht nur eine umfangreiche Finanzierung, sondern ermöglicht Curevac auch, die Geschäftstätigkeit zu optimieren und sich auf Technologie-Innovation, Forschung und Entwicklung zu konzentrieren.

Während der Corona-Pandemie galt das Biotech-Unternehmen zunächst als einer der Hoffnungsträger bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Virus. Aber wegen einer vergleichsweise geringen Wirksamkeit hatte Curevac seinen ersten Impfstoffkandidaten aus dem Zulassungsverfahren zurückgezogen.

Millionenverlust im Jahr 2023

Im vergangenen Jahr verzeichnete Curevac einen Verlust vor Steuern von gut 260 Millionen Euro. 2022 waren es rund 249 Millionen Euro. Der Umsatz ging im selben Zeitraum auf 53,8 Millionen Euro zurück. Das sind 13,6 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Dieser Rückgang sei vor allem auf niedrigere Umsätze aus zwei Kooperationen zurückzuführen, hieß es.

Der Impfstoffhersteller arbeitet aktuell zum Beispiel an der Entwicklung eines neuen Corona-Vakzins der zweiten Generation. Außerdem forscht das Unternehmen an Impfstoffen für die Krebstherapie. Ein Produkt ist aber noch nicht auf dem Markt. Nach dem Umbau liege der Fokus auf Ansätzen mit hohem Wertpotential unter anderem in der Onkologie - also dem Teilgebiet der Medizin, das sich mit Tumoren befasst./mne/men/mis/jwe/DP/mis


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
GSK PLC LS-,3125 A3DMB5
Frankfurt
18,1000
EUR
+0,49
+2,81%
03.07.24
16:00:50
CUREVAC N.V. O.N. A2P71U
Frankfurt
2,9060
EUR
-0,20
-6,44%
03.07.24
19:02:04
Seitenanfang