Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8278 Raiffeisenbank Aresing-Gerolsbach eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 01.10.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Raiffeisenbank Aresing-Gerolsbach eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

EURO STOXX 50 ®

Kurs vom 01.10.24 17:50
4.954,15 PKT -46,30 | -0,93%
52 Wochen Tief/Hoch
3.993,10 PKT
5.121,71 PKT
WKN: 965814 | ISIN: EU0009658145

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Kriegsspirale in Nahost verhagelt Oktober-Start

01.10.2024 - 18:46:19
PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Sorge vor einer sich zuspitzenden kriegerischen Auseinandersetzung im Nahen Osten hat den Anlegern in den meisten Regionen Europas den Start in das Schlussquartal verhagelt. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor am Dienstag 0,93 Prozent auf 4954,15 Punkte. Außerhalb der Eurozone sank der schweizerische SMI um 0,68 Prozent auf 12.086,66 Zähler. Anders der britische FTSE 100 , der um 0,48 Prozent auf 8.276,65 Punkte anzog.

Kreisen zufolge haben die USA Hinweise darauf, dass der Iran in Kürze einen Raketenangriff auf Israel durchführen will. Die Vereinigten Staaten unterstützten aktiv die Vorbereitungen zur Verteidigung Israels gegen einen solchen Angriff, der schwerwiegende Folgen für den Iran haben würde, sagte ein hochrangiger Beamte des Weißen Hauses der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge. Die Warnung erfolgte, nachdem die israelischen Streitkräfte gegen die von Teheran unterstützte Hisbollah in den Südlibanon vorgerückt waren.

Die womöglich weitere Eskalation des Konflikts im Nahen Osten belastete am Dienstag besonders stark die Börse in Istanbul, wo der türkische Leitindex Bist 100 um 3,25 Prozent auf 9.351 Punkte absackte und damit das Niveau von Mitte September erreichte. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan behauptete am Nachmittag, Israel habe es auch auf die Türkei abgesehen: "Die israelische Führung wird nach Palästina und dem Libanon unser Land ins Visier nehmen", so Erdogan laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu.

"Die Nervosität hat wieder Einzug erhalten und viele Investoren nehmen lieber Kursgewinne mit", schrieb Marktexperte Andreas Lipkow zur aktuellen Lage. Die Stimmung sei in den letzten Handelstag sehr positiv gewesen und habe zu viele potenzielle Krisenherde sowie schlechte Nachrichten überlagert. Nun müsse sich zeigen, ob sich die Situation im Nahen Osten wieder beruhige oder aber verschärfe. Letzteres würde die Aktienmärkte noch einmal erheblich unter Verkaufsdruck setzen können.

Ölwerte profitierten von den Nachrichten zu einer möglichen Konfliktverschärfung im ölreichen Nahen Osten, weil damit die Gefahr einer Verknappung des Rohstoffs verbunden ist. Eni und Totalenergies legten im EuroStoxx um bis zu 1,5 Prozent zu. Shell und BP gewannen in London um bis zu 2,4 Prozent. Die Ölpreise legten nach den Meldungen zeitweise um über zwei Dollar zu.

Nicht ungewöhnlich in Kriegszeiten sind zudem die Kursgewinne für Rüstungshersteller. BAE Systems schlossen in London 2,9 Prozent höher, Leonardo zogen in Mailand an. In Frankfurt gewannen Rheinmetall über 5 Prozent. Bankenwerte litten unter Konjunktursorgen, Santander büßten am EuroStoxx Ende 4,9 Prozent ein.

Aktien von Tourismuskonzernen und Fluggesellschaften schlossen schwach. Bei letzteren steigen die Risiken durch höhere Kerosinpreise. IAG etwa sackten um 5 Prozent ab. Auch fallen womöglich einige Reiseziele vorerst aus und die Gefahr terroristischer Anschläge wird größer. Die Anleger von Tui sahen Kursverluste von 2 Prozent.

Stärkster Wert im EuroStoxx noch vor Eni und Totalenergies waren AB Inbev mit plus 1,6 Prozent. Die US-Bank Citigroup hatte die Anteile der Brauerei von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft./ajx/ngu


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
Infront GB 100 969378
Infront Indikation
8.280,24
PKT
+20,44
+0,25%
01.10.24
21:59:59
Infront CH 20 969000
Infront Indikation
12.116,19
PKT
-71,64
-0,59%
01.10.24
21:59:59
E-STOXX 50 ® 965814
STOXX Ltd.
4.954,15
PKT
-46,30
-0,93%
01.10.24
17:50:00
Seitenanfang