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EQS-News: La Française: Weltwassertag - Kooperation und Innovation für den Wassersektor (deutsch)

20.03.2024 - 09:13:18
La Française: Weltwassertag - Kooperation und Innovation für den Wassersektor

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EQS-News: La Française Group / Schlagwort(e): Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeit
La Française: Weltwassertag - Kooperation und Innovation für den
Wassersektor

20.03.2024 / 09:13 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Weltwassertag - Kooperation und Innovation für den Wassersektor

Von Deepshikha Singh, Deputy Head of La Française Sustainable Investment
Research & Head of Stewardship, La Française AM

Auf der UN-Wasserkonferenz von 1977 wurde der erste Aktionsplan zur
Bekämpfung der Wasserkrise erstellt, der anerkennt, dass "alle Völker,
unabhängig von ihrem Entwicklungsstand und ihren sozialen und
wirtschaftlichen Bedingungen, das Recht auf Zugang zu Trinkwasser in einer
Menge und Qualität haben, die ihren Grundbedürfnissen entspricht".

Fast fünf Jahrzehnte später ist dieses Grundrecht bei weitem noch nicht
gewährleistet. Nach Angaben des Instituts für Wasser, Umwelt und Gesundheit
der UN-Universität [1] (die Denkfabrik zum Thema Wasser) leben etwa 72 % der
Menschen weltweit in Ländern mit unsicherer Wasserversorgung, etwa 2 Mrd.
Menschen haben keinen Zugang zu sauberem und sicherem Trinkwasser und etwa
3,6 Mrd. Menschen (46 % der Weltbevölkerung) verfügen nicht über angemessene
sanitäre Einrichtungen. Viele dieser Probleme sind auf das beispiellose
Bevölkerungswachstum in vielen Ländern zurückzuführen, aber es gibt noch
weitere Gründe. Vor allem sind unser Konsumverhalten sehr wasserintensiv
geworden - alles von der Herstellung von Kleidung über die Ernte von
Pflanzen für Nahrungsmitteln bis hin zur Herstellung von Elektronik,
benötigt immense Mengen an Wasser.

Wasser ist Mangelware - obwohl 70 % der Oberfläche unseres Planeten mit
Wasser bedeckt sind, ist nur 1 % davon trinkbar. Außerdem ist Wasser keine
leicht erneuerbare Ressource - die Wiederauffüllung von Grundwasser kann
Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte dauern. Die Wasserverfügbarkeit wird
außerdem durch extreme Wetterereignisse, Verschmutzung und veraltete
Infrastrukturen beeinträchtigt. Die Verunreinigung des Wassers durch
Chemikalien, Medikamente, Abwässer aus der Landwirtschaft, Mikroplastik und
Chemikalien für die Ewigkeit" tragen weltweit zur unsicheren
Wasserversorgung bei. Dies betrifft nicht nur Menschen und Gesellschaft,
sondern auch die Unternehmen, in die wir investieren. Der Rückstau im
Panamakanal, der durch frühere Dürreperioden und niedrige Wasserstände
entstanden ist, hat die Kosten für zahlreiche Unternehmen im Jahr 2023 in
die Höhe getrieben. In Indien ist die Dürre das drittgrößte Risiko, und 59 %
der indischen Unternehmen gaben an, davon betroffen zu sein [2]. Unternehmen
sind auf die eine oder andere Weise wasserbedingten physischen Klimarisiken
ausgesetzt - durch ihre eigenen Tätigkeiten oder ihre Lieferketten.

Der Wassersektor bietet öffentliche und private Vorteile. Viele dieser
Vorteile lassen sich jedoch nicht ohne Weiteres monetarisieren, was die
Einnahmequellen aus Investitionen begrenzt. Der Wassersektor hat einen
erheblichen Finanzierungsbedarf, der Schätzungen zufolge zwischen 182 und
664 Mrd. US-Dollar jährlich (2019) liegt. Diese Lücke umfasst verschiedene
Bereiche wie Wasserversorgung und Abwasserentsorgung (116 bis 229 Mrd.
US-Dollar pro Jahr), Hochwasserschutz (23 bis 335 Mrd. US-Dollar pro Jahr)
und Bewässerung (43 bis 100 Mrd. US-Dollar pro Jahr) sowie die Finanzierung
der Umsetzung der Wasserbewirtschaftung. [3] Unsere bestehende
Wasserinfrastruktur ist nicht gut ausgebaut, da notwendige Investitionen
jahrzehntelang vernachlässigt wurden. Versorgungsunternehmen berichten, dass
einer von sechs Litern Wasser zwischen der Wasseraufbereitungsanlage und dem
Endverbraucher verloren geht - dies wird als "Non-Revenue Water" bezeichnet.
Ohne Investitionen und eine angemessene Wasserbewirtschaftung wird es
wahrscheinlich zu einem verstärkten Wettbewerb um Wasser zwischen dem
öffentlichen und dem privaten Sektor und zu einer Verschärfung der
verschiedensten Wasserkrisen kommen, die Notlagen in zahlreichen
wasserabhängigen Sektoren auslösen werden. Regulatorische Hindernisse können
auch Innovationen einschränken und die Einführung neuer Technologien oder
Ansätze verhindern.

Dennoch gibt es noch Hoffnung. Kooperation und Innovation sind der Schlüssel
- zwischen Unternehmen, Investoren, Gemeinden und Ländern. Die Entwicklung
nachhaltiger Finanzierungsmodelle kann durch die Unterstützung des
öffentlichen Sektors ermöglicht werden. Für eine nachhaltige
Wasserwirtschaft sind neben dem Bau neuer Infrastrukturen auch Investitionen
in die Instandhaltung, den Betrieb und die Stärkung der Widerstandsfähigkeit
bestehender Anlagen (insbesondere veralteter Infrastrukturen) erforderlich.
Darüber hinaus können wirksame Anreize und Regularien Gelder in
klimafreundliche, widerstandsfähige und naturverträgliche Investitionen
umlenken. Öffentliche und private Finanzierungen müssen Hand in Hand
arbeiten. In Ghana haben verschiedene Akteure (u. a. der Privatsektor,
Nichtregierungsorganisationen, Wohltätigkeitsorganisationen und
Entwicklungspartner) von 2000 bis 2020 eine Steigerung der Versorgung mit
sicher bewirtschafteten Trinkwasseranlagen um 28 Prozentpunkte finanziert -
das entspricht insgesamt 41 % der Bevölkerung im Jahr 2020 [4]. Global ist
ein verstärkter Datenaustausch und Interoperabilität aller
Sustainable-Development-Goal Datenbaken erforderlich. Auf Branchenebene
bringt das CEO Water Mandate mehr als 240 Unternehmen zusammen, um sich über
bewährte Verfahren auszutauschen und Partnerschaften zu schmieden. Ziel ist
es, die akuten Herausforderungen im Zusammenhang mit Wasserknappheit,
Qualität, Governance und Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen
anzugehen. [5]

Der Wassersektor bietet im Schnittpunkt von Klima-, Natur- und Sozialthemen
Investitionsmöglichkeiten für alle auf Nachhaltigkeit ausgerichteten
Investoren. Die meisten Wasserinvestments konzentrierten sich jedoch bisher
auf Wasserversorgungsunternehmen, die die öffentliche Nachfrage bzw. den
öffentlichen Bedarf an Wasser decken. Es gibt jedoch viele etablierte
Unternehmen und auch neue Start-ups, die mit innovativen Technologien und
Lösungen an der Verbesserung der Wassersicherheit arbeiten. Einigen
Analysten zufolge wird das weltweite Marktpotenzial für die Wasser- und
Abwasserindustrie auf 700 bis 800 Mrd. US-Dollar geschätzt. Mehr als die
Hälfte des Marktes wird von OEM (Original Equipment Manufacturers) und
Construction/EPC (Engineering, Procurement & Construction) abgedeckt, der
Rest von Enablern, darunter allgemeine Ausrüstungen wie Pumpen, Ventile und
Zähler, ausgelagerte Betriebs- und Wartungsdienste, Wasseraufbereitung sowie
verschiedene Teile und Verbrauchsmaterialien. Erdbeobachtungstechnologien,
einschließlich Satelliten und Drohnen, bieten sowohl dem öffentlichen als
auch dem privaten Sektor die Möglichkeit, die Wasserbewirtschaftung zu
verbessern. Regierungen können auch innovative Methoden anwenden, wie z. B.
Steuererleichterungen für naturorientierte Lösungen und Schutzgebiete oder
Zahlungen für Ökosystemleistungen, um wasserrelevante grüne Infrastrukturen
zu erhalten, wodurch private Finanzierungen lukrativ werden.

Das Thema des Weltwassertags 2024 lautet "Wasser für den Frieden". An diesem
Weltwassertag müssen der öffentliche und der private Sektor zusammenkommen,
um eine wasserbeständige Zukunft zu gestalten, Innovationen zu entwickeln
und zu finanzieren, in der Menschen und Unternehmen in Frieden und Harmonie
leben können.

La Française Pressekontakt

La Française Systematic Asset Management GmbH
Bianca Tomlinson
Neue Mainzer Straße 80
60311 Frankfurt
Tel. +49 (0)69 975743 03
btomlinson@la-francaise.com
https://www.la-francaise-systematic-am.com

Heidi Rauen +49 69 339978 13 | hrauen@dolphinvest.eu

Disclaimer

Dieser Kommentar wird nur zu Informations- und Bildungszwecken
bereitgestellt. Herausgegeben von La Française AM Finance Services mit
Hauptsitz in 128 boulevard Raspail, 75006 Paris, Frankreich, 326 817 467
R.C.S. Paris, einer Gesellschaft, die von der Autorité de Contrôle
Prudentiel als Wertpapierdienstleistungsunternehmen unter der Nr. 18673 X
reguliert wird, einer Tochtergesellschaft von La Française. La Française
Asset Management (314 024 019 R.C.S. Paris; 128 bld Raspail, 75006 Paris)
wurde von der AMF unter der Nummer. GP97076 am 1. Juli 1997 genehmigt.

[1] https://inweh.unu.edu/

[2] https://www.bnef.com/insights/32983

[3]
https://www.unwater.org/sites/default/files/2023-08/UN-Water_SDG6_SynthesisReport_2023.pdf

[4]
https://www.unwater.org/sites/default/files/2023-08/UN-Water_SDG6_SynthesisReport_2023.pdf

[5] https://ceowatermandate.org/


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20.03.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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