Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8536 Raiffeisenbank im Oberland eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 26.07.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Raiffeisenbank im Oberland eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

LEG IMMOBILIEN SE NA O.N. NAMENS-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

Mieten in Metropolen steigen langsamer

25.07.2024 - 05:53:26
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Trend zu stark steigenden Wohnungsmieten in den Metropolen schwächt sich gemessen am zuletzt rasanten Wachstum ab. Das zeigt eine Analyse des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL), die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Abseits der Metropolen dagegen hat sich der Preisauftrieb im ersten Halbjahr weiter beschleunigt. Während die Mieten in Deutschland insgesamt steigen, geht es mit den Kaufpreisen für Wohneigentum in den Großstädten bergab.

Die Angebotsmieten für Wohnungen in den acht Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig sind JLL zufolge im ersten Halbjahr im Schnitt um 6,3 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum geklettert. Im zweiten Halbjahr 2023 lag das Wachstum im Jahresvergleich noch bei 8,2 Prozent. Im mittelfristigen Trend blieben die Raten überdurchschnittlich hoch, hieß es.

Die größten Zuwächse gab es im ersten Halbjahr laut Studie erneut in Berlin mit im Schnitt 11,4 Prozent, wo der Aufwärtsdruck von sehr hohem Niveau aus sinkt, gefolgt von Leipzig (9,8 Prozent) und Frankfurt (9,4). Nur wenig Zuwachs wurde in Köln (1,4) verzeichnet.

Großer Aufwärtsdruck in kreisfreien Städten

Abseits der acht größten Städte nimmt das Mietpreiswachstum an Fahrt auf. In den übrigen kreisfreien Städten wuchsen die Angebotsmieten im ersten Halbjahr 2024 um durchschnittlich 8,3 Prozent - deutlich mehr als die Rate im zweiten Halbjahr 2023 (4,8 Prozent). In den Landkreisen lag das Plus bei 5,6 Prozent und war damit minimal größer als im zweiten Halbjahr 2023 (5,5 Prozent).

Ein Treiber der Mieten sei der stockende Wohnungsbau, sagte Sören Gröbel, JLL-Research-Experte für Wohnimmobilien. Inwieweit politische Bemühungen wie die Förderung des Neubaus und der geplante Gebäudetyp E zum einfacheren Wohnungsbau Wirkung zeigten, werde sich erst verzögert zeigen. "Von der Angebotsseite dürfte daher der Druck auf die Mietpreise auch mittelfristig ungebrochen hoch sein."

Für die Studie wurden rund 35.000 Miet- und 41.000 Kaufinserate für Neuwohnungen und Bestandsgebäude ausgewertet. Angebotsmieten bedeuten noch keine Abschlüsse. Manchmal weicht die vereinbarte Miete ab, aber seltener als beim Immobilienkauf.

Kaufpreise fallen nicht mehr so stark

Anders als am Mietmarkt sinken die Preise für Eigentumswohnungen in den Metropolen weiter, wenn auch gebremst. Im Schnitt fielen die Preise für Neubau- und Bestandsobjekte im ersten Halbjahr um 3,6 Prozent - nach 7,4 Prozent im vorherigen Halbjahr. In Frankfurt mit 6,5 Prozent war der Rückgang am stärksten, in Hamburg sanken die Preise dagegen kaum.

Höhere Löhne gepaart mit Preiskorrekturen sorgten für attraktivere Bedingungen beim Kauf von Wohneigentum, bemerkte JLL. "Durch die stark gestiegenen Mietpreise hat sich das Verhältnis zwischen Miet- und Kaufkosten zudem wieder etwas zugunsten der Kaufkosten verschoben." Eine schnelle Erholung der Preise sei aber nicht in Sicht: "Angesichts der zuletzt wieder gestiegenen Finanzierungszinsen ist nur mit einer langsamen Belebung des Marktes für Eigentumswohnungen zu rechnen."/als/DP/zb


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
VONOVIA SE NA O.N. A1ML7J
Frankfurt
28,2000
EUR
+0,25
+0,89%
26.07.24
16:18:00
LEG IMMOBILIEN SE NA O.N. LEG111
Frankfurt
80,4000
EUR
+0,62
+0,78%
26.07.24
09:28:20
Seitenanfang