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Bank für Kirche und Diakonie eG - KD-Bank

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Factsheet

La Française Systematic ETF Dachfonds (P)

Kurs vom 04.07.24 19:45
16,871 EUR -0,041 | -0,24%
52 Wochen Tief/Hoch
14,520 EUR
16,987 EUR
WKN: 556167 | ISIN: DE0005561674

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EQS-News: La Française: Korrektur, dann Rebound (deutsch)

15.11.2023 - 09:17:35
La Française: Korrektur, dann Rebound

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EQS-News: La Française Group / Schlagwort(e): Marktbericht/Marktbericht
La Française: Korrektur, dann Rebound

15.11.2023 / 09:17 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Korrektur, dann Rebound

Von François Rimeu, Senior Strategist, La Française AM

Ein stürmischer Oktober

Die Zinsen stiegen im Oktober weiter kräftig an, insbesondere in den USA und
in den angelsächsischen Ländern, wobei das lange Ende der Kurve besonders
betroffen war und es zu einer erheblichen Verschiebung der Kurven kam. Diese
Entwicklungen lassen sich teilweise durch eine weiterhin gut laufende
US-Wirtschaft erklären, die im dritten Quartal mit einem annualisierten
Wachstum von 4,9 % weit über den Prognosen der Ökonomen lag, und einen
Arbeitsmarkt, der nur geringe Ermüdungserscheinungen zeigt. Weitere Gründe
für die Anleihekorrektur sind dieselben wie im September: Hohes
Emissionsvolumen, das verdaut werden muss, weiterhin niedrige
Laufzeitprämien und andauernde geldpolitischen Straffungsmaßnahmen.

Die Risikoanlagen reagierten logischerweise negativ auf die weiter
steigenden Realzinsen, wobei die Aktienmärkte im Monatsverlauf zwischen 2
und 5 % verloren und sich Kreditanlagen ähnlich verhielten.

Diese Entwicklungen blieben nicht ohne Folgen. Insbesondere die
Zentralbanken haben sich sehr deutlich für eine Anhebung der langfristigen
Zinsen ausgesprochen und darauf hingewiesen, dass dies zu einer Verschärfung
der Finanzbedingungen beitrage und somit die Notwendigkeit einer Fortsetzung
des Zinserhöhungszyklus für die Zentralbanken abnehme. Dies gilt sowohl für
die USA als auch für Europa, sofern die Inflation in den kommenden Monaten
nicht deutlich ansteigt.

Der Oktober war natürlich auch vom Nahostkonflikt geprägt, bei dem ein
kurzfristiges Ende sehr unwahrscheinlich erscheint. Bisher gab es keine
Auswirkungen auf die Märkte, und das dürfte auch so bleiben, solange sich
der Konflikt nicht ausweitet. Die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass die
Folgen solcher Ereignisse in den meisten Fällen äußerst gering sind, es sei
denn, sie wirken sich erheblich auf die Rohstoffmärkte aus. Angesichts des
noch immer andauernden Krieges zwischen der Ukraine und Russland ist dies
der Beginn eines zweiten großen bewaffneten Konflikts in einer potenziell
destabilisierenden Region für Energierohstoffe.

Anfang November sorgten mehrere Ereignisse für einen selten heftigen
Anleihenaufschwung, der alle Anlageklassen erfasste:

  * Am 01.11. wurde die Zusammensetzung des Emissionsprogramms des
    US-Finanzministeriums ("QRA") bekannt gegeben, wobei die Emissionen
    insgesamt weniger umfangreich ausfielen als vom Markt erwartet.


* ISM Manufacturing mit 46,7 sehr enttäuschend.

  * FOMC-Bericht, der nicht viel aussagt, aber vom Markt als beruhigend
    empfunden wird.


  * Zahlen zur Arbeitsplatzschaffung unter den Erwartungen (aber wegen der
    heftigen Streiks im Oktober potenziell schwer zu deuten).


Ein erfreulicher Aufschwung, aber weiterhin unsichere makroökonomische Lage

Dass der Markt nach der extremen Zinserhöhung eine Verschnaufpause braucht,
ist logisch, und dass dies alle anderen Märkte mitreißt, ist ebenfalls
logisch. Aber das Ausmaß und die Geschwindigkeit der Entwicklung sind
verwirrend. Das Marktszenario hat sich offenbar erneut auf eine ideale
sanfte Landung eingestellt, bei der die Inflation allmählich in die Nähe der
Zielvorgaben der Zentralbanken zurückgeht, mit einem schwachen Wachstum,
aber ohne Rezession. Das ist natürlich nicht unmöglich, aber unserer Meinung
nach nicht das wahrscheinlichste Szenario.

Solange die Lohninflation so hoch bleibt, ist eine hartnäckige Inflation um
3-4 % am wahrscheinlichsten. Die enttäuschenden NFP-Zahlen von Anfang
November sollten die anderen Beschäftigungszahlen nicht überlagern, die
weiterhin ein insgesamt beruhigendes Bild zeichnen (Claims, Jolts,
Challenger...). Selbst in der Eurozone, wo die makroökonomische Lage
weiterhin schlecht ist, ist der anhaltende Lohndruck immer noch ein
zentrales Anliegen der EZB. Isabelle Schnabel hat Anfang November in
Erinnerung gerufen, dass die Lohnverhandlungen immer noch zu erheblichen
Lohnerhöhungen führen.

All dies dürfte die Zentralbanken veranlassen, die Zinsen länger als vom
Markt derzeit angenommen hoch zu halten. Und zwar solange, wie der
Arbeitsmarkt nicht einbricht, was nicht so bald der Fall zu sein scheint.
Und auch auf die Gefahr hin, dass wir uns wiederholen: Die Haushaltspolitik
der Staaten wird einen großen Einfluss darauf haben, wie widerstandsfähig
die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt gegenüber Zinserhöhungen sind. Im
Oktober verfolgten China (140 Mrd. US-Dollar), Japan (113 Mrd. US-Dollar)
und die USA (100 Mrd. US-Dollar, die aufgrund der verschiedenen Konflikte
noch nicht verabschiedet wurden) Strategien zur Konjunkturbelebung, die den
Zyklus nur verlängern werden.

Vorsicht ist also weiterhin geboten, vor allem nach der sehr heftigen
Erholung Anfang November, den geopolitischen Risiken (insbesondere bei Öl
und Gas) und einer Berichtsaison mit bislang wenig beruhigenden Umsätzen und
Prognosen.

Ausblick auf November und Dezember

Trotz der historisch positiven Saisonalität behalten wir eine vorsichtige
Risikopositionierung bei. Die Volatilität am langen Ende der Zinskurve ist
nach wie vor sehr hoch, wobei die Kurven trotz der jüngsten Entwicklung
immer noch invertiert sind. Daher bevorzugen wir weiterhin das kurze Ende
der Kurve. Die Aktienmärkte scheinen die restriktive Geldpolitik der
Zentralbanken noch nicht widerzuspiegeln, und die Risiken werden in den
kommenden Quartalen die Margen und damit die Erträge belasten.

La Française Pressekontakt

La Française Systematic Asset Management GmbH
Bianca Tomlinson
Neue Mainzer Straße 80
60311 Frankfurt
Tel. +49 (0)69 975743 - 03
btomlinson@la-francaise.com
https://www.la-francaise-systematic-am.com

Heidi Rauen +49 69 339978 13 | hrauen@dolphinvest.eu

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La Française Asset Management, eine am 1. Juli 1997 von der AMF
(www.amf-france.org) unter der Nr. GP 97-076 zugelassene
Verwaltungsgesellschaft. La Française AM Finance Services, eine von der ACPR
unter der Nr. 18673 (www.acpr.banque-france.fr) zugelassene und bei der
ORIAS (www.orias.fr) unter der Nr. 13007808 am 4. November 2016 registrierte
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1773821 15.11.2023 CET/CEST

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Quelle: dpa-AFX

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29.04.22
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Investmentfonds
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