Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8324 Raiffeisenbank Erlenbach eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 03.07.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Raiffeisenbank Erlenbach eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

AIXTRON SE NAMENS-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

ROUNDUP: Aixtron bestätigt Jahresziele - setzt auf gutes Schlussquartal

26.10.2023 - 08:32:40
HERZOGENRATH (dpa-AFX) - Der Chipindustrieausrüster Aixtron hält trotz eines Auftragsrückgangs im dritten Quartal an seinen Jahreszielen fest. Die Nachfrage nach effizienter Leistungselektronik sei ungebrochen, weshalb für das Schlussviertel ein entsprechend höherer Auftragseingang erwartet werde, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Herzogenrath mit. Umsatz sowie Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) stiegen derweil im dritten Quartal deutlich, allerdings war der Vorjahreszeitraum von Lieferzögerungen wegen des Fehlens von Exportlizenzen geprägt. Die vom MDax-Konzern zur Verfügung gestellten Analystenerwartungen verfehlte der Maschinenbauer im abgelaufenen Quartal.

Für die Aktien zeichneten sich am Morgen zunächst deutliche Verluste ab. Auf der Handelsplattform Tradegate wurden sie zuletzt mit 26,90 Euro gehandelt und damit knapp sechs Prozent unter ihrem Vortages-Xetra-Schluss. Auf Xetra würden die Papiere damit ihren Abwärtstrend fortsetzen. Ein Rutsch unter 27,71 Euro würde ein Tief seit Juli bedeuten - nachdem sie im August noch auf ein Mehrjahreshoch von gut 37 Euro geklettert waren. Zuletzt hatten Sorgen über eine mögliche Abkühlung der Nachfrage auf dem Kurs gelastet.

Der Umsatz stieg in den drei Monaten von Juli bis Ende September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 86 Prozent auf 165 Millionen Euro. Davon blieben 27 Prozent als Ergebnis vor Zinsen und Steuern hängen. Absolut bedeutet das fast eine Verdreifachung des Betriebsergebnisses auf 45,3 Millionen Euro, trotz hoher Forschungs- und Entwicklungskosten sowie eines fortgesetzt starken Personalaufbaus. Unter dem Strich verdiente Aixtron mit 39,6 Millionen Euro gut doppelt so viel wie vor einem Jahr.

Für das Gesamtjahr kalkuliert Aixtron-Chef Felix Grawert weiter mit einem Umsatz von 600 bis 660 Millionen Euro sowie mit einer Betriebsgewinnmarge von 25 bis 27 Prozent. Dafür braucht es aber einen kleinen Spurt in den verbleibenden Monaten. So stehen nach neun Monaten knapp 416 Millionen Euro Erlöse und eine Marge von 22 Prozent in den Büchern.

Und auch beim Auftragseingangsziel muss sich das Unternehmen strecken. Wegen eines Bestellrückgangs im dritten Quartal liegt der Auftragseingang nach neun Monaten mit gut 436 Millionen Euro nur knapp über dem Niveau von vor einem Jahr sowie ein gutes Stück unter dem Jahresziel von 620 bis 700 Millionen Euro. Analysten rechnen aktuell mit rund 660 Millionen.

Mit Blick auf seine Jahresprognosen dürfte Grawert auch auf eine weiterhin gute Nachfrage nach den noch neuen G10-GaN-Anlagen zur Herstellung von Halbleiterwafern auf Basis Galliumnitrid (GaN) setzen. Die Anlagen arbeiten laut Unternehmensangaben unter anderem effizienter und reduzieren so die Kosten für Chipkonzerne.

Chips aus GaN sowie auf Siliziumcarbid-Basis (SiC) setzen sich immer stärker durch, da sie energieeffizienter und temperaturbeständiger als klassische Siliziumchips sind. Sie leiten Strom schneller, was Voraussetzung etwa für Schnellladetechnik für Heimelektronik und E-Autos, den sparsameren Betrieb von Daten- und Serverzentren und für bestimmte 5G-Mobilfunk-Anwendungen ist. Aixtron beliefert dabei aktuell mehrere Großkunden, die Fabriken auf- und ausbauen, in denen SiC- und GaN-Bauelemente im industriellen Maßstab gefertigt werden.

Bei GaN habe gerade erst die Phase begonnen, in der dieses Material klassisches Silizium in Anwendungen wie Schnellladetechnik für Konsumelektronik, E-Bikes und ähnlichem auf wirklich breiter Basis ersetze, hatte Grawert vor wenigen Monaten in einer Analystenkonferenz gesagt. Daher dürfte die Nachfrage nach GaN-Anlagen längere Zeit hoch bleiben./mis/he/zb/jha/


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
AIXTRON SE NA O.N. A0WMPJ
Xetra
18,7250
EUR
+0,22
+1,22%
03.07.24
11:44:21
Seitenanfang