Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent13248 Volksbank Emmerich-Rees eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 04.07.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Emmerich-Rees eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

Deutsche-Bank-Chef: Kampf gegen Inflation noch nicht gewonnen

27.06.2023 - 10:05:30
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing sieht die Zentralbanken in Kampf gegen hohe Inflation weiterhin gefordert. "Es wäre ein schwerer Fehler, jetzt in irgendeiner Form nachzulassen", sagte Sewing, der auch Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) ist, am Montagabend dem Nachrichtenportal "The Pioneer". "Das ist genauso, als wenn Sie 40 Fieber gehabt haben, und das Fieber ist auf 38,5 oder 39 zurückgegangen und Sie hören auf, ihre Medizin zu nehmen. Dann haben Sie einen Rückschlag." Das dürfe nicht passieren.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Zinsen im Euroraum seit Juli 2022 acht Mal in Folge angehoben. Der Leitzins, zu dem sich Geschäftsbanken frisches Geld bei der EZB besorgen können, liegt mittlerweile bei 4,0 Prozent. Höhere Zinsen verteuern Kredite. Das kann die Nachfrage bremsen und hohen Teuerungsraten entgegenwirken. Für die Juli-Sitzung hat EZB-Präsidentin Christine Lagarde bereits einen weiteren Schritt nach oben in Aussicht gestellt: "Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir die Zinsen im Juli weiter anheben werden."

Er habe keinen Zweifel daran, dass die EZB und die US-Notenbank Fed alles dafür tun werden, die Inflation einzudämmen, sagte Sewing. Die EZB strebt für den Euroraum mittelfristig Preisstabilität bei einer Teuerungsrate von zwei Prozent an.

"Das bedeutet auch, dass richtigerweise die Zentralbanken auch in Kauf nehmen, dass wir vielleicht eine Rezession bekommen", sagte Sewing in dem am Dienstag veröffentlichten Interview. Höhere Kreditzinsen können dazu führen, dass Investitionen aufgeschoben werden und somit das Wirtschaftswachstum schwächer ausfällt. "Von der wirtschaftlichen Entwicklung (...) werden wir in eine Situation kommen, dass das zweite Halbjahr und vielleicht auch das erste Quartal 2024 schwieriger sein wird. Aber es ist richtig, um die Inflation aus dem System zu bekommen, um es wirklich rauszuschwitzen", sagte Sewing. Das könne eine Volkswirtschaft wie Deutschland aushalten./ben/DP/stk


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
DEUTSCHE BANK AG NA O.N. 514000
Frankfurt
15,8380
EUR
+0,11
+0,67%
04.07.24
21:39:23
Seitenanfang