Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8820 VR Bank Amberg-Sulzbach eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 30.06.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

VR Bank Amberg-Sulzbach eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

1&1 AG INHABER-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

AKTIEN IM FOKUS: Telekom-Werte gefragt - Citigroup: Frequenzverlängerung positiv

14.09.2023 - 12:28:41
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die am Vortag signalisierte Verlängerung von Mobilfunkfrequenzen hat am Donnerstag bei deutschen Telekom-Werten dank eines Analystenkommentars nochmals positiv nachgehallt. Am Mittwoch hatten die Aktien nachmittags schon kurz positiv reagiert auf den Plan der Bundesnetzagentur, die nächste Frequenzauktion aufzuschieben. Der Rückenwind ließ zwar dann zunächst wieder nach, am Donnerstag kam er nun aber wieder auf wegen optimistischer Aussagen der Citigroup.

Die Citigroup-Analysten Georgios Ierodiaconou und Martin Hammerschmidt sahen es als positive Entscheidung an, dass die Nutzungszeit um fünf Jahre verlängert werden soll, bevor dann erst die nächste Auktion stattfindet. Vor allem sei dies positiv für die kleineren Netzbetreiber wie etwa Telefonica Deutschland oder die United-Internet-Tochter 1&1 , die derzeit ein eigenes Netz aufbaut.

Diese drei Aktien wurden deshalb von den Experten frisch zum Kauf empfohlen - und die Kurse profitierten am Donnerstag davon: Telefonica Deutschland legten 1,5 Prozent zu, während es für United Internet um 0,9 Prozent nach oben ging. Vor allem aber zogen die Papiere von 1&1 um 3,7 Prozent an. All diese Werte bewegten sich damit aber noch im Rahmen der ersten Kursschwankungen vom Vortag.

"Eine Verlängerung eliminiert das Risiko einer teuren Frequenzauktion und erhöht die Aussicht auf ein positives Ergebnis nach der Versteigerung im Jahr 2030", schrieben die Experten. Bei dem O2-Netzbetreiber Telefonica Deutschland sollte das starke Privatkundengeschäft wieder in den Fokus rücken. Mit der verlorenen 1&1-Kooperation sowie einer wohl ausbleibenden, kostspieligen Versteigerung der Netzfrequenzen seien zwei wesentliche Unsicherheitsfaktoren vom Tisch.

1&1 nutzt während seines Netzaufbaus künftig auch 5G-Kapazitäten von Vodafone , um die Netzabdeckung zu sichern. Hier und bei dem Mutterkonzern United Internet sehen die Experten nun eine Chance für Anleger. Die Bedenken hinsichtlich des Netzaufbaus seien hauptsächlich mittelfristiger Natur. Sie verwiesen dabei auf die Vodafone-Kooperation und eine vielleicht sogar denkbare Zusammenlegung. Die Vodafone-Kooperation verändere in ihren Augen die Wahrnehmung der Aktie.

Der Plan, die Frequenznutzungen zu verlängern, ging am Vortag aus einer Mitteilung der Bundesnetzagentur hervor. Diese will damit eine Verbesserung der ländlichen Mobilfunkversorgung erreichen. Laut dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, soll die Entscheidung dazu dienen, "um kurzfristig ausreichend Planungs- und Investitionssicherheit herzustellen". Hierzu erwägt die Agentur, die Verlängerung mit einer spezifischen Versorgungsauflage für den ländlichen Raum zu versehen.

Statt 2025 sollen die Frequenzen dann also fünf Jahre später neu vergeben werden, nach Angaben der Bundesnetzagentur gemeinsam mit weiteren Frequenzen, die erst 2033 auslaufen. Auch dies sei erfreulich für die Netzbetreiber, hieß es von den Citigroup-Experten. Diese könnten dann 2030 die Frequenzen bündeln und damit deutliche Kosten einsparen.

Die Deutsche Telekom als Marktführer sehen die Experten nur unterschwellig als Profiteur, hier reagierten die Aktien seit am Mittwoch auch nur moderat positiv auf die Nachrichten. Am Donnerstag legten sie 0,4 Prozent zu, während sich die Papiere von Vodafone als weiterem deutschen Netzbetreiber in London um 1,2 Prozent verteuerten./tih/ngu/stk


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
1+1 AG INH O.N. 554550
Frankfurt
15,9200
EUR
+0,06
+0,38%
28.06.24
10:46:07
VODAFONE GROUP PLC A1XA83
Frankfurt
0,8252
EUR
+0,01
+0,71%
28.06.24
15:56:23
UTD.INTERNET AG NA 508903
Frankfurt
19,9500
EUR
+0,02
+0,10%
28.06.24
08:04:17
TELEFONICA DTLD HLDG NA A1J5RX
Hamburg
2,1980
EUR
+0,04
+1,76%
28.06.24
20:48:13
DT.TELEKOM AG NA 555750
Frankfurt
23,4200
EUR
+0,06
+0,26%
28.06.24
17:57:38
Seitenanfang