Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8824 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 30.04.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

SMI® PR

Kurs vom 30.04.24 17:31
11.260,91 PKT -71,45 | -0,63%
52 Wochen Tief/Hoch
10.251,30 PKT
11.799,90 PKT
WKN: 969000 | ISIN: CH0009980894

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

Aktien Zürich Schluss: Nach US-Inflationszahlen im Aufwind

10.08.2023 - 18:24:35
ZÜRICH (dpa-AFX) - Der schweizerische Aktienmarkt hat am Donnerstag auf breiter Front zugelegt, aber unter dem Tageshoch geschlossen. Der wichtigste Grund dafür waren positiv aufgenommene US-Inflationsdaten. Zwar sind die Preise in den USA im Juli etwas stärker gestiegen als im Vormonat. Aber die Inflation blieb mit 3,2 Prozent ein klein wenig unter der Erwartung von Ökonomen (+3,3 Prozent). Die Inflation ist ein wichtiger Signalgeber für die US-Notenbank Fed im laufenden Zinserhöhungszyklus. Ebenfalls positiv aufgenommen wurde der starke Anstieg der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe, der die Kurse stützte. Damit bekamen die Hoffnungen auf eine Zinspause des Fed im September neue Nahrung. Das Fed hatte im Juli nach einer Pause die Zinsen erneut angehoben. Das weitere Vorgehen jedoch ließ sie offen.

Ökonomen erwarten einen weiter nachlassenden Preisdruck in den USA. Die Daten bestätigten den in den zurückliegenden Monaten eingeschlagenen Desinflationstrend, hieß es dazu bei der LBBW. Daher dürfte der Zinserhöhungskurs der US-Notenbank am Ende der Fahnenstange angekommen sein. Im ersten Halbjahr 2024 könnte es bereits eine erste Leitzinssenkung geben. Die Anleger sollten sich aber nicht zu früh freuen, sagte dagegen ein Broker bei CMC Markets. Es gebe zwar weiterhin Anzeichen für eine Desinflation, aber der starke Rückgang der Energiepreise dürfte erst einmal vorbei sein. Die Ölpreise notierten auf dem höchsten Stand seit über einem Jahr und auch andere Energiepreise seien seit dem Sommer stark gestiegen und dies könnte die Desinflation stoppen.

Der SMI schloss 0,62 Prozent höher bei 11 149,79 Punkten und damit klar unter dem Tageshoch von 11 189 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind , gewann 0,81 Prozent auf 1765,42 und der breite SPI 0,66 Prozent auf 14726,78 Zähler. 28 der 30 SLI-Werte wurden höher gehandelt und nur zwei waren schwächer.

Oben auf der SLI-Liste standen als zinssensitiv eingestufte Technologie- und Wachstumswerte wie Partners Group , Lonza , Straumann , VAT , Logitech und Temenos mit einem Kursplus zwischen 2,6 Prozent und 1,4 Prozent.

Ebenfalls klar im Plus waren die zuletzt im Soge enttäuschender Daten aus China etwas gebeutelten Aktien des Luxusgüterkonzerns Richemont (+2,5 Prozent), während Swatch um 0,5 Prozent kletterten. Die Papiere des Aromenherstellers Givaudan (+2,1 Prozent), die im Sog schwächerer Ergebnisse von Mitbewerbern in Mitleidenschaft gezogen worden waren, machten ebenfalls Boden gut.

Im Fokus aber standen die Aktien von Zurich Versicherung, deren Kurs laut Händlern im späteren Handel aufgrund steigender Abgaben aus dem Ausland zunehmend unter Druck geriet und daher nur noch ein Plus von 0,6 Prozent retten konnten. Dabei hatte das Unternehmen mit einem hohen Betriebsgewinn überrascht. Vor dem Hintergrund eines extrem harten ersten Halbjahres einiger Konkurrenten aus den USA seien die Resultate des Versicherers gut ausgefallen, hieß es in einem Kommentar.

Neben Zurich legten auch die deutschen Konkurrenten Allianz und Munich Re gute Zahlen vor, was mit Kursgewinnen quittiert wurde. Dies sorgte laut Händlern sektorweit für eine gute Stimmung. So schlossen auch Swiss Life (+1,4 Prozent) im Plus. Swiss Re (+0,3 Prozent) waren dagegen "nur" ein wenig höher.

Unter Druck standen ABB (-2,2 Prozent). Händler verwiesen darauf, dass Siemens ein enttäuschendes Ergebnis vorgelegt habe und dies den Sektor geschwächt habe.

Minimal schwächer waren die Aktien des Schwergewichts Novartis (-0,1 Prozent). Die beiden anderen Index-Riesen Nestlé (+0,7 Prozent) und Roche (+0,5 Prozent) schlossen dagegen mit Gewinnen. Roche hatte am Vorabend die reguläre Zulassung für das Lungenkrebsmittel Gavreto in den USA erhalten./pre/jb/AWP/he


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
SMI ® 969000
Schweiz
11.260,91
PKT
-71,45
-0,63%
30.04.24
17:31:59
Seitenanfang