Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent9003 Volksbank Stuttgart eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 17.05.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Stuttgart eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

MERCK & CO. INC. REGISTERED SHARES DL-,01

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

Lauterbach will Pharma-Produktion verstärkt nach Deutschland holen

01.12.2023 - 13:14:09
BERLIN (dpa-AFX) - Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will deutlich mehr Forschung für den verstärkten Kampf gegen Krebs, Infektionen und andere schwere Krankheiten nach Deutschland holen. Ein neues Medizinforschungsgesetz solle dazu noch vor Weihnachten auf den Weg kommen, sagte Lauterbach am Freitag in Berlin.

Deutschland sei bei Pharma-Innovationen in den vergangenen Jahren stark zurückgefallen. So gebe es in Großbritannien zehn Mal so viele Patente wie in Deutschland und 20 Mal so viele Ansiedlungen einer tatsächlichen Produktion. Das Ziel sei nun eine "Reindustrialisierung in Deutschland" in dem Bereich. "Hier sind wir zurückgefallen." Durch verstärkte Forschung solle auch mehr im Anschluss stattfindende Produktion neuer Medikamente nach Deutschland geholt werden. "Wo geforscht wird, findet auch die Produktion statt", sagte Lauterbach.

Schnelle Genehmigungen

Die Gesetzespläne sähen nun eine ganze Reihe von Neuerungen vor. Lauterbach sagte: "Wir werden hier eine Aufholjagd bei den klinischen Studien machen." Konkret ist Bürokratieabbau geplant: So sollen unter anderem bestimmte klinische Studien künftig nur noch bei einer Stelle beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) beantragt werden müssen. Innerhalb von 25 Tagen soll der Genehmigungsprozess abgeschlossen werden. Insbesondere vorgeschriebene Prüfungen zu Fragen der Ethik, des Strahlen- und des Datenschutzes sollten vereinfacht werden.

Ziel ist es auch, den Forscherinnen und Forschern mehr Zugang zu Gesundheitsdaten zu eröffnen. Dazu sollen nach Angaben Lauterbachs drei Gesetze, die derzeit erarbeitet würden, zusammenwirken - neben dem nun angekündigten Medizinforschungsgesetz auch ein Gesetz über eine breitere Nutzung von Gesundheitsdaten sowie das geplante Digitalgesetz für die Einführung einer elektronischen Patientenakte für alle Versicherten. Diese Gesetze würden den Pharma-Forschungsstandort Deutschland "deutlich verstärken", sagte der Minister.

Mehr Daten und mehr Förderung

Daten, die bei der Abrechnung von Behandlungen anfielen, sollen künftig bundesweit zusammengeführt werden, wie Lauterbach sagte. Auf diese Weise solle die Forschung sie besser nutzen können. Hierfür gebe es Kooperationen etwa mit den USA und Großbritannien.

Dem Aufbau neuer Produktionsstätten in Deutschland sollten zudem "gezielte Förderinstrumente" dienen, schreibt das Gesundheitsministerium in einem Strategiepapier. Diese würden gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium geprüft. So sollten Start-up-Unternehmen mit steuerlichen Anreizen für Ansiedlungen gewonnen werden. Lauterbach zeigte sich hier trotz der aktuellen Haushaltskrise optimistisch. Das Wirtschaftsministerium habe "hier kluge Ideen".

Im Einklang seien die Pläne für eine Stärkung des Pharmastandorts mit den Ergebnissen eines Spitzengesprächs bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Vortag. Bei dem sogenannten Pharmagipfel hatten unter anderem Spitzenvertreter der Pharmaindustrie, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) teilgenommen. Ergebnisse waren nicht mitgeteilt worden./bw/DP/mis


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
MERCK KGAA O.N. 659990
Xetra
167,2000
EUR
-1,50
-0,89%
17.05.24
17:35:29
Merck & Co A0YD8Q
NYSE
130,9600
USD
+0,08
+0,06%
17.05.24
20:07:52
Eli Lilly & Co 858560
NYSE
771,3050
USD
+0,19
+0,02%
17.05.24
20:07:50
BioNTech SE American Depositar A2PSR2
NASDAQ
91,4889
USD
-1,49
-1,60%
17.05.24
20:07:55
BAYER AG NA O.N. BAY001
Xetra
28,5800
EUR
-0,07
-0,24%
17.05.24
17:37:20
Seitenanfang