Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8949 Volksbank Lüneburger Heide eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 22.05.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Lüneburger Heide eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

MERCEDES-BENZ GROUP AG NAMENS-AKTIEN O.N.

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

ROUNDUP: Energiebranche sieht Ziel bei Ausbau der Elektromobilität in Gefahr

18.04.2023 - 15:46:57
BERLIN (dpa-AFX) - Die Energiebranche sieht Ziele beim Ausbau der Elektromobilität in Deutschland in Gefahr. Zwar hätten die Zulassungszahlen für Elektroautos seit 2020 spürbar angezogen und der Markt wachse stabil, sagte Kerstin Andreae, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Dienstag in Berlin. Das Ziel von 15 Millionen E-Pkw, die laut Koalitionsvertrag 2030 auf den Straßen fahren sollen, werde aber mit den bisherigen Maßnahmen nicht erreicht.

Andreae forderte die Bundesregierung zu einer "15 Millionen E-Auto Strategie" auf. Unter Verweis auf eine Umfrage des Verbandes unter E-Auto-Nutzern sagte sie, die Anschaffungskosten seien ein entscheidender Punkt. Das Zurückfahren der staatlichen Förderung sei nicht hilfreich gewesen. Käufer von reinen Elektroautos bekommen seit Anfang des Jahres weniger Unterstützung vom Staat.

Auf Fragen zum Beispiel, ob es mehr steuerliche Anreize für den Kauf eines E-Autos geben sollte, wollte Andreae nicht antworten. Dies sei nicht Sache der Energiewirtschaft.

Derzeit sind in Deutschland rund eine Million reine E-Autos zugelassen - bei insgesamt rund 48,8 Millionen Pkw. Das Ziel von 15 Millionen Elektroautos bis 2030 soll ein wichtiger Beitrag sein, um Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen.

Der BDEW nannte zudem das Ziel der Bundesregierung von einer Million öffentlich zugänglichen Ladepunkten bis 2030 als "technisch überholt". Seit 2019 habe sich die Ladeleistung bei Fahrzeugen und Ladesäulen verdreifacht. Damit könnten pro Tag deutlich mehr Fahrzeuge an einer Ladesäule laden. Nicht mehr die Anzahl, sondern die installierte Ladeleistung sei relevant. Im vergangenen Jahr seien 80 Prozent mehr "Ultra-Schnellladepunkte" mit einer Ladeleistung von über 150 Kilowatt dazugekommen. Derzeit gibt es rund 80 000 öffentlich zugängliche Ladepunkte. In Deutschland sind laut BDEW rund 20 Prozent mehr Ladeleistung installiert als nach europäischen Vorgaben gefordert.

Kritik kam vom Verband der Automobilindustrie. Eine Sprecherin warnte davor, das Ausbauziel bei den Ladepunkten über Bord zu werfen. "Das würde die Elektromobilität ausbremsen." Auch bei der Schnellladeinfrastruktur bestehe erheblicher Nachhol- und Verbesserungsbedarf. In mehr als acht von zehn Gemeinden Deutschlands gebe es nicht einen einzigen Schnellladepunkt. Auch das Stromnetz müsse entsprechend ausgebaut werden. "Hier gibt es erheblichen Nachholbedarf."

Nach einem BDEW-"Elektromobilitätsmonitor" sind Förderprogramme des Bundes keineswegs allein Treiber des Ladesäulenausbaus. Die meisten Unternehmen verzichteten sogar auf die Förderung, da sie mit zu viel Förderbürokratie verbunden sei. Der Ausbau läuft heute vor allem wettbewerbsgetrieben, hieß es.

Andreae sagte, die Betreiber erwarteten, dass Ladesäulen profitabel seien. Allerdings liege die durchschnittliche Auslastung des Ladeparks nur zwischen 15 und 20 Prozent. Andreae betonte zudem die Bedeutung des Ladens in der eigenen Garage. Sie forderte den Bund auf, bundeseigene Flächen zur Verfügung zu stellen./hoe/DP/jha


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
VOLKSWAGEN AG VZO O.N. 766403
Xetra
117,4500
EUR
-1,70
-1,43%
22.05.24
11:52:53
TESLA INC. DL -,001 A1CX3T
Xetra
169,3800
EUR
+4,74
+2,88%
22.05.24
11:47:50
STELLANTIS NV EO -,01 A2QL01
Xetra
20,2400
EUR
-0,21
-1,05%
22.05.24
11:37:34
MERCEDES-BENZ GRP NA O.N. 710000
Xetra
65,7900
EUR
-1,02
-1,53%
22.05.24
11:53:02
BAY.MOTOREN WERKE AG ST 519000
Xetra
92,9200
EUR
-1,90
-2,00%
22.05.24
11:52:45
Seitenanfang