Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent10484 Volksbank Hameln-Stadthagen eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 13.05.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Hameln-Stadthagen eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Factsheet

TESLA INC. REGISTERED SHARES DL-,001

Hinweis

Sie erhalten zu diesem und zukünftigen Kursalarmen
nur eine E-Mail Benachrichtigung, wenn Sie zum Zeitpunkt
des Auslösens eine E-Mail Adresse hinterlegt und diese
bestätigt haben.

E-Mail Adresse

Notiz hinzufügen

ROUNDUP 3: Gemeindevertretung entscheidet Donnerstag über Tesla-Erweiterung

13.05.2024 - 18:04:31
(neu: Tesla-Statement, 2. Absatz.)

GRÜNHEIDE (dpa-AFX) - Nach Protesten gegen US-Elektroautobauer Tesla zum Teil mit Ausschreitungen rückt in Grünheide die Entscheidung über die geplante Erweiterung des Fabrikgeländes näher. Die Vertreter der Ostbrandenburger Gemeinde beraten darüber am Donnerstag. "Es wird eine abschließende Beratung und Beschlussfassung geben", sagte die Vorsitzende der Gemeindevertretung, Pamela Eichmann (SPD), am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Es sei aus ihrer Sicht offen, wie die Abstimmung ausgehen werde. Tesla will sein Gelände erweitern, um einen Güterbahnhof und Lagerflächen zu bauen - doch das ist umstritten. Bürgermeister Arne Christiani verwies darauf, dass der Hauptausschuss einem Kompromiss zur Erweiterung mit weniger Waldrodung mehrheitlich zugestimmt habe. Der Hauptausschuss behandelt unter anderem Anträge der Gemeinde zu Finanzen.

Der Autobauer kritisierte die Proteste von Umweltaktivisten und warf ihnen Falschinformationen vor. "Aus unserer Sicht bedauerlich ist, dass vor allem die zum Teil gewaltbereiten Aktivisten über die letzten Tage hin die Situation vor Ort dominiert haben", teilte das Unternehmen am Montag mit. In den vergangenen Wochen habe es zu Grundwasserschutz, Wasserverbrauch, Umgang mit Wald und Arbeitsschutz eine sachliche Debatte gegeben, in der deutlich geworden sei, dass Tesla die Sorgen der Bevölkerung ernst nehme. Dies hätten die Demonstranten und Aktivisten nicht zur Kenntnis genommen. Tesla bedankte sich auch bei Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für Unterstützung.

An fünf Aktionstagen hatten Aktivistinnen und Aktivisten in Grünheide von Mittwoch bis Sonntag vor Umweltgefahren der einzigen europäischen Autofabrik von Firmenchef Elon Musk gewarnt und gegen eine Erweiterung protestiert. Das Unternehmen teilt die Bedenken nicht. Am Freitag hatten Aktivisten vergeblich versucht, auf das Tesla-Gelände vorzudringen. Die Polizei nahm während der Proteste 76 Strafanzeigen auf und 23 Teilnehmer vorübergehend in Gewahrsam. Das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" und die Initiative "Tesla stoppen" haben neue Protestaktionen angekündigt.

Die Gemeinde südöstlich von Berlin mit rund 9200 Einwohnern entscheidet über den Bebauungsplan und damit darüber, ob das Erweiterungsvorhaben des US-Autobauers Realität werden kann. Dafür sollten nach früheren Plänen mehr als 100 Hektar Wald gerodet werden. In einer Befragung der Bürgerinnen und Bürger von Grünheide stimmten im Februar fast zwei Drittel gegen die Erweiterung. Das Votum ist nicht bindend, aber ein Signal.

In einem neuen Entwurf schlägt Bürgermeister Christiani vor, dass nur noch fast 50 Hektar Wald gerodet werden und 70 Hektar erhalten bleiben. Bei der Entscheidung der 19 Gemeindevertreter geht es auch um Straßen zur Anbindung an den Güterbahnhof. Der Bürgermeister sieht Rückenwind für den Vorschlag. "Mehr Wald zu erhalten, das ist der Kompromiss", sagte Christiani der dpa. "Das hat im Hauptausschuss eine große Akzeptanz." Damit reagiere der geänderte Bebauungsplan auf die Einwohnerbefragung./vr/DP/men


Quelle: dpa-AFX

Bezeichnung
WKN
Börse
Kurs
Währung
±
±%
Kurs vom
TESLA INC. DL -,001 A1CX3T
Frankfurt
159,3000
EUR
+2,28
+1,45%
13.05.24
21:36:53
Seitenanfang