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Kann ein Open-End-Knock-Out vorzeitig gekündigt werden?

Bei Knock-Outs ohne Laufzeitbegrenzung räumen die Emissionshäuser dem Anleger die Möglichkeit ein, neben dem normalen Handel über die Börse oder im Direkthandel, ohne Laufzeitbegrenzung einmal jährlich zu einem festgelegten Termin das Zertifikat zum inneren Wert zurückzugeben.

Auf der anderen Seite nimmt sich der Emittenten das Recht, vor allem Hebel-Produkten ohne Laufzeitbegrenzung, die einen großen Abstand zwischen Finanzierungslevel und aktuellem Marktniveau aufweisen, vom Markt zu nehmen. Sie müssen dieses Produkt circa ein Jahr vor der Kündigung dem Anleger mitteilen.

Kann ein Open-End-Knock-Out vorzeitig gekündigt werden?

Bei Knock-Outs ohne Laufzeitbegrenzung räumen die Emissionshäuser dem Anleger die Möglichkeit ein, neben dem normalen Handel über die Börse oder im Direkthandel, ohne Laufzeitbegrenzung einmal jährlich zu einem festgelegten Termin das Zertifikat zum inneren Wert zurückzugeben.

Auf der anderen Seite nimmt sich der Emittenten das Recht, vor allem Hebel-Produkten ohne Laufzeitbegrenzung, die einen großen Abstand zwischen Finanzierungslevel und aktuellem Marktniveau aufweisen, vom Markt zu nehmen. Sie müssen dieses Produkt circa ein Jahr vor der Kündigung dem Anleger mitteilen.

Kann ich trotzdem den Optionsschein handeln, obwohl an der Börse keine Umsätze zu verzeichnen sind?

Ein Vorurteil ist kaum auszurotten: die Liquidität. Vielen der mehr als 24000 am Derivate-Segment der Optionsscheinbörse in Stuttgart gelisteten Optionsscheine verzeichnen keine täglichen Umsätze. Wie bei den Aktien besteht immer noch das Vorurteil, dass die Anleger diese Produkte meiden müssen wie die kleinen Nebenwerte an den Aktienbörsen. Bei diesen brauchen sie tatsächlich einen Gegenpart von dem sie die Aktien kaufen oder an den sie Anteilscheine verkaufen können.
Bei Optionsscheinen, Anlage-Zertifikaten und anderen Hebelinstrumenten müssen sie nicht auf einen Marktteilnehmer warten, mit dem sie handeln können. Im Gegensatz zum Aktienmarkt spielt die Liquidität im Handel eines Optionsscheins an der Börse überhaupt keine Rolle. Denn die Emissionshäuser stellen für ihre eigenen Produkte ständig An- und Verkaufskurse, zu denen der Investor auch handeln kann.
Die Kurse werden meist auf Basis der Preise an den Terminmärkten berechnet und hängen sowohl von der Entwicklung des Basiswerts als auch von der erwarteten Schwankungsfreudigkeit ab. Bei einem Index-Zertifikat auf den DAX kann der Wert des Zertifikats im Prinzip direkt vom Stand des DAX-Index abgelesen werden. Zusätzlich zu den Geld- und Briefkursen gibt das Emissionshaus sowohl im Direkthandel über die Direktanlagebanken als auch im Handel über die Börse die Ordergröße an, für die sie ein Geschäft garantieren.
Anders als bei Aktien und Anleihen ist der Anleger bei den Derivaten nicht mehr auf die Börse angewiesen. Fast alle Emissionshäuser stellen im Direkthandel Kurse zwischen acht und 22 Uhr, also auch außerhalb der offiziellen Börsenzeiten. Das bringt für den Anleger Vorteile im Handel mit amerikanischen Aktien oder Indizes.

Der Handel über das Börsenparkett hat allerdings auch Vorteile. Der Anleger hat die Chance auf einen für ihn günstigeren Ausführungskurs, als er beim Direkthandel mit dem Emittenten erzielen würde. Von unschätzbarem Wert sind limitierte Order, Stop-loss- oder Stop-Order, über die der Anleger Verluste reduzieren kann oder nur beim Überschreiten bestimmter Marken kaufen will.
Das wichtigste Argument für den Handel über die Börse ist eine rechtliche Sicherheit. Denn die Börse ist eine Kontrollinstanz zwischen Anleger und Emissionshaus. Die Börse bzw. deren Kontrollinstanzen überwachen festegelegte Richtlinien, die sie zum Schutz der Anleger eingeführt hat. Dazu gehört eine festgelegte Ordergröße, für die das Emissionshaus die Ausführung eines Handels zu den von ihnen ausgewiesenen Kursen garantiert. So liegt das Mindestvolumen im Bereich der für Privatanleger durchschnittlichen Ordergrößen von etwa 3000 Euro. Der Anleger muss also genau abwägen, welche Orderart für ihn von Vorteil ist.

Kapitalmarkt
Im Gegensatz zum Geldmarkt (kurzfristig) der Markt für langfristiges Kapital.
Kappa
Diese Kennziffer gibt an, wie sich die Änderung der Schwankungsintensität (Volatilität) des dem Optionsschein zugrundeliegenden Basisobjekts auf die Optionsscheinprämie auswirkt. Konkret heißt das: Die Kennziffer zeigt, um wie viel sich der Preis des Optionsscheins ändert, wenn sich die Volatilität des Basiswerts um 1 Prozent ändert. Ein Beispiel: Steigt die Volatilität der X-Aktie um einen Prozentpunkt, so würde bei einem Vega von 0,3 der Optionsscheinkurs um 0,3 Euro steigen. Die Kennziffer wird bei short-Positionen (Verkauf von Kauf- und Verkaufsoptionen) als negativer Wert, bei long-Positionen (Kauf von Kauf- oder Verkaufsoptionen) als positiver Wert angegeben. Kappa ist auch unter den Namen Vega, Lamda oder Sigma bekannt.
Karabiner-Optionsschein
Der Karabiner-Optionsschein gehört zu den exotischen Optionsscheinen. (siehe auch: Ladder-Optionsschein). Bei Emission wird ein Basispreis festgelegt, doch dieser ändert sich im Laufe der Zeit. Und zwar nach folgendem Verfahren. Es gibt neben dem Basispreis fest definierte Kurse oder "Sprossen", ähnlich einer Leiter. Wenn der Kurs des zugrundeliegenden Wertes nun eine dieser Sprossen erreicht, dann wird der Basispreis auf dieser neuen Höhe festgelegt. Man hat also fortan einen Optionsschein mit neuem Basiswert. Gleichzeitig wird dem Inhaber die Differenz zwischen dem bisherigen Basispreis und dem "Sprossenwert" gutgeschrieben. Diese Summe kann sofort oder auch erst am Ende der Laufzeit ausgezahlt werden. Auf jeden Fall ist ihm dieser einmal erzielte Betrag sicher.
Kassakurs

Der Kassakurs, oder auch Einheitskurs, bezeichnet einen Kurs, der nur einmal börsentäglich für Wertpapiere festgesetzt wird. Es handelt sich um Wertpapiere, die aufgrund ihres geringen Handelsvolumens nicht zum variablen Handel zugelassen sind. Aber auch, wenn vorliegende Orders keinen geeigneten Geschäftspartner finden, wird ein Kassakurs festgesetzt. An der Präsenzbörse Frankfurt erfolgt die Kursfeststellung etwa zur Mitte der Börsensitzung.

Kauf Optionsschein
Der Käufer eines Kauf-(Call) Optionsscheins erwirbt das Recht, einen exakt definierten Gegenstand an einem festgelegten Termin bzw. innerhalb einer vereinbarten Frist zu einem im voraus fixierten Preis (Ausübungspreis) zu kaufen. Bei dem exakt definierten Gegenstand kann es sich um Aktien, Aktienindizes, Anleihen, Devisen Rohstoffe u.a. handeln. Gegensatz: Put Warrant.
Kaufoption
Der Käufer der Kauf-Option (engl.: Call) erwirbt das Recht, nicht aber die Verpflichtung, zu einem künftigen Zeitpunkt eine bestimmte Anzahl von Aktien zu einem vorher vereinbarten Preis zu erwerben. Dieses Recht kann er bei amerikanischen Optionen jederzeit innerhalb der Laufzeit und bei europäischen Optionen am Fälligkeitstag ausüben. Der Verkäufer der Kauf-Options hat die Verpflichtung, die Papiere zu diesem Preis zu verkaufen. Er muss also liefern, wenn der Käufer des Calls dies fordert. Der Verkäufer wird auch Stillhalter genannt. Spekulanten kaufen Calls, wenn sie von steigenden Kursen ausgehen. Bei der von ihnen erwarteten Kurssteigerung der betreffenden Aktien könnte er sich über den Call mit Aktien zu dem vorher vereinbarten, niedrigeren Preis eindecken - und diese sofort am Markt zu dem höheren Kurs verkaufen. Wenn die Erwartung nicht eintritt, kann der Call-Käufer schlimmstensfalls einen 100-prozentigen Verlust machen: Der gesamte Einsatz wäre somit verloren. Gegensatz: Put.
Klassischer Optionsschein
Der klassische Optionsschein wird in der Regel zusammen mit einer Optionsanleihe emittiert im Rahmen einer bedingten Kapitalerhöhung. Später wird der Optionsschein von der Anleihe getrennt und eigenständig gehandelt. Der klassische Optionsschein verbrieft grundsätzlich das Recht, eine bestimmte Anzahl von Aktien bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem im voraus fixierten Preis zu kaufen. Den klassischen Optionsschein gibt es nur als Call Warrant. (Siehe auch: Put warrant, Optionsschein, Naked warrant, Covered warrant).
Knock-In Option(sschein)
Der Knock-In-Optionsschein zählt zu den Barrier Warrants, ist also neben dem Basispreis mit einer Barriere ausgestattet. Der Knock-In-Optionsschein wird erst wirksam, wenn der Kurs des Basiswertes diese Barriere erreicht. Der "schlafende" Optionsschein wird also erst aktiviert, wenn diese Schwelle unter- oder überschritten wird. Anschließend verhält er sich wie ein normaler Optionsschein. Den Knock-In-Warrant gibt es in den Varianten: Down-and-in-Call, Up-and-in-Put, Up-and-in-Call sowie Down-and-in-Put.
Knock-In-Barriere
Der Basiswert muss eine bestimmte Schwelle oder Barriere über- bzw. unterschreiten, damit der Optionsschein überhaupt aktiviert wird. Diese Barriere wird als Knock-In-Barriere bezeichnet. Siehe auch: Knock-In-Optionsschein.
Knock-Out Option(sschein)
Der Knock-Out-Optionsschein zählt zu den Barrier Warrants und ist daher neben dem Basispreis mit einer Barriere ausgestattet. Dieser Optionsschein verfällt schon vor Fälligkeit, wenn der Kurs des Basiswertes ein bestimmtes Niveau erreicht, eine Schwelle also unter- oder überschritten wird. Ansonsten funktioniert alles, wie beim normalen Optionsschein. Der Inhaber ist berechtigt, ein bestimmtes Gut zu einem vorher bestimmten Termin zu einem vorher vereinbarten Kurs zu kaufen oder zu verkaufen. Knock-Out-Optionen sind auch bekannt unter dem Namen Out-Option. Mögliche Kombinationen sind: Down-and-out-Call, up-and-out-Put, down-and-out-Put sowie up-and-out-Call.
Knock-Out-Schwelle
Wenn der Basiswert eine bestimmte Schwelle oder Barriere über- bzw. unterschreitet, dann verfällt der Optionsschein und ist wertlos. Diese Schwelle wird als Knock-Out-Schwelle oder Kick-Out-Schwelle bezeichnet. (Siehe auch: Knock-Out-Optionsschein).
Kontinuierlicher Handel
auch: variabler Handel, fortlaufender Handel
Der kontinuierliche Handel bezeichnet eine Handelsform, bei der während der Börsenzeit jederzeit ein Wertpapierkurs festgestellt wird. Eine in Auftrag gegebene Order wird jeweils zum nächstmöglichen Zeitpunkt ausgeführt. Nicht alle Wertpapiere werden für den kontinuierlichen Handel zugelassen. Die Börse lässt nur umsatzstarke Wertpapiere teilnehmen. Für Wertpapiere, die in einen der Auswahlindizes der Deutschen Börse aufgenommen werden wollen, ist der kontinuierliche Handel Voraussetzung. Bei unzureichender Liquidität kann es erforderlich sein, einen oder mehrere Designated Sponsors zu verpflichten, die dann für zusätzliche Liquidität sorgen.
Korb Optionsscheine
Ein Korb-Optionsschein (engl.: basket warrant) bezieht sich nicht auf einen einzigen Wert, sondern auf einen Korb verschiedener Wertpapiere. Bei Ausübung wird also zum Beispiel nicht eine bestimmte Aktie geliefert, sondern ein Aktienkorb, der sich aus Titeln verschiedener Unternehmen zusammensetzt. Dieser Korb kann zum Beispiel ein Branchen- oder Länderkorb sein. Basket Warrants haben den Vorteil, dass der Anleger nicht von der Entwicklung einer einzelnen Aktie abhängig ist. Er kann statt dessen auf die Entwicklung eines Landes oder einer Branche setzen.
Korridor
Generell die Bandbreite in der ein Basiswert in der Vergangenheit lag. Bei Korridor Optionsscheinen ist die Bandbreite von entscheidender Bedeutung für die Wertentwicklung des Wertpapiers.
Korridor-Optionsscheine
Grundsätzlich bekommt der Inhaber eines Korridor Optionsscheines (engl.: Range Warrants) für jeden Tag, an dem der Basiswert innerhalb einer vorab fixierten Kurs-Bandbreite / Range liegt, einen bestimmten Betrag auf dem Papier gutgeschrieben. Ein Verlassen der Range ist i.d.R. kein Knock-Out-Kriterium (siehe auch: Knock-Out-Optionsscheine). Range Warrants liegen in etlichen Varianten vor: Einseitige Bandbreiten-Optionsscheine, zweiseitige Bandbreiten-Optionsscheine, Flex-Range-Warrants. Die Emittenten haben sich abenteuerliche Namen einfallen lassen: Hamster, E.A.R.N., Korridor, Range-day-Count, Quattro, Twin oder Boost.
Kurs
Der Kurs ist der vom Makler festgestellte Preis eines Wertpapiers. Er wird durch Angebot und Nachfrage gebildet. Bei Rentenpapieren gibt der Kurs den Prozentsatz vom Nominalwert wieder.
Kurs-Gewinn-Verhältnis
Eine wichtige Kennziffer und Maßstab für die Bewertung von aktuellen Aktienkursen in Abhängigkeit vom künftigen, erwarteten Unternehmensgewinn. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) wird folgendermaßen errechnet: Der erwartete und bereinigte Gewinn eines Unternehmens wird durch die Anzahl der ausgegebene Aktien geteilt. Damit erhält man den Gewinn je Aktie. Anschließend wird der aktuelle Kurs durch dieses Ergebnis geteilt. Liegt das so ermittelte KGV im Vergleich zum Branchenindex oder zu Vergangenheitszahlen des Unternehmens niedrig, ist die Aktie vergleichsweise unterbewertet, liegt das KGV dagegen höher, ist die Aktie vergleichsweise überbewertet. Insgesamt ist bei dieser Kennzahl zu beachten, dass für die verschiedenen Branchen unterschiedlich hohe KGVs als normal gelten und dass das KGV auf zukünftigen Gewinnprognosen beruht.
Kursbildung
Der Kurs bildet sich nach dem Prinzip des größtmöglichen Umsatzes. Dabei vergleicht der Kursmakler alle Kauf- und alle Verkaufsorder und stellt einen neuen Kurs fest, wenn ein Umsatz möglich ist.
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