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Valor

Wertpapierkennnummer eines Finanzinstruments.

Valor
Wertpapierkennnummer eines Finanzinstruments.
Variabler Handel
auch: fortlaufender Handel, kontinuierlicher Handel
Der variable Handel bezeichnet eine Handelsform, bei der während der Börsenzeit jederzeit ein Wertpapierkurs festgestellt wird. Eine in Auftrag gegebene Order wird jeweils zum nächstmöglichen Zeitpunkt ausgeführt. Nicht alle Wertpapiere werden für den variablen Handel zugelassen. Die Börse lässt nur umsatzstarke Wertpapiere teilnehmen. Für Wertpapiere, die in einen der Auswahlindizes der Deutschen Börse aufgenommen werden wollen, ist der variable Handel Voraussetzung. Bei unzureichender Liquidität kann es erforderlich sein, einen oder mehrere Designated Sponsors zu verpflichten, die dann für zusätzliche Liquidität sorgen.
Variabler Kurs
Für Wertpapiere, die zum kontinuierlichen Handel zugelassen sind, wird ein variabler Kurs festgestellt, sobald ein Geschäft zustande kommt (Angebot und Nachfrage entsprechen sich). Die Feststellung beginnt nach der Bestimmung des Eröffnungskurses und endet mit der Fixierung des Schlusskurses am Ende des Börsentages.
VDAX New
Der VDAX New ist ein Volatilitätsindex, der von der Deutschen Börse berechnet und veröffentlicht wird. Er ist ein Maß für die implizite Volatilität für den DAX bzw. dessen erwartete Schwankungsbreite für die nächsten 30 Tage. Der Berechnung liegen an der Terminbörse EUREX gehandelte At-the-Money- und Out-of-the-money-Optionen auf den DAX zugrunde. Darin unterscheidet er sich u.a. von seinem Vorgänger VDAX. Während der Vorgänger VDAX auf fiktiven Optionspreisen beruhte, die aus einem theoretischen Optionspreismodell abgeleitet wurden, basiert der VDAX New auf tatsächlich gehandelten Optionspreisen. Hohe VDAX-New-Werte weisen tendenziell auf einen nervösen Markt mit hohen Schwankungsbreiten hin. Niedrige Indexwerte lassen dagegen eher einen ruhigen Markt erwarten.
Vega
Diese Kennziffer gibt an, wie sich die Änderung der Schwankungsintensität (Volatilität) des dem Optionsschein zugrundeliegenden Basisobjekts auf die Optionsscheinprämie auswirkt. Konkret heißt das: Die Kennziffer zeigt, um wie viel sich der Preis des Optionsscheins ändert, wenn sich die Volatilität des Basiswerts um 1 Prozent ändert. Ein Beispiel: Steigt die Volatilität der X-Aktie um einen Prozentpunkt, so würde bei einem Vega von 0,3 der Optionsscheinkurs um 0,3 Euro steigen. Die Kennziffer wird bei Short-Positionen (Verkauf von Kauf- und Verkaufsoptionen) als negativer Wert, bei long-Positionen (Kauf von Kauf- oder Verkaufsoptionen) als positiver Wert angegeben. Vega ist auch unter den Namen Kappa, Lamda oder Sigma bekannt.
Verfalltag
auch: Expiration date. Jede Option bzw. jeder Optionsschein hat eine begrenzte Lebensdauer. Der Verfalltag markiert das Ende der Laufzeit.
Verkaufsoptionsschein
siehe: Put-Optionsschein
Vola Skew
Die Volatilitätsschiefe (engl. Vola Skew) bildet die Volatilität in Abhängigkeit der Moneyness von Optionen mit der gleichen Laufzeit auf einen bestimmten Basiswert ab. Die Moneyness gibt dabei an, inwieweit eine Option im Geld ist. In der Regel weisen Optionen mit niedrigen Basispreisen (In-the-money-Calls bzw. Out-of-the-money-Puts) höhere eingepreiste Volatilitäten auf als Optionen mit hohen Basispreisen (In-the-money-Puts bzw. Out-of-the-money-Calls). Dadurch ergibt sich ein fallender Verlauf. Dieser sogenannte Reverse Skew entsteht häufig bei langlaufenden Aktienoptionen und Indexoptionen. Das Gegenteil ist der sogenannte Forward Skew, der vor allem bei Rohstoff-Optionen vorkommt. Hier weisen Optionen mit niedrigen Basispreisen niedrigere implizite Volatilitäten auf als Optionen mit hohen Basispreisen. Der Verlauf ist folglich ansteigend.
Vola Smile

Der sogenannte Vola Smile, der sich durch einen U-förmigen Verlauf der Volatilitätsschiefe ergibt, ist häufig bei kurzlaufenden Aktienoptionen und Währungsoptionen zu beobachten. Er entsteht, wenn die eingepreiste Volatilität bei Optionen mit hohen und niedrigen Basispreisen höher ist als bei Optionen, die am Geld sind.

Volatilitätsoberfläche
Setzt man die Volatilitätsschiefe und die Volatilitätsstrukturkurve zu einer Grafik zusammen, ergibt sich eine dreidimensionale Volatilitätsoberfläche (engl. Volatility Surface). D.h. sie vereint den Skew-Effekt mit dem Term-Structure-Effekt. Die Volatilität wird dabei gleichzeitig in Abhängigkeit des Im-Geld-Grades von Optionen und der Laufzeit der Optionen dargestellt. Damit stellt jeder Punkt auf der Volatilitätsoberfläche eine Option dar, die durch Laufzeit, Basispreis und impliziter Volatilität definiert ist.
Volatilitätsschiefe
Die Volatilitätsschiefe (engl. Vola Skew) bildet die Volatilität in Abhängigkeit der Moneyness von Optionen mit der gleichen Laufzeit auf einen bestimmten Basiswert ab. Die Moneyness gibt dabei an, inwieweit eine Option im Geld ist. In der Regel weisen Optionen mit niedrigen Basispreisen (In-the-money-Calls bzw. Out-of-the-money-Puts) höhere eingepreiste Volatilitäten auf als Optionen mit hohen Basispreisen (In-the-money-Puts bzw. Out-of-the-money-Calls). Dadurch ergibt sich ein fallender Verlauf. Dieser sogenannte Reverse Skew entsteht häufig bei langlaufenden Aktienoptionen und Indexoptionen. Das Gegenteil ist der sogenannte Forward Skew, der vor allem bei Rohstoff-Optionen vorkommt. Hier weisen Optionen mit niedrigen Basispreisen niedrigere implizite Volatilitäten auf als Optionen mit hohen Basispreisen. Der Verlauf ist folglich ansteigend.
Volatilitätsstrukturkurve

Die Volatilitätsstrukturkurve (engl. Term Structure), auch Fristenstrukturkurve der Volatilität genannt, stellt die Volatilität in Abhängigkeit der Laufzeit für Im-Geld-Optionen, Am-Geld-Optionen oder Aus-dem-Geld-Optionen dar. In der Regel weist sie in ruhigen Börsenphasen einen ansteigenden Verlauf auf, d.h. die implizite Volatilität ist für kurzfristige Optionen geringer als für Optionen mit längeren Laufzeiten. In einem nervösen Marktumfeld ist der Verlauf dagegen meist fallend, da die implizite Volatilität bei kurzlaufenden Optionen höher ist als bei langlaufenden Optionen.

Volatility Surface
Setzt man die Volatilitätsschiefe und die Volatilitätsstrukturkurve zu einer Grafik zusammen, ergibt sich eine dreidimensionale Volatilitätsoberfläche (engl. Volatility Surface). D.h. sie vereint den Skew-Effekt mit dem Term-Structure-Effekt. Die Volatilität wird dabei gleichzeitig in Abhängigkeit des Im-Geld-Grades von Optionen und der Laufzeit der Optionen dargestellt. Damit stellt jeder Punkt auf der Volatilitätsoberfläche eine Option dar, die durch Laufzeit, Basispreis und impliziter Volatilität definiert ist.
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