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CAC 40

Französischer Aktienindex. Er enthält die 40 umsatzstärksten Aktien der Pariser Wertpapierbörse.

CAC 40
Französischer Aktienindex. Er enthält die 40 umsatzstärksten Aktien der Pariser Wertpapierbörse.
Call
Der Käufer der Kauf-Option (engl.: Call) erwirbt das Recht, nicht aber die Verpflichtung, zu einem künftigen Zeitpunkt eine bestimmte Anzahl von Aktien zu einem vorher vereinbarten Preis zu erwerben. Dieses Recht kann er bei amerikanischen Optionen jederzeit innerhalb der Laufzeit und bei europäischen Optionen am Fälligkeitstag ausüben. Der Verkäufer der Kauf-Options hat die Verpflichtung, die Papiere zu diesem Preis zu verkaufen. Er muss also liefern, wenn der Käufer des Calls dies fordert. Der Verkäufer wird auch Stillhalter genannt. Spekulanten kaufen Calls, wenn sie von steigenden Kursen ausgehen. Bei der von ihnen erwarteten Kurssteigerung der betreffenden Aktien könnte er sich über den Call mit Aktien zu dem vorher vereinbarten, niedrigeren Preis eindecken - und diese sofort am Markt zu dem höheren Kurs verkaufen. Wenn die Erwartung nicht eintritt, kann der Call-Käufer schlimmstensfalls einen 100-prozentigen Verlust erleiden. Der gesamte Einsatz wäre verloren. Gegensatz: Put.
Call buyer
Englischer Begriff für den Käufer einer Kaufoption.
Call premium
Kaufoptions-Prämie, die der Erwerber einer Kaufoption dem Optionsverkäufer zahlt.
Call warrant
Der Käufer eines Call-Optionsschein (engl.: warrant) erwirbt das Recht, einen exakt definierten Gegenstand an einem festgelegten Termin bzw. innerhalb einer vereinbarten Frist zu einem im voraus fixierten Preis (Ausübungspreis) zu kaufen. Bei dem exakt definierten Gegenstand kann es sich um Aktien, Aktienindizes, Anleihen, Devisen Rohstoffe u.a. handeln. Gegensatz: put warrant.
Call-Option(sschein)

Kaufoption, die dem Käufer das Recht einräumt (den Käufer aber nicht verpflichtet), eine bestimmte Menge des zugrunde liegenden Basiswertes am Ausübungstag zum festgelegten Basispreis zu kaufen. Anstelle des Bezugs des Basiswertes tritt bei Call-Optionsscheinen mit Barausgleich ein Barbetrag, der der Differenz entspricht, um die der aktuelle Preis des Basiswertes am Ausübungstag den Basispreis überschreitet.

Candlestick
(= Kerzenchart). Die Candlestick-Charttechnik ist eine bestimmte Darstellungsform von Kursveränderungen bei der technischen Chartanalyse. Die Kerzenchartanalyse entstammt der japanischen Analysetechnik und hilft, Stimmungen an den Märkten zu erkennen und entsprechende Voraussagen über zukünftige Kursrichtungen zu treffen. Der Körper der Kerze zeigt die Differenz zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs; sind die Kurse gestiegen, wird der Körper weiß, andernfalls schwarz dargestellt. Die Dochte an der Kerze (oben und unten) zeigen die Höchst- und die Tiefstkurse an.
Cap

Festgelegter Wert, bis zu dem der Anleger an den Kursentwicklungen des Basiswertes partizipiert. Bei Discount-Zertifikaten mit Aktienlieferung bezeichnet der Cap die Schwelle, die darüber entscheidet, ob die Aktie geliefert oder der Höchstbetrag gezahlt wird. Erreicht oder überschreitet der Kurs der Aktie am Bewertungstag den Cap, wird der Höchstbetrag gezahlt. Andernfalls wird die Aktie geliefert.

CAP (bei Capped Bonus)
Festgelegter Wert, bis zu dem der Anleger an Kursentwicklungen des Basiswertes maximal partizipiert.
Cap (bei Sprint Zertifikaten)
Festgelegter Kurs des Basiswertes bis zu dem der Anleger an den Kursentwicklungen des Basiswertes partizipiert. Erreicht der Marktwert des Basiswertes den Cap, wird der Höchstbetrag gezahlt.
CAPM
(engl. für: Capital-Asset-Pricing-Model). Theorie nach der, in transparenten Märkten, ein Mehr an Chancen mit einem Mehr an Risiko einhergeht.
Capped Warrants
Gehört zu den exotischen Optionsscheinen und ist vom Typ her ein europäischer Optionsschein. Hier hat der Inhaber das Recht auf Barauszahlung des inneren Wertes am Ende der Laufzeit. Allerdings sind die Gewinnmöglichkeiten begrenzt. In den Optionsscheinbedingungen ist eine Obergrenze der Auszahlung festgesetzt (Cap). Maximal kann der Anleger die Differenz zwischen Basispreis und Cap erhalten, also nur bis zum Cap von steigenden oder fallenden Kursen profitieren.
Cash Flow pro Aktie
Cash Flow dividiert durch die Anzahl der Aktien. Der Cash Flow pro Aktie ist die Summe des durch die operative Tätigkeit erzielten Kassenflusses und des vom Unternehmen produzierten Kassenflusses aus Finanzierung und Investitionen.
Cash Settlement
(auch: Barausgleich) Bei einem Barausgleich findet mit der Optionsausübung kein Erwerb bzw. keine Veräußerung des Basiswertes statt. Hier wird der Differenzbetrag zwischen Basispreis und aktuellem Marktwert des Basiswertes an den Optionsscheininhaber ausgezahlt. Bei Indexoptionsscheinen ist das immer der Fall - Wer kann schon einen Index liefern?
Cash-Flow
Angelsächsische Bezeichnung für: Kassen-Zufluss, Kassen-Gewinn. Auch: Umsatzüberschuss, Finanzüberschuss. Als Cash-Flow bezeichnet man den Nettozugang an liquiden Mitteln aus der Umsatztätigkeit und sonstigen laufenden Aktivitäten während eines Betrachtungszeitraumes. Zur Beurteilung der Finanzlage eines Unternehmens und zur Bewertung von Aktien ist der Cash-Flow eine sehr gängige und aussagestarke Kennziffer. Man erhält den Cash-Flow aus dem Jahresabschluss einer Aktiengesellschaft. Der Cash-Flow setzt sich aus Gewinnvortrag, Dividendenausschüttung, Zuführung zu offenen Rücklagen und Abschreibungen auf das Anlagevermögen zusammen.
CBOT
Die Chicago Board of Trade ist die größte Rohstoffbörse der Welt. Sie wurde 1848 gegründet.
CDAX ®
(Abkürzung für Composite DAX) Index der Deutschen Wertpapierbörse, der minütlich ermittelt wird und als wichtige Benchmark gilt.
Chapter 11
Paragraph des US-amerikanischen Insolvenzrechts. Er garantiert dem insolventen Unternehmen Gläubigerschutz, um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten.
Chart
Graphische Darstellung von Kursverläufen oder sonstiger, ein Wertpapier tangierender Kennzahlen. (Siehe auch: Chartanalyse).
Chartanalyse
(auch: technische Analyse) Technik zur Interpretation von Kursformationen der Vergangenheit (Charts). Ziel ist es, anhand der Kurvenverläufe Kursprognosen abzuleiten, um so geeignete Zeitpunkte für Kauf- und Verkaufsdispositionen auszumachen. Die Charttechniker gehen dabei davon aus, das Kursverläufe bestimmte, sich wiederholende Muster bilden, die sich, einmal erkannt, zur Prognose von Kursentwicklungen eignen.
CHF
Abkürzung für den Schweizer Franken.
Chicago Board of Trade
Die CBOT ist die größte Rohstoffbörse der Welt. Sie wurde 1848 gegründet.
Chinese Wall
Der Begriff zählt zum Börsianer-Latein. Der "Chinese Wall" sorgt in den Banken für eine Trennung der Analysten von den Händlern - und die Assoziation mit der unüberwindbaren Chinesischen Mauer, die der Abwehr der Nomaden diente, sagt etwas darüber aus, wie wichtig die Banken diese Trennung nehmen. Die Abgrenzung der Analyse- von der Handelsabteilung soll die Unabhängigkeit der im Bankhaus erstellten Analysen sicherstellen. Tatsächlich ist der "Chinese Wall" also vorhanden, dürfte in der Realität aber längst nicht so massiv ausfallen wie der Begriff suggeriert.
Chooser-Optionsscheine
Gehört zu den exotischen Optionsscheinen. Eine Chooser-Option (engl. to choose - wählen) ist eine Form der zusammengesetzten Option (ein Schein im Schein), bei der der Käufer zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden kann, welchen Typ von Option, einen Put oder Call, er erwerben möchte. Der Inhaber einer Chooser Option rechnet mit volatilen Kursen, die besonders durch wichtige Notenbankentscheidungen oder auch eine Wahl ausgelöst werden.
Churning
Churning ist ein Begriff, der immer wieder im Zusammenhang mit kriminellen Machenschaften am grauen Kapitalmarkt auftaucht. Dabei handelt es sich um überhöhte Verwaltungs- beziehungsweise Transaktionsgebühren, die durch häufiges Umschichten in Kundendepots entstehen. Der Begriff entstammt aus der US-Rechtsprache und heißt so viel wie "drehen" oder "buttern". Die Depotpositionen werden beim Churning solange umgeschlagen, bis sich der "Rahm der Butter" in Form von Gebühren "oben abgesetzt hat". Der Kleinanleger wird so um sein Geld geprellt.
Clearing House
(auch: Clearing Stelle) Zentrale Abrechnungsstelle von Lieferungs- und Zahlungsforderungen aus Wertpapiergeschäften mit dem Ziel, den Aufwand für die Abwicklung durch gegenseitiges Aufrechnen dieser Forderungen möglichst gering zu halten.
Clearing Stelle
(auch: Clearing House) Zentrale Abrechnungsstelle von Lieferungs- und Zahlungsforderungen aus Wertpapiergeschäften mit dem Ziel, den Aufwand für die Abwicklung durch gegenseitiges Aufrechnen dieser Forderungen möglichst gering zu halten.
Cliquet-Optionsscheine
Gehört zu den exotischen Optionsscheinen. Hier wird zu festgelegten Zeitpunkten der Basispreis des Optionsscheins an die aktuelle Marktentwicklung angepasst. Ein zu diesem Zeitpunkt bereits erzielter innerer Wert wird dem Inhaber gutgeschrieben - dieses Geld ist ihm sicher - und die gesamte Summe am Ende der Laufzeit ausgezahlt. Vergleiche dazu den recht ähnlichen Ladder-Optionsschein.
Closed-End Funds
Angelsächsischer Ausdruck für geschlossene Fonds
Collar
Ein Collar ist die vertragliche Festlegung eines Höchst- und Mindestzinssatzes bei floating-rate-notes (FRN´s).
Commodities
Als Commodities werden an der Börse gehandelte Waren, wie bspw. Getreide, Milch, Kaffee, Öl bezeichnet.
Commodity Warrant
Bezeichnung für Warenoptionsscheine, die zum Kauf oder Verkauf einer bestimmten Menge einer Ware, wie bspw. Öl, Gold, Silber, Platin berechtigen.
Contingent-Optionsscheine
Gehört zu den exotischen Optionsscheinen. Das Besondere an diesem Optionsschein ist, dass die Kaufprämie erst am Ende der Laufzeit bezahlt werden muss und dann auch nur, wenn der Optionsschein einen inneren Wert besitzt. Die Prämie ist allerdings relativ hoch. Wird auch Pay-Later-Optionsschein genannt.
Convertible Bond

(=Wandelanleihe). Schuldverschreibung mit festem Zinssatz, die sich auf eine Aktiengesellschaft oder einen Index bezieht (Basiswert oder engl.: underlying). Die Kuponhöhe wird dabei in jedem Fall ausgezahlt.
Der Inhaber einer Wandelschuldverschreibung kann diese während der Laufzeit der Anleihe zu einem vorher festgelegten Verhältnis in Aktien umwandeln. Ob die Wandlungsmöglichkeit für den Inhaber interessant ist, hängt von der Entwicklung des Aktienkurses ab. Soweit das Wandlungsrecht nicht ausgeübt wurde, wird die Anleihe am Ende der Laufzeit zurückgezahlt (getilgt).


Durch die Abhängigkeit von der Entwicklung der Aktie haben Aktienanleihen in der Regel deutlich höhere Kupons, als z.B. Staatsanleihen. Das bedeutet aber auch, dass bei stark fallenden Aktienkursen des Basiswertes ein Verlust möglich ist. An zwei fiktiven Beispielen lassen sich die Besonderheiten einer Aktienanleihe verdeutlichen.


Der Nennbetrag der Anleihe beträgt mindestens 5.000 Euro oder ein Vielfaches davon. Die Aktienanleihe der BASF gewährt einen Kupon von 10%. Bei Fälligkeit, in einem Jahr, muss der Aktienkurs mindestens 50 Euro betragen, darunter liegend wird der Nennbetrag mit 100 Aktien getilgt. Der Anleger erhält in jedem Fall die Zinsen von 10% auf den Nennbetrag (= 500 Euro), und bei einem Kurs bei Fälligkeit über 50 Euro den Nennbetrag bar ausgezahlt. Der Anleger hat somit eine Rendite (bei 100% Kaufkurs) von 10% erzielt. Bei einem Abrutschen des Aktienkurses auf 40 Euro bei Fälligkeit, erhielte er 500 Euro Zinsen und 100 Aktien mit einem Gesamtwert von 4.000 Euro. Ein Verlust von 500 Euro (oder 10%) wäre die Konsequenz.

Corner Versuch
Begriff für den Zusammenschluss von Börsianern, die das Ziel verfolgen, alle verfügbaren Stücke einer Aktiengattung aufzukaufen, um somit die Kurse in die Höhe zu treiben. Auch der Versuch eines einzelnen Großspekulanten mit dem gleichen Ziel wird als Corner-Versuch bezeichnet.
Corridor-Optionsschein
Gehört zu den exotischen Optionsscheinen. Hier wird eine feste Spanne vorgegeben, in der sich der Basiswert bewegen sollte. An den Tagen, an denen dies der Fall ist, wird dem Inhaber ein fester Betrag gutgeschrieben. Diese sind dem Inhaber sicher, anders als bei den E.A.R.N.-Optionsscheinen. Daher sind die Hamster-Scheine auch teurer als die E.A.R.N-Scheine. Die Corridor-Optionsscheine werden auch Hamster-Optionsscheine genannt.
Cost Average-Effekt
wörtlich: Effekt der Durchschnittskosten. Bei Sparplänen mit regelmäßigen, festen Einzahlungen kaufen Anleger bei niedrigen Preisen mehr und bei höheren Preisen weniger Fondsanteile. Dadurch ergeben sich im Endeffekt insgesamt günstigere Einkaufspreise als bei jemand, der an den gleichen Tagen eine bestimmte, gleichbleibende Anzahl von Anteilen erwirbt.
Coupon
Einem festverzinslichen Wertpapier beigefügter Zinsschein. Der Kupon entspricht bei einem Kurs von 100% und ohne Berücksichtigung fremder Kosten der Rendite.
Courtage
Die Courtage ist die Maklergebühr, die der Makler einem Kunden für die Vermittlung von Börsengeschäften in Rechnung stellt. Sie wird in Prozent vom entsprechenden Kurswert festgelegt.
Covered warrant
Bei Covered Warrants (gedeckte Optionsscheine) besitzt die Bank eine entsprechende Menge des zugrundeliegenden Wertes, also zum Beispiel eine ausreichende Anzahl von Aktien dieser Gesellschaft. Sie verkauft also ein Optionsrecht auf ihren Aktienbestand. Covered Warrants sind eigenständige, börsennotierte Wertpapiere. Sie berechtigen den Inhaber zum Bezug von bereits im Umlauf befindlichen Aktien, die in einem Sperrdepot des Emittenten festgelegt sind. Somit erhöht sich, im Gegensatz zu klassischen Warrants, die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien eines Unternehmens nicht. Bei einigen gedeckten Optionsscheinen behalten sich die Emittenten das Recht vor, statt Lieferung der zugrunde liegenden Aktien einen Barausgleich durchzuführen. Hat die emittierende Bank keinen Aktienbestand spricht man von ungedeckten Optionsscheinen. Covered Warrants gehören zu der Gruppe der Naked Warrants, sie werden daher in der Regel von Dritten und nicht von der Aktiengesellschaft selbst und ohne anhängende Anleihe/Genussscheine begeben.
Crash
Rapider und heftiger Absturz der (Börsen-) Kurse. Historisch betrachtet war der "Schwarze Freitag" 1929 der erste Aktiencrash. Aber bereits im 16. Jhd. kam es nach übertriebenen Spekulationen auf Tulpenzwiebeln in Holland zu vergleichbaren Turbulenzen.
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